Homematic IP Home Control Unit: Marktstart Mitte September

Zahlreiche neue Produkte kommen von der eQ-3 AG. Die stehen hinter den Smart-Home-Lösungen unter der Marke Homematic IP. Bereits im März vorgestellt: die Home Control Unit. Hierbei handelt es sich um die Smart-Home-Zentrale der neuen Generation. Nun ist bekannt: Am 16. September 2024 bringt eQ-3 die neue Homematic IP Home Control Unit auf den Markt.

Siesoll mit größtmöglicher Flexibilität durch On- und Offline-Betrieb, Plug-in-Funktionalität und einer komfortablen App-Steuerung beim Kunden punkten. Dank EEBUS-Schnittstelle übernimmt die Zentrale zukünftig das Energiemonitoring und -management im smarten Zuhause.

Nutzer wählen mit der Home Control Unit selbst, ob sie ihr System rein lokal betreiben oder für erweiterte Komfortfunktionen wie Fernzugriff, automatische Updates und Sprachsteuerung eine Verbindung zu den Homematic-IP-Cloudservern herstellen. WLAN- und LAN-Verbindung, Plug-in Funktionalität sowie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten machen die Home Control Unit zu einer durchaus variablen Zentrale.

Die Homematic IP Home Control Unit unterstützt das gesamte Homematic-IP-Portfolio mit mehr als 170 Geräten sowie Partnerlösungen wie Amazon Alexa, Google Home, Philips-Hue-Leuchtmittel, DoorBird-Türstationen, EZVIZ-Überwachungskameras und viele mehr.

Die neue Zentrale macht außerdem das Energiemanagement zum integralen Bestandteil der Hausautomation: Dank EEBUS-Schnittstelle ist die Home Control Unit auf die Anbindung von Wärmepumpen, kontrollierten Wohnraumlüftungen und Stromzählern ausgelegt und erfüllt die Anforderungen des §14a EnWG.

Die Nutzer entscheiden selbst, ob sie ihr Smart-Home-System ohne Internetverbindung und damit rein lokal betreiben oder für erweiterte Komfortfunktionen wie Fernzugriff, automatische Updates und Sprachsteuerung eine Verbindung zu den sicheren Homematic-IP-Cloudservern herstellen. WLAN- und LAN-Verbindung, Plug-In-Funktionalität sowie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten machen die Home Control Unit laut des Herstellers zur variabelsten Homematic IP Zentrale aller Zeiten.

Ein mitgeliefertes Plug-In erleichtert den Umzug einer Homematic-IP-Installation von der älteren Smart-Home-Zentrale CCU3 zur Home Control Unit. Alternativ ermöglicht das Plug-In die Verbindung einer CCU3 als Gateway mit der Home Control Unit, ohne die gesamte Installation umzuziehen. Auf diese Weise können Skripte, die nur auf der CCU3 funktionieren, weiterhin genutzt und Geräte aus dem alten Homematic-System teilweise gesteuert werden. 300 Euro werden fällig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Finde super, dass eQ-3 Homematic IP stetig erweitert und dennoch die Option zum lokalen Betrieb beibehält.

    • Natürlich wäre eine Weiterentwicklung der Software der CCU nötig. Leider werden aber bei der HCU viele Dinge nicht funktionieren. Deshalb sehe ich das ganze mit gemischten Gefühlen.

    • Ich sehe das eher als Katastrophe da man früher oder später auch CCU3 Kunden durch abkündigung zur HCU zwingen wird.
      Und die HCU ist nunmal nicht OpenSource und kann nicht auf eigener Hardwar betrieben werden.

      Ein absolutes NoGo

      • Dann bleibt als Alternative immer noch die RaspberryMatic, oder man vernagelt das System vollständig.

        • Leider nein, da die HCU nach allen Erkenntnissen Closedsource ist und somit Raspberrymatic nicht die Funktionalität der HCU integrieren kann. Da davon auszugehen ist, dass irgendwann die Vorgängersystems der HCU nicht mehr unterstützt werden, wird es dazu führen, dass irgendwann auch keine neuen HmIP-Devices mehr von Raspberrymatic unterstützt werden.
          Wird die HCU ein Erfolg ist das der Sargnagel für die Homematic-Enthusiasten.

  2. Oh, ich glaube, das Teil wird dann bald bei mir einziehen. Schönes Einführungsangebot wäre fein.

  3. Da hier noch reichlich Homematic (ohne IP) an einer CCU3 ihren Dienst tun, finde ich es schade, dass diese hier nicht mehr unterstützt werden. Aber so ist das halt: Hersteller müssen schon aus wirtschaftlichen Gründen alte Zöpfe irgendwann abschneiden.

