Immer wieder sonntags KW 25: USA sperrt Kaspersky aus, Amazon wertet Prime auf und mehr
Guten Morgen! Besonders geht dieser Gruß an alle Frühaufsteher, die am Sonntag direkt um halb sieben in diesen Beitrag hereinlesen. Aber auch allen anderen wünsche ich natürlich noch einen entspannten und hoffentlich freien Tag. In diesem Beitrag erhaltet ihr wieder einmal eine kleine Zusammenfassung einiger beachtenswerter News der (fast) verstrichenen Woche. Obendrein folgt am Ende ein Überblick über die letzten Tests hier im Blog – und die meistgelesenen Posts der Woche.
Am Freitag etwa gab es in den Vereinigten Staaten schlechte Nachricht für den Anbieter von Antiviren-Software, Kaspersky. Da das Unternehmen aus Russland stammt, hat man den Vertrieb der Software in den USA mit Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit nämlich untersagt. Kaspersky selbst hat diese Entscheidung freilich scharf kritisiert, da man mutmaßt, die Integrität der Software habe dabei keine Rolle gespielt. Vielmehr gehe es um geopolitische Abwägungen.
Schlechte Nachrichten gibt es auch für „Global Citizens“, die mit diesem Hintergedanken YouTube Premium einmal über ein Drittland gebucht haben. Das kann entweder im Urlaub oder per VPN geschehen sein. Da dreht die Plattform nämlich derzeit Abonnenten den Hahn zu und rät, ein regionales Abo im korrekten Land abzuschließen.
Doch nicht alles entwickelt sich zum Nachteil der User. Amazon hatte endlich mal wieder zwei gute Nachrichten für Prime-Abonnenten. So verknüpft man einerseits sein Cloud-Gaming-Angebot Luna mit GOG.com und bietet Prime-Kunden andererseits kostenlose Lieferungen via Lieferando an.
Nintendo liefert fulminante Direct und das sind unsere Reviews vom letzten Wochenende
Nintendo hat wiederum in dieser Woche eine Direct abgehalten und dabei zahlreiche First-Party-Kracher enthüllt. Darunter sind z. B. „Metroid Prime 4: Beyond“, „Zelda: Echoes of Wisdom“ plus zahlreiche Mario-Games gewesen. Da die Nintendo Switch wohl im nächsten Jahr einen Nachfolger erhalten wird, schickt man die aktuelle Generation mit jenen Spielen in Würde in den Ruhestand. Auch interessant ist sicherlich, dass Proton sich zu einer Non-Profit-Struktur umbaut. Man folgt damit im Grunde den Beispielen von Mozilla und Signal.
Am letzten Wochenende sind bei uns zudem einige Tests erschienen. Olli hatte sich beispielsweise sowohl die Gaming-Tastatur Turtle Beach Vulcan II TKL Pro als auch die TWS-Kopfhörer Shokz OpenFit Air genauer betrachtet. Auch für das interessante Dual-Screen-Notebook Asus Zenbook Duo hat er sich die Zeit genommen. Benny hingegen zog es mal wieder in Richtung 3D-Druck, sodass der Bambu Lab A1 Combo auf den Prüfstand geschickt worden ist.
Ich selbst habe mir für euch das neueste Set zu Magic: The Gathering, nämlich „Modern Horizons 3“ angeschaut – für alte Hasen beim Trading Card Game wirklich eine tolle Sache. Und auch die JRPGs „Monster Hunter Stories“ und dessen Fortsetzung „Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin“ haben mich beschäftigt – durchaus empfehlenswert.
Wie immer, so wünsche ich allen Lesern im Namen des kompletten Teams erneut an dieser Stelle noch einen tollen Restsonntag und für morgen einen sauberen Start in die frische Woche! Caschy, Benny, Olli, Felix, Mike und ich freuen uns, wenn ihr weiter ins Blog hereinschaut und eventuell gar einmal einen Kommentar hinterlasst. Jetzt folgen allerdings zum Schluss natürlich noch die zehn meistgelesenen Posts der letzten Woche.
YouTube Premium: Billig-Nutzern geht es ans Leder (Abo aus Pakistan, Türkei, etc.)
Vodafone: Ab 18.6. Vermarktung von Glasfaseranschlüssen auf Basis des Netzes von Deutsche Glasfaser
Telekom: Das sind die neuen Glasfaser-Tarife
Prime-Mitglieder bekommen kostenlose Lieferung bei Lieferando
Anker: USB-C-Kabel mit zwei Anschlüssen teilt smart die Energieversorgung
Android Auto 12.2 führt neue Icons ein
Gmail: Neue Werkzeugleiste geht live
Sonos: Update 80.03.03 / 80.03.06 soll die App weiter verbessern
Amazfit Helio Ring: Fitness-Wearable ist ab sofort in Europa erhältlich
Starlink Mini: Neue Hardware steht vor dem Start
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ich sehe es nicht als Aufwertung von prime, dass Spieler und sich-Essen-liefern-Lassende nun ein „Schmankerl“ erhalten. Nachdem die bevorzugte Lieferung schon lange nicht mehr funktioniert, bis hin zur Nichtlieferung, prime music in Grund und Boden „verbessert“ und prime video durch Werbung und verringerte Bild- und Tonqualität zu einer Lachnummer degradiert wurde, obwohl ich für etwas anderes bezahlt habe, sehe ich die o. a. „Vorteile“ als reine Augenwischerei an.
Hmmm… zu wessen Lasten geht wohl der Wegfall der Lieferkosten?
Bestimmt teilen sich Amazon und Lieferando den Ausfall und nicht der Gastronom und der Fahrer, oder?
Haha. Ja, bestimmt.