Instagram Reels startet offiziell

Nachdem auch in Deutschland schon ein Test lief, starten sie nun offiziell: die Instagram Reels. Dahinter steckt im Wesentlichen Instagrams Weg mit TikTok zu konkurrieren, denn es geht um kurze Vieoaufnahmen von bis zu 15 Sekunden, die sich schnell bearbeiten und mit Effekten versehen lassen. Reels lassen sich dann im Feed oder über Explore teilen, wenn euer Konto öffentlich ist.

Scharf geschaltet ist die Funktion zum Erstellen bei mir noch nicht, bald sollte es aber losgehen. Erstellen könnt ihr Reels, indem ihr die Reels-Sektion im unteren Bereich der Instagram-Kamera wählt. Links im Bildschirm solltet ihr dann zahlreiche Editing-Werkzeuge erblicken – etwa für Audio, AR-Effekte oder das Anpassen der Geschwindigkeit.

Wer eure geteilten Reels erspähen kann, richtet sich nach euren Privatsphäre-Einstellungen. Von euch geteilte Reels ruhen anschließend in einem eigenen Reel-Tab in eurem Profil. Ballert ihr die Reels auch in euren Feed, seht ihr sie auch in eurem Grid, in dem ja auch die bisherigen Fotos zu sehen sind. Reels lassen sich auch als Stories oder in Direktnachrichten teilen. Nutzt ihr ein Reel als Story, dann verhält es sich auch so wie alle anderen Stories und verschwindet nach 24 Stunden wieder.

Seid ihr wagemutig, könnt ihr Reels anderer Nutzer unter Explore entdecken. Welche Reels ihr zu sehen bekommt, soll an eure Vorlieben angepasst sein. Mal sehen, wann es dann in Deutschland nun für alle User losgeht. Ansehen kann ich die Reels im Übrigen im Explore Tab bereits ab sofort – erstellen kann ich selbst aber wie gesagt noch keine – und ihr?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Richtig nervige Geschichte. Mein Feed ist jetzt voll mit Mädels und Jungs die sich mit Luftsprüngen und Fingerschnipsen umziehen können und jungen Dingern, die anscheinend in High Heels und Sommerkleidchen wandern gehen. Dabei war mein Feed vorher voll mit Automobilkram. Ich werde wohl zu alt für Instagram.

    • Bin da ganz bei dir. Sinnlose, selbstverliebte, like-geile, austauschbare Nerven, denen man am liebsten sofort die „Drehgenehmigung“ entziehen möchte, ganz schlimm. Kann man das irgendwie abschalten? Penetrant. Ein Grund mehr, Instagram wieder vom Smartphone zu verbannen.

  2. Ich habe Instagram verlassen und meine ca. 1000 Fotos dort gelöscht. Da gibt man sich Mühe, macht schöne Fotos und bekommt dafür 10 Likes. Was soll der Unsinn?

    Instagram ist voll mit Marketing und Eigenwerbung. Und jetzt dann noch der nervige Video-Kram. Mich hat das nur noch genervt. Account gelöscht, App deinstalliert – mir fehlt nichts.

    Tic Toc hat mich bis heute nicht interessiert und kenne es gar nicht. Angeblich ist das ja nur eine chinesische Neuauflage von Vine. Also auch nur Zeitverschwendung.

    • TikTok ist das alte musical.ly. Vine war zwar ähnlich und auch mit Kurzvideos vollgestopft, hatte aber eine andere, ähm, „Zielgruppe“. Mir fehlt da grad das richtige Wort dafür.

  3. mit dem hier gings gut, viele vorlagen zur auswahl https://lightmv.com/de/ . einfach mal ausprobieren

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