Infuse 8.1.5: Automatisches Überspringen von Intros und weitere Verbesserungen
Die auf Apple-Geräten beheimatete Medien-App Infuse erhält mit Version 8.1.5 ein Update, das besonders Nutzer von Emby, Jellyfin und Plex freuen dürfte. Die Entwickler haben eine Funktion implementiert, die das automatische Überspringen von Intros ermöglicht – ein Feature, das viele Anwender schon länger auf ihrer Wunschliste hatten. Wichtig zu wissen: Grundsätzlich gab es schon, allerdings nicht, wenn man beispielsweise den Plex-Server angezapft hat.
Neben dieser Hauptneuerung gibt es einige Verbesserungen unter der Haube. So wurde die Handhabung von .STRMLNK-Dateien (Erklärung siehe hier) mit mehreren Versionen optimiert. iPhone-Nutzer werden bemerken, dass längere Titel von Filmen und Serien jetzt besser dargestellt werden. Auch das Teilen von Trakt-Käufen läuft nun reibungsloser.
Im Bereich der Fehlerbehebungen haben sich die Entwickler verschiedener Probleme angenommen. Die Verarbeitung von .STRMLNK-Dateien aus Google Drive funktioniert wieder wie vorgesehen, ebenso wie die Handhabung von .STRM-Dateien aus Plex. Nutzer des Apple TV werden sich freuen, dass .STRMLNK-Dateien von Paramount Plus nun korrekt geöffnet werden.
Das Update enthält darüber hinaus diverse kleinere Fehlerbehebungen und Optimierungen, die zur allgemeinen Stabilität der App beitragen. Infuse 8.1.5 ist ab sofort über den App Store verfügbar.
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Ernst gemeinte Frage: wozu braucht man das, wenn man Plex hat?
Wenn man den Plex Server nutzt und Infuse als Client. Ich nutze aktuell mehr den Infuse Client (App) da die neue Plex App nur so Semi funktioniert. Und da freut es mich schon sehr dass Auto Skip jetzt vorhanden ist.
Man braucht keine nas mehr mit gpu. Transcoding findet am Client statt
Ganz genau, das finde ich auch einen enormen Voteil!
Vielleicht verstehe ich hier was falsch, aber Transcoding am Client ist doch kein Vorteil? Gerade die Clients sind doch i.d.R. leistungsschwache MedienPlayer, die die Transcodierung gar nicht schaffen würden?
Genau dafür gibt es ja NAS/Server mit Intel-CPUs, die per Quick Sync alles in Hardware transcodieren.
Nicht unbedingt, denn nicht jeder NAS hat eine Intel-CPU:
Mein NAS ist nur ein Qnap TS-230 (der lediglch als Speicher für Filme/Serien/Fotos dient), das „Abspielgerät“ ist ein AppleTV-HD (von 2015 ohne 4K) mit Infuse – da läuft alles Butterweich.
verstehe das nicht. inwiefern ist die tatsache, dass bei deinem setup das transcoding am client stattfindet, relevant für die nutzung von infuse (z. B. ggü. plex)? wenn die hardware deines clients zu schwach ist, hilft doch auch kein infuse darauf. und umgekehrt läuft der inhalt auch butterweich, wenn die hardware potent genug ist, infuse aber nicht genutzt wird, man aber irgendeine andere software nutzt, die das format lesen kann (bei mp4-dateien gnaz einfach auch mit bordmitteln).
Ich habe mich vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Es ist natürlich kein Nachteil, wenn der Client transcodieren kann, aber ich denke, es ist ein Feature, dass die Wenigsten nutzen.
@chris
Das ist interessant. Darf ich Fragen, ob wir hier von Video oder Audio-Transcodierung sprechen? Ich hätte nicht gedacht, dass (auch wenn es ein AppleTV ist) so ein Medienplayer dazu in der Lage ist.
Wird hier in Hardware oder Software transcodiert?
Der Plex Player hat diverse Problemchen, Infuse ist dem deutlich überlegen. Spielt alles völlig fehlerfrei ab.
Ich werde mich wohl trennen und zu Emby wechseln. Gerade die Webfunktion (wie die Videostation das mal hatte) ist super
Trennen von … ? Infuse spielt mit Plex, Emby, Jellyfin oder nur mit sich selbst. 😉
Ja. Schon klar. Aber das Emby Gesamtpaket gefällt mir ganz gut.
Immer daran denken Plex lifetime wird in ein paar Tagen mehr als das doppelte kosten, schnell zugreifen falls noch nicht geschehen, wer dabei sparen möchte wickelt das ganze über Mexiko ab!
Danke für den Tip. Hättest du auch einen für den günstigsten Pro-Kauf bei Infuse?
Das nicht, aber Plex wird wohl heute schon die Preise erhöhen, gib Gas go go go!
Filme und Serien auf dem NAS gespeichert, kann mit Infuse einfach und komfortabel auch ohne Plexserver usw. angespielt werden.
Transcodierung bzw. die ganze Arbeit übernimmt Infuse mit dem Endgerät.
In meinen Augen eine gute Lösung – hab es seit einigen Jahren schon im Einsatz.
Nutze auch infuse seit Jahren Stand Alone mit einem Synology NAS oder unterwegs auf einem iPad/MBP mit Daten auf dem Gerät. Nur das leidige Thema mit dem HDMI Passthrough beim Apple TV und Atmos ist ein echter Downturner und parallel habe ich deshalb noch Oppe Clones am Laufen, die sind leider nur File basiert (kein Wallpaper) und unterstützt nur HDR10 aber ansonsten super da auch Menüs für alles abgespielt wird incl. 3D, UHD Images und reines Audio, das geht mit infuse gar nicht.