Immich erreicht Version 2.0: Erste stabile Version der Foto-Cloud-Alternative veröffentlicht

Die selbst-gehostete Foto-Cloud-Lösung Immich (tatsächlich eigentlich ausgesprochen wie Image) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit der Version 2.0.0 liegt jetzt die stabile Version vor. Für alle, die bereits Immich nutzen: Das Update lässt sich wie gewohnt per compose pull und compose up einspielen.
Mit dem Release hat das Entwicklerteam ein paar Neuerungen im Gepäck, hauptsächlich aber für die Webseite, nicht für Immich selbst (da wurden Dinge stabilisiert und die Version eben auf 2 angehoben). Die Website immich.app wurde komplett überarbeitet und nutzt jetzt eine eigene UI-Komponentenbibliothek. Neu ist auch ein Blog-Bereich, in dem unter anderem die überarbeitete Mobile-Sync-Implementierung vorgestellt wird. Die bisherige Dokumentation findet sich jetzt unter docs.immich.app.
Entwickler dürfen sich über eine verbesserte API-Dokumentation unter api.immich.app freuen. Diese bietet jetzt mehr Details zu Authentifizierung und Berechtigungen. Mit der Tastenkombination Strg+K oder dem Slash-Key lässt sich eine Command Palette aufrufen. Live-Ergebnisse können direkt in der Dokumentation angezeigt werden.
Das Entwicklerteam hat auch technische Altlasten beseitigt und wird künftig verstärkt auf Kompatibilität achten. Updates sollen einfacher werden. Auch die Website immich.app wurde komplett überarbeitet. Die Roadmap für die kommenden Monate sieht interessant aus. Geplant sind unter anderem Auto-Stacking für Fotos und die Angleichung der Funktionen zwischen Web- und Mobile-App. Auch an verbessertem Stack-Support, besseren Sharing-Optionen und Gruppenverwaltung wird gearbeitet.
Ein neues Feature könnte die Backup-Funktion werden. Das Team plant einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Offsite-Backup-Service als optionale kostenpflichtige Ergänzung. Wichtig dabei: Kernfunktionen bleiben weiterhin kostenlos verfügbar. Übrigens: Auf der Webseite gibts auch eine Demo. Vielleicht mal ein nettes Wochenendprojekt, falls ihr es noch nicht kennt.
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Nutze Immich jetzt schon eine Weile und möchte ebenfalls meine Empfehlung aussprechen. Läuft hier auf einem Intel N3350 unter CasaOS ohne Probleme. Sehr günstige und einfache offlinecloud.
Das Problem an Immich ist, dass es Fotos vollständig selbst verwaltet und ich meine nach Datum sortierten Ordner nicht einfach nutzen kann. Da möchte ich doch etwas unabhängiger von einer Software bleiben.
Ja da gebe ich dir recht.
Also die Art und Struktur der Ablage kann man schon beeinflussen: https://docs.immich.app/administration/storage-template
Wenn man bereits eine vorsortierte Dateistruktur hat kann man diese über eine externe Bibliothek einbinden: https://docs.immich.app/features/libraries
Es lassen sich komplette Ordnerstrukturen als externe Bibliothek einbinden. So bleibt deine Struktur und du kannst sie trotzdem in Immich anzeigen
Sehe das Problem bei mir auch, ich hab alles in diverse Unterordner sortiert, die Bilder darin zeigt Immich zwar an aber eben nicht sortiert in die Ordner wie es die Ordnerstruktur vorgibt. Und ca. 1TB an Bildern „mal eben schnell“ in Alben sortieren (die dann wieder weg sind wenn ich eine andere Software nutzen will) tu ich mir nicht an.
Synology Fotos hat das übrigens wunderbar gemacht, der hat die vorhandene Ordnerstruktur übernommen.
Bin noch auf der Suche nach Alternativen, Pigallery2 wäre was, allerdings kann Pigallery2 keine HEIC/HEVC Formate anzeigen
Immich kann das! Du musst die Fotos per Immich CLI hochladen. Da gibt es dann diese Option:
> You can automatically create albums based on the folder name by passing the –album option. This will automatically create albums for each uploaded asset based on the name of the folder they are in.
Aber was heißt per CLI hochladen? Dann wird zwar die initiale Ordner-Struktur als Album angelegt, aber eine Kopie der Datei wird dennoch im eingebundenen Immich data folder geladen. Oder geht selbst das irgendwie anders?
Evtl. Ente Photos? https://github.com/ente-io/ente?tab=readme-ov-file#ente-photos
Das stimmt nicht.
Ich habe kein einziges Foto in der Immich-Verwaltung, sondern meinen „organisierten Ordner“ als externe Datenquelle eingebunden. Feddich. Immich fasst da garnix an und übernimmt die Struktur.
