InkPoster bringt farbiges E-Paper an die Wand – ab 699 Euro

Nach der Vorstellung auf der CES gibt es das InkPoster jetzt im Webshop des Herstellers zu kaufen. Das Ding ist im Grunde ein digitaler Bilderrahmen mit E-Paper-Display, der sich wie ein klassisches Poster an die Wand hängen lässt.
Das Display basiert auf E Ink Spectra 6, wahlweise kombiniert mit Sharp-IGZO-Technologie. Damit sollen über 60.000 Farbtöne möglich sein. Anders als bei LC-Displays gibt es keine Hintergrundbeleuchtung, das Bild wird durch Umgebungslicht reflektiert. Kein blaues Licht, kein Flackern, keine Wärmeentwicklung. Das Display braucht nur Strom, wenn man das Bild wechselt. Danach bleibt das Motiv einfach stehen, angeblich bis zu einem Jahr mit einer Akkuladung. Kabel braucht man nicht, das Gerät hängt komplett frei an der Wand.
Es gibt drei Varianten. Das kleinste Modell mit 13,3 Zoll (circa 34 cm) und 1200 × 1600 Pixeln kostet 699 Euro. Gedacht für kleinere Räume oder als Teil einer Bilderwand. Die mittlere Variante heißt Tela, hat 28,5 Zoll (circa 72 cm) mit 2160 × 3060 Pixeln und kostet 1.999 Euro. Hier kommt die Sharp-IGZO-Technik zum Einsatz, was die Bildaktualisierung beschleunigen soll. Dafür gab es auch schon den German Design Award 2026. Das größte Modell Affresco mit 31,5 Zoll (circa 80 cm) und 2560 × 1440 Pixeln schlägt mit 2.699 Euro zu Buche.
Gesteuert wird das Ganze per App für Android und iOS. Darüber lassen sich eigene Fotos hochladen oder aus einer kuratierten Kunstsammlung wählen. Die Auswahl reicht von Vintage-Plakaten über moderne Grafiken bis zu klassischen Motiven. Man kann nach Stil oder Farbe filtern und die Bilder auch aus der Ferne wechseln. Hoch- oder Querformat geht beides.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Und der Monatslohn von 27% der Menschen in Deutschland ist weg.
Ist jetzt aber auch nicht ein Produkt das jeder Deutsche braucht. Nicht wahr?
genau, mir sind die vorteile dieser technik noch klarer geworden.
ich bräuchte eher das sw eInk teil das hier mal vorgestellt wurde, leider findet die suche es nicht, egal ob zusammen oder getrennt geschrieben.
caschy+team+alle
kann mir jemand sagen wie ich hier die ganzen eInk displays finde? gibts da ein trick17 oder einen speziellen namen? eink und e ink bringt bis 2020 bzw 2018 nichts, was nicht sein kann.
besten dank!
lg aj, leser erster std
die schreibweise eInk, die ich irgendwo aufgeschnappt hab war das problem.
mit E-Ink findet mans und 140 weitere ergebnisse.
die kleinen gibts günstig, ich versuch aber einen von alten bekannten firmen zu finden und da gibts wohl eher nix.
Das ist ja cool! Würde ich mir direkt hinhängen, weil ich das immer gleich Bild auf Dauer öd finde. Aber warum ist der mittlere teurer als der große? Hat sich da statt einer 1 vorn eine 2 eingeschlichen?
Interessant. Das Tela hat übrigens ein Seitenverhältnis von 3:4. Die sind für Fotos besser geeignet.
Preis ist mir leider noch zu hoch.
Interessant….aber die mittlere Variante ist doch sicherlich nicht teurer, wie die Große, oder?
Im Text steht die mittlere kostet 2.699 € und die große 1999 €….
Ich dachte auch an einen Fehler, aber auf deren website steht es auch so.
höhere Auflösung
Das Teure hat ein besseres Display und das Seitenverhältnis 3:4, was dem Kleinbildformat richtiger Kameras entgegenkommt.
Dann doch lieber zur Switchbot Variante greifen.
Da liegt das 13,3 Zoll Modell gerade bei 280€ und dann 32 Zoll Modell bei 1000€.
Gibt es einen technischen Vergleich?
Aber sicher nicht mit der Farbanzahl und Auflösung.
Also da ist ja die 13,3 Zoll Variante von Switchbot echt günstig gegen. Mit Aktionscode momentan für 280€ für Dezember vorbestellbar.
Danke Caschy, ich krieg so ein Teil jetzt nich mehr aus meinem Kopf. …
Nett die Idee aber eben auf die schnelle geschaut Poster 40x30cm 7.99€ + Rahmen sagen wir dann 20€. Das sind 35 Bilder gedruckt.
Dinge die die Welt nicht braucht, da wieder ein Akku verbaut ist.
Falls du es nicht mitbekommen hast: Der Akku ist ja gerade das Schöne daran. Kein Kabel. „Hang & Play“, sozusagen. Ich werde mir so ein Teil irgendwann kaufen. Aber der Preis muss runter.
Ich finds auch geil. Wer will da dauernd drucken und aufhängen?
Ich schätze für klassische Fotos reichen die Farben nicht.
Wenn die Technik irgendwann jpegs aus meiner DSLM darstellen kann, würde ich es sofort kaufen.
