Immich 2.4.0: Kleines Update mit sinnvollen Verbesserungen

Mal wieder etwas für die Self-Hoster unter euch, die die Macht über ihre Fotos behalten wollen. Immich ist in Version 2.4.0 veröffentlicht worden. Kein riesiger Sprung, eher ein Update, das ein paar nervige Ecken abrundet und einen wichtigen Fehler kassiert. Wie gehabt: Self-Hosting, Docker, Fokus auf volle Kontrolle, einige unserer Leser setzen Immich inzwischen als Alternative zu Google Fotos und Apple Fotos ein. Zugriff weiter per Web, dazu die bekannten Apps für Android und iOS.

In geteilten Alben zeigt Immich im Web jetzt auf Wunsch den Namen des Besitzers direkt auf dem Vorschaubild unten rechts an. Neu ist auch eine Befehlspalette in der Web-Oberfläche. Unter Windows und Linux geht sie per Strg+K auf, unter macOS über Cmd+K. Darüber lässt sich flott zwischen Administrationsseiten springen, indem der Name der Zielseite eingetippt wird. Einige typische Aktionen auf den Admin-Seiten lassen sich dort ebenfalls auslösen, teils mit eigenen Shortcuts.

Die Suche wurde an einer kleinen, aber praktischen Stelle angepasst. Der Suchtyp kann direkt über das Element in der Suchleiste gewechselt werden, ohne erst das komplette Filtermenü aufziehen zu müssen. Damit geht der Wechsel etwa zwischen Personen-, Orts- oder Volltextsuche schneller von der Hand.

Auf dem Smartphone hat Immich den Asset-Viewer aufgeräumt. Bisher waren einzelne Aktionen in einem recht verschachtelten Detailfenster versteckt, was beim Hoch- und Hinwischen schnell nervte. Jetzt stecken die Aktionsschaltflächen im Detailbereich im bekannten Kebab-Menü mit den drei vertikalen Punkten. Einige Buttons aus der oberen Leiste sind dort ebenfalls gelandet. Das schafft freien Platz für Infos zum Bild oder Video, ohne dass die Steuerung komplett neu gelernt werden muss.
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Ich nutze Immich privat und bin sehr zufrieden.
Leider funktioniert das maschinelle Lernen bei einer geteilten Mediathek noch nicht.