Falls Du, wie ich auch, deine Fotos in Datums-Ordnern sortiert hast, gibt es sogar ein Tool, welches die Filenamen parsed und daraus Immich-Ordner macht: https://github.com/Salvoxia/immich-folder-album-creator/issues
Also, mein Workflow:
– Fotos liegen auf lokaler Festplatte
– per rsync gehen die in Kopie auf meinen Homerserver in den Bilderordner
– Der Bilderordner ist in Immich als eine externe Library eingehängt.
– Jede Nacht läuft der creator und macht daraus zusätzlich Alben
Damit wären schonmal die Fotos vom Rechner abgefrühstückt.
Fehlen noch die vom Smartphone. Ich möchte hier keinen direkten Sync verwenden, denn die Bilder sollen /eigentlich/ erst auf den Rechner, aufgeräumt, in die Ordner, un dann von dort auf den Homeserver. Das ist aber blöd, weil Immich die immer erst kennen würde, wenn ich mal wieder sortiert habe.
Also:
– Auf dem Handy läuft FolderSyncPro und lädt, wenn ich im WLAN bin, meine Fotos auf einen ANDEREN Ordner auf meinem Homeserver
– Auch dieser Ordner ist als externe Library eingabunden
Das hinter dem ganzen eigentlich zwei Ordner stehen, merkt man als User nicht. Das ist einfach eine monolithische Bildersammlung.
Ich habe auch meine schön sortierte Fotosammlung in einer bestehenden Ordnerstruktur nicht zerschießen wollen, und habe sie als ReadOnly eingebunden als externe Libraries.
Genau wie bei Dir landen zunäcsht alle Fotos/Videos zunächst einmal auf meinem Comuter (auch die Handy Fotos), diese kommen dann auf die NAS in die bestehende Ordnerstruktur, welche ich dann, wie schon gesagt, in immich als externe Libraries eingebunden habe.
Den Creator kannte ich bislang nicht. Alben hatte ich bislang auch noch nicht in immich benutzt. Wie läuft das? So ganz habe ich das nicht verstanden. Also meine Bilder bleiben in den Ordnern. Klar. Und dann lasse ich das Script nachts laufen (oder wann auch immer) und ich erhalte dann…(eine Kopie?) Alben?
Was ist der Einsatzzweck bei Dir mit Alben, wenn du auch auf die entprechnenden Ordner zugreifen kannst?
Ist mal interessant diesen Ansatz kennen zu lernen 😉
OK, ich versuch’s mal zu erklären.
Du hast in Immich drei zentrale Modi zum angucken: Den Fotostream, Alben und Dateien.
– Der Fotostream baut sich von allein auf. Alle Medien, sortiert nach Datum. Feddich. Der ist so, wie er ist.
– Der Dateien-Browser, hässliches Ding, repliziert eigentlich nur einen Desktop-Order. Reinklicken, angucken, wieder raus. Macht man so eher nicht.
– Alben.
Die Alben sind eine reine Datenbank. Das ändert nichts an Dateien oder Ordnern, erzeugt auch keine Kopie, sondern ist lediglich eine Zuweisung. Du könntest dann zum Beispiel die Bilder vom 31.12.2024 und 1.1.2025 zusammenfassen zu einem Album “Silvester 2024“, weil die Feier ja nach Mitternacht weiterging. Oder Du hast auf einer Geburtstagsfeier zwischendurch einen Schwarm Gänse fotografiert, willst Die Bilder aber trennen, obwohl sie gleichzeitig und gleich-ortig entstanden sind.
Bei mir replizieren die Alben exakt die Orderstruktur. Das macht deswegen jetzt /erstmal/ so keinen Sinn beim „durchbrowsen“, aber Du kannst die Alben-Ansicht nutzen, in der man sortieren, aufklappen und suchen kann.
Ich persönlich mache nichts manuell an den Alben, die werden jede Nacht gelöscht und aus den Ordner/Dateinamen neu gebaut.
Insgesamt ist die Alben-Ansicht auch feature-stärker als die anderen beiden, von daher gewinnt man durch die reine Ordername-zu-Albumsname-Konversion schon Komfort dazu.
Falls sich jemand über den Workflow wundert:
Ich verfolge den Ansatz, dass ich jederzeit die Software wechseln können will, ohne etwas zu verlieren. Da bin ich gebranntes Kind.
