Huawei MateBook D 14 und D 15 als Neuauflagen vorgestellt
Huawei schickt seine MateBook D 14 und D 15 als Neuauflagen ins Rennen. Im Inneren werkeln allerdings mittlerweile veraltete Intel Core der 11. Generation, was wohl auf die US-Sanktionen zurückzuführen sein dürfte. Denn eigentlich ist Intel da bereits bei der 13. Generation angekommen. Die hier verwendeten Chips, die Intel Core i5-1155G7 bzw. Intel Core i7-1195G7 stammen jedoch noch aus dem Jahr 2021.
Da liest es sich etwas ironisch, dass Huawei dennoch in der Pressemitteilung von den „neuesten Intel Prozessoren der 11. Generation“ schwärmt. Denn da ist man alles andere als auf dem aktuellen technischen Stand. Zeitgemäßer wirkt der Powerbutton mit integriertem Fingerabdruckscanner. Auch Wi-Fi 6 und Reverse Charging für die Aufladung von Smartphones sind beispielsweise an Bord. Das neue Huawei MateBook D 14 verfügt über einen 14-Zoll großen 1080p-IPS-Anti-Glare-Bildschirm. Das Huawei MateBook D 15 ist mit einem 15-Zoll-IPS-Bildschirm ausgestattet, der ebenfalls auf 1.920 x 1.080 Pixel als Auflösung kommt. In beiden Fällen nutzt man ein Seitenverhältnis von 16:9.
Die Notebooks verwenden Metallgehäuse und sind in zwei verschiedenen Farbvarianten erhältlich: das MateBook D 14 in Space Gray und das MateBook D 15 in Mystic Silver. Das Huawei MateBook D 14 wiegt 1,38 kg und misst an der dicksten Stelle 15,9 mm, während das MateBook D 15 auf 1,6 kg Gewicht kommt, mit einer Dicke von 16,9 mm an der dicksten Stelle. Für mehr Flexibilität sorgt das 180-Grad-Scharnier. Die neuen Notebooks kommen mit bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher sowie mit einer NVMe-PCle-SSD mit 512 GByte daher. Als Betriebssystem dient in beiden Fällen ab Werk Windows 10 Home.
Die MateBook D 14 und D 15 unterstützen Huawei Super Device, wodurch Nutzer ihr Notebook mit anderen Geräten – egal ob Smartphone, Tablet oder Monitor – verbinden können. Dafür müsst ihr auf das Systemsteuerungssymbol in der unteren rechten Ecke klicken und dann andere Gerätesymbole auf das PC-Symbol ziehen. Diese Art der Kopplung soll das Verbinden mehrerer Geräte vereinfachen.
Das im Lieferumfang der Huawei MateBook D 14 und D 15 enthaltene Netzteil kann auch zum Aufladen von Smartphones verwendet werden, welche Huawei SuperCharge unterstützen. Darüber hinaus unterstützt es das umgekehrte Aufladen von Mobiltelefonen über das Notebook, wenn das Notebook ausgeschaltet ist.
Preis und Verfügbarkeit
- Das MateBook D 14 mit 16 GByte/512 GByte Speicher ist ab dem 10. Januar 2023 im Handel zu einer UVP von 899 € erhältlich.
Das MateBook D 15 kommt ab dem 10. Januar 2023 in drei verschiedenen Konfigurationen in den Handel:
- Das i5-Modell mit 8 GByte/512 GByte Speicher ist zu einer UVP von 799 € verfügbar bzw. mit 16 GByte/512 GByte Speicher für eine UVP von 899 €.
- Das i7-Modell mit 16 GByte/512 GByte Speicher ist für eine UVP von 999 € erhältlich.
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Wenn die Kamera immernoch in der Tastatur integriert ist, ist die Froschperspektive aus meiner Sicht eine Katastrophe.
Exakt, absolutes Nogo bei den Geräten, habe hier auch so ein Matebook und die Kamera in der Tastatur geht von der Perspektive überhaupt nicht, bin auf eine externe Webcam gewechselt, sobald die in der Corona-Zeit wieder verfügbar waren.
Lächerlich für den Preis
Man könnte meinen es ist 2021 nach den Specs. Ich habe ein D 14 aus 2021 mit i3 als „Sofa“-Notebook gekauft. Das gab es letztes Jahr im Sommer für ca. 350 €. Ein Absoluter Preistipp zum surfen und für Kleinigkeiten. Vielleicht fällt der Preis hier ja auch so rapide.
Kurze Nachfrage eines Unwissenden: Darf HUAWEI gar keine aktuellen Intel-Prozessoren mehr verbauen?
Ja, dem schließe ich mich an. Wie sieht es dann mit AMD aus?
Huawei darf keine amerikanischen Produkte, welche ab dem Embargo produziert wurden, verwenden.
Frühere Produkte, dürfen aber weiterhin gekauft und verbaut werden.
Die USA nähern sich in ihrem Verhalten gegenüber allem was nicht ihrer eigenen Ideologie folgt immer mehr der Kommunistenhatzz der mcCarthy -Ära an, einer im Grunde genommen volksverhetzenden faschistoiden Ideologie. Generelles nationen-Bashing nur weil die führung einem anderen politischem Leitbild folgt ist m. E. völlig unagebracht . Firmen durch embargos und dem entzug von Zulieferprodukten auszuhungern ist Machtmißbrauch. Klar huawei ist direkter Konkurrent anderer US-Firmen, sei es im Computerbereich oder bei anderen Produkten. die US-Elektronik-Lobby freut sich. Gleiches Spiel bei hytera und dem Verbot deren Geräte für sicherheitsrelevante einrichtungen in den USA zu verwenden: auf diesem markt konkurriert hytera mit Motorola … ein Schelm , nein ein weiser , wer genau das Böse dabei denkt: alles reine Protektion der eigenen Industrie. Europa sollte sich langfristig nicht nur von Russland, sondern auch von den USA und ihrer protektionistischen , also leztendlich auch für Europa, das auf funktionierenden Welthandel angewiesen ist, schädlichen Wirtschaftspolitik emazipieren. wir sollten den Mut haben Handl zu treiben mit wem wir es für richtig halten .