Hyperduck: Links vom iPhone oder iPad an den Mac senden

Sindre Sorhus, Entwickler zahlreicher Freeware-Softwarelösungen, hat Hyperduck veröffentlicht. Durchaus als nischig zu bezeichnen, haben iPad- und iPhone-Besitzer, die auch einen Mac ihr Eigen nennen, vielleicht Interesse an der App.

Die Kurzform: Dienste zum Abspeichern von Artikeln gibt es viele: Instapaper, Raindrop, Pocket und Leselisten von Browsern, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Hyperduck arbeitet anders und pusht von euch geteilte Artikel, bzw. Links vom iPhone oder iPad direkt in den Browser eures Vertrauens auf den Mac, man ist also nicht auf Safari festgelegt.

Klingt lahm und nach AirDrop? Nun ja, Hyperduck behält eure gesandten Artikel in der iCloud, auch wenn der Mac aus ist. Ist er dann wieder erreichbar, dann bekommt ihr eure Artikel auf den Rechner gepusht.

Hyperduck ist also eher etwas für Menschen, die keine Später-Lesen-App benötigen oder die vergessen, ihre gespeicherten Dinge zu lesen. Bonus: Mit dieser App können Anwender von ihren iOS-Geräten aus Shortcuts auf ihrem Mac auslösen. Dies ermöglicht eine Menge leistungsstarker Anwendungsfälle.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Danke für den Artikel. Das klingt exakt nach meiner täglichen Anwendung, und bisher nehme ich tatsächlich Airdrop was dazu führt dass ich ab und an erst den Rechner wieder aufwecken muss vorher usw. Ich probiere das hier mal aus.

  2. find ich ganz praktisch, danke für den tip!

  3. Das funktioniert übrigens auch schon ziemlich gut mit Firefox. Auf dem iPhone benutze ich zum Browsen zwar Safari, habe Firefox aber auch installiert, der über den Share-Sheet dann das Senden an andere Geräte anbietet.

  4. Erwähnenswert wäre es, darauf zu verweisen, dass das erst ab macOS 13.x (Ventura) funktioniert… ich bin sicher nicht der Einzige, der Ventura derzeit noch immer für eine Zumutung für ein Produktivsystem findet. Solche nützlichen Apps fallen da vorläufig noch durchs Raster …

    • Inwiefern eine Zumutung für ein Produktivsystem? Was soll unter macOS Ventura nicht richtig funktionieren? Ich decke zwar nur einen kleinen Teil vom Funktionsumfang ab, hatte aber bisher keinerlei Probleme damit.

      • Ich nutze seit 2008 ein MacBook und war damals ziemlich begeistert vom macOS. Hatte dann von 2011 bis 2022 ein MacBook Pro mid 2012 genutzt, irgendwann konnte ich nicht mehr auf die nächste Version updaten, glaube, das war nach Mojave konnte ich nicht mehr updaten.

        Seit letztem Jahr habe ich nun auch ein MacBook Pro mit M1 und ich muss auch sagen, noch nie war ich dermaßen frustriert, es gibt etliche „Bugs“, die meinen täglichen Flow behindern. Ich würde daher auch keinem empfehlen, Ventura in der Produktivumgebung einzusetzen, es ist wirklich eine Zumutung.

        • „Etliche Bugs“ – es wäre sicher hilfreich für die Fragenden, wenigstes drei (3!) Beipiele zu nennen, die so schlimm sein sollen.

          • Ich hatte mir überlegt, ob ich sie aufschreiben soll und hatte davon abgesehen, weil ich mir dachte, wenn ich Bugs nenne, muss sie auch genau beschreiben. Ich versuche es mal:

            1.) Ich schließe mein MB immer an einen externen LG-Monitor an. Wenn ich nun mein MB vom externen Monitor trenne (auch den Strom), also USB-C-Stromzufuhr und HDMI-Kabel und später ohne externen Monitor am MB arbeite, dann ist mein Bildschirmanzeige „kaputt“, erst nach einem Neustart ist wieder alles normal. Dieser Fehler tritt nicht immer auf, sehr sporadisch, aber doch oft, nachstellen kann ich ihn nicht. Und es ist nervig, da ich nicht erst meinen MB neustarten möchte, bevor ich weiter arbeite.

            2.) Benutzerwechsel über TouchID an externe Apple-Tastatur (oder auch interner Tastatur) funktioniert nicht reibungslos. Ich habe zwei Benutzerkonten, ein privates und einen für die Arbeit. Wenn ich nun zwischen diesen beiden Benutzern wechseln möchte, kann man den Benutzer über die TouchID durch draufsetzen des Fingers des Benutzers und anschließendem Druck wechseln. Ob es funktioniert, ist wirklich jedes Mal ein Glücksfall und bringt mich zum Verzweifeln.

            3.) Breite der Spalten-Darstellung und Gruppierung der Objekte im Finder muss nach bestimmten Situationen wieder neu eingestellt werden. Z. B. wenn ich in einem Finder-Tab etwas suche und anschließend die Suche „beende“, in dem ich im Suchfeld auf das „x“ klicke, muss die Spaltenbreite und die Gruppierung der Objekte wieder eingestellt werden. Ebenfalls nervig.

            Ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick „meiner Bugs“.geben, Ich könnte noch einige mehr aufschreiben, aber das Beschreiben der Bugs ist zeitintensiv, da man sie sehr genau beschreiben muss, damit ihr das nachvollziehen könnt. Für mich sind alle oben genannten Bugs frustrierend und ich wünsche mir, dass Apple diese beseitigt.

        • cryptosteve says:

          Jetzt hast Du den gleichen Inhalt zwar quasi wiederholt, aber auch nicht erklärt, was genau eine Zumutung ist.

          Ich habe vermutlich nur zu lange Linux genutzt um zu erkennen, dass MacOS Ventura eine Zumutung ist. 🙂

  5. Fehlt da nicht ein o im Titel des Artikels?

  6. Das gleiche kann man mit Pushbullet machen. Kennt jemand noch ne Alternative für Android?

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