Mit diesem Ansatz kann ich lokal Digikam nutzen und online Immich, und beide Ansätze zeigen die gleiche Struktur, ohne eigene Metadaten, die sind in den Dateien (OK, ausser Personen-erkennung, aber die ist inzwischen so gut, dass das nicht wirklich ein Verlust wäre, die paar Namen wieder zu ergänzen)
Danke für die ausführliche Erklärung. Auch ich bin ein gebranntes Kind, seit Picasa, vertuschte ich es über das auch eingestampfte Photoshop Album, etc etc. Bin jetzt auch bei digikam gelandet, mit imatch mache ich die zuverlässig die Tage und Personenerkennung, und alles landet wie schon gesagt in einer geordneten Ordnerstruktur (Kamera/Jahr/Jjjjmmtt-ereignis)
Dieser Struktur will ich auch ins nächste Jahrzehnt mitnehmen. Immich – wie Du online, digikam bzw imatch lokal.
Die Album Funktion werde ich mir definitiv anschauen, danke für den Hinweis des scripts!
OK, ich versuch’s mal zu erklären.
Du hast in Immich drei zentrale Modi zum angucken: Den Fotostream, Alben und Dateien.
– Der Fotostream baut sich von allein auf. Alle Medien, sortiert nach Datum. Feddich. Der ist so, wie er ist.
– Der Dateien-Browser, hässliches Ding, repliziert eigentlich nur einen Desktop-Order. Reinklicken, angucken, wieder raus. Macht man so eher nicht.
– Alben.
Die Alben sind eine reine Datenbank. Das ändert nichts an Dateien oder Ordnern, erzeugt auch keine Kopie, sondern ist lediglich eine Zuweisung. Du könntest dann zum Beispiel die Bilder vom 31.12.2024 und 1.1.2025 zusammenfassen zu einem Album “Silvester 2024“, weil die Feier ja nach Mitternacht weiterging. Oder Du hast auf einer Geburtstagsfeier zwischendurch einen Schwarm Gänse fotografiert, willst Die Bilder aber trennen, obwohl sie gleichzeitig und gleich-ortig entstanden sind.
Bei mir replizieren die Alben exakt die Orderstruktur. Das macht deswegen jetzt /erstmal/ so keinen Sinn beim „durchbrowsen“, aber Du kannst die Alben-Ansicht nutzen, in der man sortieren, aufklappen und suchen kann.
Ich persönlich mache nichts manuell an den Alben, die werden jede Nacht gelöscht und aus den Ordner/Dateinamen neu gebaut.
Insgesamt ist die Alben-Ansicht auch feature-stärker als die anderen beiden, von daher gewinnt man durch die reine Ordername-zu-Albumsname-Konversion schon Komfort dazu.
Falls sich jemand über den Workflow wundert:
Ich verfolge den Ansatz, dass ich jederzeit die Software wechseln können will, ohne etwas zu verlieren. Da bin ich gebranntes Kind.
Mit diesem Ansatz kann ich lokal Digikam nutzen und online Immich, und beide Ansätze zeigen die gleiche Struktur, ohne eigene Metadaten, die sind in den Dateien (OK, ausser Personen-erkennung, aber die ist inzwischen so gut, dass das nicht wirklich ein Verlust wäre, die paar Namen wieder zu ergänzen)
Das schau ich mir mal an, besten Dank!
Vielen Dank für die Tipps. Werde das auch so machen 🙂
Meine als externe Bibliothek eingebundenen, nach Datum und Kameras in Ordnern sortierten Fotos kann Immich wunderbar verwalten, ohne die Struktur anzufassen.
Ich habe sowieso Foldersync auf dem Handy, da kann das dann auch meine Fotos auf den Homeserver synchronisieren. Immich nehme ich nur zum Anzeigen/Verwalten.
Ich würde gern auf Immich wechseln, scheitere aber aktuell daran, dass die iOS-App keinen direkten Upload in ein Album erlaubt. Unabhängig davon fehlen mir generell ein Upload auf Dateiebene sowie die Albumorganisation über eine Ordnerstruktur. In diesen Punkten ist Synology Photos besser.
Ordnerstruktur geht, siehe Kommentar eins drüber.
Als Nutzer von Synology Photos kann ich Dir sagen: Immich macht das um Welten besser 😉
Photoprism wäre noch eine Alternative.
Finde ich auch sehr gut. Bisher kristallisiert sich bei mir noch kein Favorit heraus.
Ich habe meine Fotos auf dem NAS und gebe nur Lesezugriff.
Nutze auch aktuell noch Photoprism würde aber gerne zu Immich wechseln, der letzte Versuch hat leider nicht so zufriedenstellend geklappt. Irgendwas hab ich bei den Einstellungen bzw. externen Bibliotheken verbockt. Was mich auch gestört hatte das man nicht manuell über die UI ein (Re)Scan anstoßen kann (das geht bei Photoprism recht einfach). Aber evtl. nehm ich den Immich release mal als Anlass und geb dem nochmal eine Chance
Der Rescan ist per UI ist im Verwaltungsbereich.