    Naja dann wird es vielleicht doch noch eine Rasperrymatic auf Raspberry 5 um mehr Power in der Anwendung zu bekommen und dank Skripten macht hier auch jedes Gerät was es soll…

    • Kleiner Tipp: spar dir den Raspi und besorge dir ein Funkmodul und die HB-RF-ETH Platine. Letztere erlaubt dir den Betrieb des Funkmoduls an einem Ethernet-Switch (auf Wunsch mit PoE). Raspverrymatic hingegen kann irgendwo in einer VM laufen, z.B. auf dem NAS.

      Die neueren Raspis verursachen leider viele Funkstörungen, weshalb man das Funkmodul lieber etwas abgesetzt betreiben sollte.

    • Du kannst die Geräte an der CCU3 belassen und mit der HCU dann trotzdem von überall mit der homematic IP App steuern.

      • Auch die Alten Homematic-Komponenten?
        Das wäre mir neu. Dann muss ich noch mal googlen

      • 300€ für die neue Basis zahlen UND dann muss ich auch noch eine CCU3 besitzen/kaufen/betreiben nur um die Homematic Classic Geräte weiter zu nutzen? Da wechsel ich doch lieber ganz von HomeMatic weg.

        Ich finde der Preis ist ne bodenlose Frechheit wenn die Basis nicht mal die bestehenden Geräts unterstützt.

  4. …manchmal frage ich mich, was die Hersteller mit diesem Formfaktor bezwecken wollen? Soll ich mir das Gerät jetzt stolz auf meinen Schreibtisch stellen? Sowohl CCU3, als auch der Access-Point, waren kompakt und konnten gut versteckt werden.

  5. Das wird für mich wohl das Ende von HmIP in meinem Zuhause sein. Es ist nur eine Frage der Zeit wann die CCU3 und somit auch die OCCU abgekündigt wird. Wirklich was getan wurde da eh seit Jahren nicht mehr dran. Man lässt das Projekt einfach verhungern.
    Ohne OCCU ist ein Betrieb auf eigener Hardware (Raspberry Pi) und als HomeAssistant Addon nicht mehr möglich.

    Hersteller Bridges lehne ich kategorisch ab, neue HmIP Geräte werde ich daher nicht mehr kaufen und auch niemandem empfehlen.
    Es ist echt schade, da HmIP einem echt viele Freiheiten lässt und Geräte/Aktoren bietet die es kaum wo anders gibt. Man könnte vieles mit ESP32 & Co realisieren, WLAN hat aber bei weitem nicht diese Reichweite und effizienz, erst recht nicht, wenn es um Batterie betriebene Geräte geht.

    • Deine Antwort fußt nur auf Vermutungen.
      Aber typisch deutsch, immer erst mal alles schlecht reden.

      • Wenn der Entwickler von Raspberrymatic, welcher bisher vom Hersteller EQ3 unterstützt wurde, dies bestätigt und berichtet, dass das die gesanta HCU Closed Source ist, dann ist da überhaupt nichts typisch deutsch!

  6. mh, für 300 Euro hätte man auch ein CCU3 Funkmodul verbauen können. Den HmIP Access-Point und die CCU parallel verbauen konnte man ja bisher auch .
    Brauche soviele HmIP User zusätzlich lokalen Betrieb?
    EEBUS-Schnittstelle ist natürlich fein, wäre aber sicher auch per Software in den AP oder die CCU integrierbar gewesen.
    externe Antenne wie an der CCU3 geht wohl auch nicht, aber gut, jedes HmIP Gerät dient ja mW als Hub, und leider werden HM Geräte ohne CCU3 nicht angesteuert…

    Ich hab zwar schon einige HmIP Geräte an der CCU3, aber bisher haut mich das Teil nicht von Hocker… zumal die Heizungswandthermostate von HmIP deutlich unkomfortabler sind…

  7. Ich will endlich mal was vernünftiges für eine Klimaanlage. Wieso gibt’s sowas noch nicht bei HomematicIP?! Dafür gibst drölfzig verschiedene Heizkörper Thermostate

  8. Ich warte schon lange darauf und habe sie mir gerade bei elv vorbestellt. Saftiger Preis, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Hauptsache ich bekomme endlich meine reine AP Installation aus der Isolation raus.

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