JPG lossless hoffe ich 😉
Interessante Technik, das 31,5 Zoll Modell würde mir gefallen. Es ist mir aber auf jeden Fall zu teuer. Wird sicher noch günstiger oder es kommen gleichwertige Wettbewerber mit günstigeren Preisen.
War die Tage hier im Blog von Switchbot. Da kostet die 31,5 Zoll Variante zur Zeit 990 Euro im Presale.
@Caschy
Das größte Modell Affresco mit 31,5 Zoll (circa 80 cm) und 2560 × 1440 Pixeln schlägt mit 2.6999 Euro zu Buche. 26.999€ oder 2.699€? 😉
Danke, hab ich geändert!
Gibt oder gab bei Kickstarter Projekte ebenfalls mit Specra 6 Technik zu günstigeren Preisen aber vermutlich anderen Größen. Wer interessiert ist, nach Spektra 6 suchen.
Die Farben sollen schon wirklich gut sein. Sicher nicht für jedes Motiv aber die Videos die man so findet sind schon beeindruckend.
Das Dithering sieht teils merkwürdig aus aber da muss man auch schon nah vorm Bild stehen.
BTW: klar kann ein JPG theoretisch 16,7 Millionen verschiedene Farben zeigen. Aber sucht mal ein Tool was Farben in euren Bildern zählt. Kaum jemand wird 16,7 mio verschiedene Pixel im Bild haben oder diese z. B. Drucken können.
Die Fotos für die Wand werden z. B. Um die 2-4 mio Pixel habe (habe die Auflösungen oben jetzt nicht nachgerechnet). Und die Fotos selbst dürften ein paar zehntausend verschiedene Farben haben. Und wenn es ein paar mehr sind, überlegt mal welche Unterschiede ihr erkennen könnt, ob der grüne Pixel links im Bild einen Hauch heller ist als der grüne Pixel rechts im Bild 😉
Ich habe am Ende keinen spectra6 Rahmen gekauft weil ich Spaß am Drucken auf verschiedene Papiere habe und investiere lieber in Rahmen, in denen ich ein Bild schnell und unkompliziert tauschen kann
Wow, sehen wirklich toll aus, aber der Preis ist heftig. Auf meinem Wunschzettel für dieses Jahr steht allerdings etwas ähnliches. Nur kleiner und aus Deutschland… https://paperlesspaper.de/ die haben schon nette Features entwickelt und durch openSource kann man da auch noch selber was entwickeln. Wenn der Weihnachtsmann was bringt dann teste ich das mal aus…
Ich habe den Paperlesspaper Display auf meiner Homepage vorgestellt.
https://schlapa.net/review-ein-open-source-e-paper-bilderrahmen/
Das deutlich sympatischere Projekt. Da hat man dann auch nicht nach 3 Jahren Elektroschrott, weil der Hersteller „die Cloud“ einstellt.
Die mittlere Variante hat diese IGZO Technik (was auch immer das ist). Die große hat das nicht. Scheint aufwendig zu sein, denn die mittlere Variante wiegt auch 18kg statt 16kg (groß) oder gar nur 2kg (klein).
Hat das Teil auch eine API? Ich will das so bauen, dass von meinen Gästen ein Foto gemacht, via AI verfremdet und dann an den Bilderrahmen gesendet wird.
So wie sich das beim Hersteller liest, nein.
Die Bilderrahmen funktionieren nur zusammen mit der eigenen App.
Es wird auch nur davon gesprochen das man aus kuratierten Gemälden auswählen kann.
Von der Auswahl eigener Bilder steht nirgends ein Wort.
Das bringt mich zu den üblichen Bedenken.
Wenn der Hersteller verkauft werden würde oder insolvent ginge, hat man derzeit ein sehr teures Bild an der Wand, das man nicht mehr ändern kann.
Im Falle des Verkaufs des Herstellers oder bei finanziellen Schwierigkeiten kann die App schnell zu einem Abo-Modell geändert werden.
Auch wenn es für den Zweck als Bild in geschäftlichen Räumen gedacht ist, kann man Werbung nicht völlig ausschließen.
Kurz gesagt, wer einen hochwertigen digitalen Bilderrahmen für eigene Bilder sucht, ist bei dem Hersteller falsch.
Die Zielgruppe sind gewerbliche Kunden und Kunden die gezielt Kunstwerke an der Wand ausstellen möchten.
Hallo Zusammen, finde ich sehr spannend (auch wenn diese mir zu teuer sind). Was mich irrtiert sind aber dass nur Kunstwerke dargestellt werden. Sehen da normale Fotos deutlich schlechter aus? Hat da jemand Erfahrungen dazu? (Danke)
Bei den Preisen ist es auf jeden Fall günstiger, einen OLED-Monitor zu nehmen, die Verkabelung verputzen zu lassen und den Strom für 5 Jahre zu bezahlen 😉
Ich habe es mir auf der IFA im September live angeschaut und war nicht so begeistert. Die Farben reichen nicht aus und werden zum Teil per Dithering simuliert. Das sieht man zwar mit ca. 1 Meter Abstand nicht mehr wirklich, aber von „wie auf Papier“ ist das für mich zu weit entfernt.
Für das gleiche Geld bekommt man nen vernünftigen Drucker mit Fotopapier und Tinte. Wozu also soetwas?
Bis auf den Preis interessant, aber für die Hälfte kann man einen Samsung Frame kaufen. Da muss preislich schon noch deutlich dran gearbeitet werden, dann wäre das wirklich ein interessantes Produkt.