iCloud-Integration in Outlook wird einfacher: OAuth statt App-Passwörter

Microsoft hat die Anbindung von iCloud-Diensten in Outlook vereinfacht. Wer seine iCloud-Mails, Kalender und Kontakte in Outlook nutzen möchte, muss sich nicht mehr mit App-spezifischen Passwörtern herumschlagen. Die neue Authentifizierung läuft über OAuth 2.0, was den Einrichtungsprozess natürlich vereinfacht. Bisher war die Sache etwas umständlich. Man musste in den iCloud-Einstellungen ein App-spezifisches Passwort generieren und dieses dann in Outlook eintragen. Mit der neuen Methode reicht eine Anmeldung mit dem Apple Account, und schon hat man Zugriff auf die iCloud-Daten direkt in Outlook.

Man gibt seine E-Mail-Adresse ein, wird dann zum Browser weitergeleitet und meldet sich dort mit dem Apple-Account an. Anschließend muss man noch bestätigen, dass Microsoft Outlook auf die iCloud-Daten zugreifen darf. Das war es schon. Die Einrichtung funktioniert so im neuen Outlook für Windows, in Outlook für Mac und auch in den mobilen Versionen für iOS und Android.

Wer bereits ein iCloud-Konto in Outlook eingerichtet hat, wird in den kommenden Monaten aufgefordert, sich neu anzumelden. Dabei wird dann automatisch auf den neuen OAuth-2.0-Flow umgestellt. Die Funktion wird gerade ausgerollt, könnte also bei den ersten Nutzern bereits verfügbar sein.

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