IKEA Vindstyrka: Luftqualitätsmonitor offiziell vorgestellt

Bereits vor einigen Wochen hatte ein Luftqualitätssensor von Ikea die Zertifizierungsbehörden durchlaufen. Ikea hatte da bereits kompakte sowie günstige Sensoren in der Auslage, mit dem Vindstyrka wird es nun smarter und man zeigt die Werte auch visuell auf einem Display. Der intelligente Luftqualitätsmonitor tauchte dann vor einigen Tagen bereits in ersten Filialen auf. Die offizielle Ankündigung mitsamt sämtlichen Details ist soeben im Nachgang erfolgt.

Der Ikea Vindstyrka wird über USB-C mit Strom versorgt. Als smarte Zentrale dient der neue Dirigera-Hub. Der ermöglicht es, die Daten auszulesen und auch weitere Automatisierungen vorzunehmen. Da setzt man auf ein Zusammenspiel mit anderen smarten Komponenten zur Luftreinigung. So kann mit dem STARKVIND die Ventilatorgeschwingkeit automatisch angepasst werden. Gemessenen werden Werte, wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur sowie der Partikelgehalt in der Luft, die zeigt man auch über ein integriertes Display. Der Status der Luftqualität wird zudem über eine Farbe (rot, orange oder grün) visualisiert. Es stehen Werte zu PM 2.5 (Partikel, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind und eine Größe von 0,1 bis 2,5 Mikrometer (ein Tausendstel eines Millimeters) haben.), Luftfeuchtigkeit, Temperatur sowie TVOC (Total Volatile Organic Compound“, ein Maß für die Belastung durch verschiedene gasförmige Schadstoffe) bereit.

Ein offizieller und großflächiger Start des IKEA Vindstyrka soll im April 2023 erfolgen. Ein genaues Datum nennt man allerdings noch nicht. Kostenpunkt: 39,99 Euro. Doch wie erwähnt: in einigen Stores schon verfügbar.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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13 Kommentare

  1. Funktioniert der Sensor auch mit dem ersten IKEA Hub?

  2. Homekit nicht möglich oder?

  3. Leider wird der CO2 Gehalt nicht gemessen. Für mich ein guter Richtwert um zu wissen, ob gelüftet werden sollte.

    • CO2 erfordert wenn die Messung gut sein soll in der Regel einen zusätzlichen Sensor der (gemessen am obigen Produktpreis) auch nicht günstig ist. Es gibt günstige Geräte die versucheh den auf Basis des TVOC Sensors zu „berechnen“, aber das ist in aller Regel dann totaler Murks. In sofern hat sich Ikea dann wohl gedacht: Entweder richtig, was zu einem deutlich höheren Preis geführt hätte, oder gar nicht.

      Ich denke mal dass sich gerade Ikea relativ enge Grenzen bezüglich des Verkaufspreises setzt. Da soll man sich dann vermutlich Sensor, Luftreiniger usw für ein relativ überschaubares Budget mitnehmen können.

  4. Hmm…finde den Sensor sehr interessant, gefällt mir auch optisch besser als zB der Eve Room. Mit nativer Homekit unterschützung würde ich das Ding sofort kaufen, aber so wie es aussieht müsste ich exta dafür den Ikea Hub auch noch kaufen. Ich dachte Matter sollte das ganze Hub-Wirrwarr mal aufhören. :/

  5. Was ist der Mehrwert, außer das es einen verrückt macht?
    Einfach zwei Mal täglich lüften. Dieses ganze Tracking ist doch ein wirklich sehr zweischneidiges Schwert.

    • Es wäre zumindest eine Entscheidungshilfe. Im Feinstaubgebiet überlege ich es mir lieber noch einmal, ob ich die Fenster aufmache.

  6. Fabian Nappenbach says:

    womit funkt der denn, BT? Wifi? Zigbee? Thread?

  7. Ikea Website sagt ‚Es gibt keine Ergebnisse für “ Vindstyrka „‚
    Auf Verdacht fahre ich nicht hin.

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