Instagram: Neue Features gegen sexuelle Ausbeutung
Instagram führt heute weitere Features ein, die vor sexueller Ausbeutung schützen sollen. Die neuen Features ergänzen die bereits bestehenden Sicherheitsmechanismen auf der Plattform. Sie werden in den kommenden Wochen und bis Ende des Jahres ausgerollt, so das Social Network.
Generell: Bei Instagram-Teenager-Konten gelten für Teenager unter 18 standardmäßig strengere Nachrichteneinstellungen. Das bedeutet, dass sie von niemandem angeschrieben werden können, dem sie nicht folgen oder mit dem sie nicht verbunden sind. Konten können jedoch trotzdem eine Anfrage stellen, ihnen zu folgen, und Teenager können sich entscheiden, ihnen zu folgen. Jetzt macht man es auch Konten, die Anzeichen potenziell betrügerischen Verhaltens aufweisen, schwerer, Teenagern eine Anfrage zu stellen, ihnen zu folgen. Abhängig von der Stärke dieser Anzeichen – wozu auch gehört, wie neu ein Konto ist – blockiert man die Anfrage entweder vollständig oder senden sie in den Spam-Ordner eines Teenagers.
Sextortion-Betrüger geben oft ihren Wohnort falsch an, um das Vertrauen von Teenagern zu gewinnen. Um dies zu verhindern, testet Instagram neue Sicherheitshinweise in Instagram-DMs und dem Messenger, die Teenager darauf hinweisen, wenn sie mit jemandem chatten, der sich möglicherweise in einem anderen Land befindet.
Hier eine kurze Übersicht der neuen Features, eine genaue Beschreibung finden Interessierte hier.
Nutzer haben die Möglichkeit, ihre “Follower”- und “Gefolgt”-Listen vor verdächtigen Accounts zu verbergen.
Screenshots selbstlöschender Bilder in Nachrichten werden nicht mehr möglich sein.
Die Erkennung von Nacktaufnahmen in Chats wird weltweit ausgerollt.
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