Guter Reminder – ich wollte Immich schon eine Weile kaufen. Es funktioniert zwar auch ohne Lizenz einwandfrei, aber so eine tolle Arbeit unterstütze ich gerne.
Der Spot ist schön albern und die Star Trek Anspielung bekommt einen Daumen hoch XD
Bringt man das Teil vernünftig auf eine Synology? Oder nur im Docker, was den Stand-by verhindert.
Docker ist der bevorzugte Weg für alle Systeme
https://docs.immich.app/install/docker-compose/
Aus dem Grund wird bei mir auch Docker vom QNAP fliegen. Dann kommt Docker mit den Containern auf ein Lenovo ThinkCentre und der Share wird nur noch eingebunden. Muss man nur gucken, dass keine dauerhaften Scans laufen. Sonst bringt das alles nichts.
Hier läuft es seit heute in einem LXC Container auf meinem Proxmox Server. Kein Docker notwendig.
Außerdem: Warum die DS nicht einfach laufen lassen? tut den Platten auch besser 🙂
Weil es nervt und Strom kostet.
Es gibt aber nur Ordner, keine Unterordner etc., oder?
Das ist wäre echt schade, denn dann könnte man z.B. einen Urlaub noch weiter aufteilen.
Das Tool ist der Hammer. Ich bin vor 2 Wochen vollständig umgezogen, nachdem ich mir meine Backupstrategie aufgebaut habe.
Das einzige was mich stört, ist, dass ich nicht wie bei Apple Fotos die Option habe, Fotos als Offline-Cache zu laden. So sind bei einem Umzug auf einem neuen Handy keine Fotos lokal gespeichert. Aber gefühlt bin ich der Einzige, der die Funktion haben möchte.
Was mir eindeutig fehlt sind verschachtelte Ordner. Es gibt echt nur eine Ebene mit Ordnern, die keinerlei Ordner mehr enthalten können.
Da lösche ich den LXC-Container wohl wieder. Schade.
Solange das keinen Two Way Offline Sync unterstützt…
Falls jemand das nicht selbst hosten möchte, es gibt mittlerweile ein paar Dienste, die immich online hosten. Ein Beispiel ist dieses hier:
https://pixelunion.eu/de/
Was mich von einer Migration von Synology Photos zu immich abhält sind zwei Dinge:
Kann kein MFA und die geolocation von Bildern ist nicht ausgereift genug
Einfach mit die Anmeldung mit Google Account nutzen. Dann hast du mfa.
Was genau meinst Du mit dem letzten Punkt? Ich hatte den Eindruck, dass immich mit der Geolocation deutlich mehr macht, als Synology. Zum Beispiel, die Bilder auf einer Weltkarte anzuzeigen, anstatt nur die Locatione eines Bilds.
Thema Gelocations: immich nutzt hierzu eine Datenbank vom geonames und taggt aber Aufnahmen in einem Stadtteil einer Großstadt teilweise mit dem Namen eines Nachbarorts, da die Stadtteile nicht enthalten sind in der lokalen Datenbank, siehe auch https://github.com/immich-app/immich/issues/20085
Thema MFA: immich hat sich verweigert das Feature nativ zu implementieren, ein Google Account nur dafür anzulegen ist keine Alternative wenn ich lokalen bleiben will…
Super Antwort und absolut interessant, danke Dir!
Immich unterstützt OIDC. Kannst also einfach Authentik oder Authelia als IdP vorschalten. Ist bei mehreren selbst gehosteten Diensten sowieso ganz sinnvoll.
Ich hab Immich seit 2 Jahren installiert aber noch nicht einmal geschafft, alles zu sortieren. Beim Wechsel von Samsung auf iPhone wurden extrem viele EXIF Daten mit dem Wecheldatum ersetzt und nun hab ich 4 Jahre Fotos am 21.02.2021 gemacht.
Irgendwann muss ich mal die Zeit finden alles zu sortieren, da mir auch die Backup Funktion besser gefällt, als die von Nextcloud.
Vielleicht, wenn v3.0 raus ist oder so
Falls Du das noch nicht getan hast, dann schau einmal, ob bei dem Wechsel alle Datumsangaben geändert wurden. Die EXIF-Metadaten kennen mehrere Datumsfelder, darunter Create, Original und Change. Vielleicht ist ja eines der Datumsangaben noch in unveränderter Form vorhanden, dann kannst Du das Datumsfeld vielleicht per Batch auf die geänderten Metadaten-Datumsfelder anwenden und die Änderungen durch Deinen Wechsel wieder rückgängig machen, ohne viel Zeit zu investieren.
Das ist verwunderlich, ivh habe weit über 100.000 Fotos da reingeschaufelt, und alle haben ihre EXIF-Tags.