Ice: Bartender-Alternative bekommt zwei wichtige Funktionen

Die Menübar-App Bartender kennen viele Mac-Nutzer, sie haben auch mitbekommen, dass sie einen neuen Besitzer hat – was erst gar nicht kommuniziert wurde. Wir haben in der Vergangenheit viele dieser Apps vorgestellt (Hidden Bar u. v. m.). Hervorholen möchte ich da noch einmal Ice, eine Open-Source-Software. Mit Ice lassen sich Apps in der Menüleiste verstecken. Das kann dauerhaft oder temporär geschehen. Habt ihr beispielsweise unzählige Apps dort liegen, die ihr nicht immer mit ihrem Icon im Sichtfeld haben wollt, dann könnt ihr die mit Ice verstecken und per Klick auf das Ice-Symbol oder per Shortcut sichtbar machen. Ebenso lässt sich die Menüleiste optisch anpassen.

Grundsätzlich hat sich seit meinem Beitrag nichts an Ice geändert, aber die App bekommt zeitnah neue Funktionen, die Bartender-Umsteiger sicherlich schätzen werden. So werden sich Menübar-Elemente in den Einstellungen der App praktisch anordnen lassen, ebenso sollen sich ausgeblendete Elemente unterhalb der Menübar separat anzeigen lassen – wenn das mal nichts ist?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Was Ice leider fehlt, ist eine Funktion, die die absurden Icon-Abstände von seit Ventura wieder auf ein praktisches Maß reduzieren. Bartender und iBar können das.

    • ist laut github auf der Roadmap: „Custom spacing between items“

    • Ingo Knoti says:

      Ja, das fehlt mir tatsächlich auch noch. Hab zwar eine Zeit lang mit den übertriebenen Abständen gelebt, aber wenn man das MacBook nicht grade an einem externen Monitor hat, ist es tatsächlich besser, wenn es wieder etwas enger ist.

    • Um die Icon-Abstände zu verringern, braucht man gar keine App: das geht auch indem man im Terminal die (versteckten) macOS Settings NSStatusItemSpacing und NSStatusItemSelectionPadding ändert.

      Wenn man eine Websuche nach „Can the spacing of menu bar apps be modified in macOS Big Sur and later“ macht, findet man eine Ask Different Seite, auf der erklärt wird, wie das genau funktioniert.
      (Ich habe bewusst keinen Link gepostet, da ich vermute, dass der Spamschutz von Cashys Blog den Link oder vielleicht sogar mein ganzes Post entfernen würde)

  2. Die App ist super! Hatte noch eine Weile “Vanilla” im Einsatz. Aber Ice ist besser & kostenfrei. Bartender war leider schon massiv überfrachtet.

    Im Übrigen kann ich als “MacBook Air M1-Umsteiger” (ohne Notch) auch die kostenfreie “Say No to Notch” App aus dem App Store empfehlen. Dann hat man halt etwas weniger Platz auf dem Bildschirm, aber das ist es mir z.B. wert.

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