ING: Vermeintliche Mitarbeiter rufen an
Die ING warnt derzeit ihre Kunden vor Trickbetrügern. Aktuell geben sich Betrüger als Mitarbeiter der ING aus, um an Geld zu kommen, indem sie sich Zugangs- oder Kartendaten von Kunden erschleichen. Die kriminellen Anrufer bitten darum, aus Sicherheitsgründen oder wegen notwendiger Aktualisierung Ihre Daten abzugleichen. Eine alte Masche also.
Dennoch scheint das Vorgehen der Betrüger erfolgreich oder zumindest relativ breit angelegt, denn die ING warnt proaktiv mit einem Schreiben, dass Mitarbeiter niemals Zugangsdaten (telefonisch) anfragen würden. Übrigens: Man warnt nicht nur vor Mitarbeitern, die Betrüger geben sich auch als Mitarbeiter der Polizei, Inter-/Europol oder der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aus.
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Hmm… woher haben die Betrüger die Telefonnummer? Einfach auf gut Glück anrufen und hoffen, dass der Angerufene ING- Kunde ist, ist viel zu unwahrscheinlich – fast wie’n Sechser im Lotto. So viel Aufwand betreibt niemand, also Datenleck bei der ING?!..
Das ist genau zufällig oder nicht zufällig wie eine Email von angeblich Netflix, dass es Probleme mit der Zahlung gäbe. Hat man kein Netflix ist es offensichtlich, sonst möglich.
Mich hat ING noch nie telefonisch kontaktiert, obwohl ich da ein Konto habe.
Das kann 1000 Ursachen haben. Da muss man nur an das Bestellsystem eines Online-Shops kommen. Die Telefonummer eines Kunden steht da genauso wie auch teilweise die IBAN über die eine Rechnung beglichen wurde. Damit ist dann auch direkt die Hausbank bekannt. Also daher nicht immer ins Blaue hineinspekulieren.
Auf jeden Fall muss das so sein.
Ich glaube auch bei Amazon sind Mitarbeiter die Daten weiter verkaufen.
Sie phishing heinis wissen mir viel zu oft was ich bestellt haben könnte.
Oder die cookies werden extern abgegriffen und die Hacker wissen noch besser Bescheid
Für diese Info (Telefonnummer und Bank) muss es nicht zwingend ein Datenleck bei der ING sein.
Andere Datenbanken in denen neben der Telefonnumer auch die IBAN oder Kreditkartennummer gespeichert ist (da kämen einige Onlineshops und Aboanbieter in Frage). Oder Phishing light. Oder über Cookie-Auswertungen (wer oft ing.de öffnet, könnte dort ja Kunde sein – die Telefonnumer lässt sich dann auch noch irgendwie matchen).
Genau, gleich als erstes ’ne Verschwörungstheorie raushauen! Passt!
Das Datenleck kann sonstwo sein, z.B. wenn man irgendann mal eine Einzugsermächtigung erteilt hat und die Telefonnummer in den Kundendaten oder noch besser im Telefonbuch steht.
Das kann 1000 Ursachen haben. Da muss man nur an das Bestellsystem eines Online-Shops kommen. Die Telefonummer eines Kunden steht da genauso wie auch teilweise die IBAN über die eine Rechnung beglichen wurde. Damit ist dann auch direkt die Hausbank bekannt. Also daher nicht immer ins Blaue hineinspekulieren.
Leicht OT: ich bekomme aktuell sehr viele Google-Fotos-Spam/Phishing-Benachrichtigungen. Die kann man anscheinend nicht deaktivieren (bzw. wenn dann nur alle Benachrichtigungen insgesamt). Nur jedes mal melden. Echt nervig. Wäre so einfach: Benachrichtigungen nur von Leuten aus meiner Kontaktliste. Fertig.
Leicht OT ist gut …
Was ein Quatsch hier geschrieben wird.
„fast wie’n Sechser im Lotto“…
Die ING hat 9,4 Mio Kunden in 2023 gehabt, 84 Mio leben in DE.
Japp, Wahrscheinlichkeit von >10% ist quasi die Wahrscheinlichkeit von 1/15.537.573.
Und dann irgendwelche „Cookie-Auswertungen“ und Cookies auslesen…
Website A kann per Definition nicht die Cookies von Website B lesen… da ist nichts mit auslesen.
Wir brauchen dringend ein Pflichtfach Digitalisierung , IT-Grundwissen gepaart mit Medienkompetenz…
Vom Trickbetrüger zur Schulreform in einem Absatz. Das muss man erstmal schaffen.
Kommen die Anrufe Anonym? Kann da jemand was zu sagen?
Seitdem ich kein Haustelefon habe, sind solche Anrufe wesentlich seltener geworden. Ich denke, sie probieren es hauptsächlich bei den Hausanschlüssen, weil die Erfolgsquote höher ist als bei einem Mobilfunkanschluss. Das heißt nicht, dass sie es gar nicht über Mobilfunknummern probieren, aber meiner Erfahrung nach ist es seitdem erheblich weniger geworden bei mir.