Home-Office sorgt für kleinere Büroflächen

Die Arbeit im Home-Office ist seit der Corona-Krise in deutlich mehr Unternehmen salonfähig geworden. Das hat natürlich mehrere Auswirkungen. Pendeln weniger Leute, kann das z. B. die Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel entlasten. Auch verbessert es möglicherweise die Work-Life-Balance, wenn eben jene Pendelzeit für den Arbeitsweg zur Freizeit wird. Allerdings sorgt das Home-Office auch dafür, dass sich laut ifo Institut einige Unternehmen räumlich verkleinern und Büroflächen einsparen.

Demnach haben in Deutschland bereits 6,2 % aller Unternehmen ihre Büroflächen verkleinert. 8,3 % planen dies in den kommenden fünf Jahren. Dieser Trend sei besonders ausgeprägt bei Dienstleistern und Großunternehmen. Jedes vierte dieser Unternehmen habe seine Büroflächen bereits verkleinert oder plane genau das für die nahe Zukunft. Dies kann z. B. negative Auswirkungen auf Gastronomiebetriebe in der Nähe der Büros haben.

Generell liege die Home-Office-Quote laut ifo in Deutschland seit knapp zwei Jahren stabil bei einem Viertel der Beschäftigten und zwei Drittel der Unternehmen. Die Verkleinerung der Büroflächen sei aber eher eine zeitverzögerte Auswirkung, da es in der Regel langfristig abgeschlossene Mietverträge gebe. So rechnet man damit, dass sich die langfristige Nachfrage nach Büroflächen wegen des Home-Office um 12 % reduzieren werde.

Dabei stelle die Reduzierung von Büroflächen den ohnehin angespannten Immobilienmarkt vor Herausforderungen. Die Zinsen und Baukosten seien gestiegen, nun sinke die Nachfrage. Doch mal schauen, was die Zukunft bringt. Einige Unternehmen wie SAP wollen die Angestellten ja auch wieder verstärkt im Büro sehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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70 Kommentare

  1. Freddie Flintstone says:

    Wo soll das denn so wie beschrieben stattfinden? Ich wohne auf’m Land und bin total erstaunt, wie sehr der Autoverkehr zugenommen hat in den letzten Monaten. Meistens pendele ich mit der Bahn, aber die Autofahrten sind mittlerweile der blanke Horror zu Stoßzeiten.

    • Hier auf dem Land hat man zwar einiges _bemerkt_ an Autoverkehr. Ist allerdings nicht wirklich mehr geworden, aber zu Ferienzeiten wird gefühlt die halbe Stadt renoviert und neu gebaut weswegen einfach mehr Verkehr über’s Land läuft.

    • Ja weil die Bahn unzuverlässig ist (jedenfalls bei uns wo ich wohne). Ich pendle seit >25 Jahren auf der exakt der gleichen Strecke und war bisher einer der die Bahn geliebt und verteidigt hat. Habe sogar extra in der Nähe eines Bahnhofs ein Haus gebaut. Aber seit 5 Jahren geht es bergab. Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit der Bahn ist für mich nun kaum zu ertragen und dazu kommt noch das die Züge (sogar die ganz neuen) total dreckig und stinkig sind.
      Ich würde gerne weiter mit der Bahn fahren und sogar für die erste klasse zuzahlen , aber es macht echt keine Freude wenn permanent irgendwas nicht funktioniert oder der Zug ausfällt.

    • weil die Leute massenweise von der Bahn auf das Auto umsteigen. Ich bin 15 Jahre mit Bus und Bahn zur Arbeit gefahren. Heute käme ich nicht einmal mehr im Traum darauf. Absolut unpünktlich, verdreckt, kaputt, merkwürdige Leute und die Fahrpläne dünnen immer weiter aus. Da hilft auch keine massive staatliche Subventionierung mehr durch ein gefördertes Ticket. Für die 2x die Woche die ich noch das Büro aufsuche fahre ich mit dem (E)-Auto. Kostet mich ca. 3€ Strom und entgegen der Unkenrufe hatte ich in den 5 Jahren seit Umstieg aufs Auto noch nicht einen größeren Stau.

  2. In meiner Umgebung wurden relativ viele Bürogebäude erst kürzlich fertiggestellt. Natürlich sind die ganzen Genehmigungen und Ausschreibungen vor Corona gelaufen.
    Im Winter konnte man echt gut erkennen, dass viele Fenster der, teilweise echt riesigen Klötze, quasi dauerhaft dunkel waren.

    Schade, dass man da nicht einfach und schnell Wohnraum schaffen kann. Jetzt stehen da neue Gebäude leer, weil Home Office zur Tagesordnung geworden ist.

  3. Das ist gut. Weniger Büroflächen in der Stadt sollte langfristig zu mehr Wohnraum führen, den wir dringend benötigen.

    • Sehe ich anders. Auxch wenn wir am Ende auf ein äöhnliches Ergebnis hoffen.
      Weniger Anwesenheit auf der Arbeit in der Zentrale in der großen Stadt führt hoffentlich dazu, dass wir nicht Millarden in die Hand nehmen müssen, um neue Wohnungen und Infrastruktur in der Stadt schaffen müssen, sondern für deutlich kleineres Geld (bzw. da Daseinsfürsorge sowieso voehandene Ausgaben) die Infrastruktur auf dem Land erhalten können.

      Diese Urbanisierung ist eine Gelddruckmaschine für Investoren und Baufirmen, während die „normalen Arbeiter“ Unsummen für Hinterhofwohnungen bezahlen müssen.

  4. Ich erkenne damit jetzt keine Probleme, etwas Kreativität und die Büroflächen in Wohnflächen umgestaltet und Zack gehen die Leute da essen, es spart CO2 ein und es sind weniger Neubauten notwendig.

  5. Ist natürlich super, aber nur wenn die freigewordenen Flächen dann eben auch zu Wohnraum umgewandelt werden. Grade in Großstädten stehen mittlerweile viele Büros leer (Achtung eigene Wahrnehmung keine Studie).

    Bei meinem Arbeitgeber hat das jedoch auch zu Problemen geführt, da die Teamtage und ähnliches an Dienstag – Donnerstag liegen und dann dort die Büros zur Mangelware werden.

  6. Ich pendel zwei mal die Woche nach HH und mein AG hat, weil die Flächen nicht mehr voll belegt sind, gleich 3 Etagen vermietet und damit auch Parkplätze.

  7. Finde es gut, dass es immer mehr Home Office gibt und viele Bürogebäude nun stehen, ist per se nichts schlechtes.

    Das wird den Immobilien Markt ganz gut tun, der ist eh aufgebläht ohne Ende…

    • Ike Broflovski says:

      Ich fordere Home-Office für ALLE und nicht für eine kleine Minderheit, die eh alles besser wissen.
      Das Gleiche gilt auch für eine verbindliche Frauenquote in ALLEN Berufen.

      • Genau, Bus kann ich per 5G steuern, Badegäste ertrinken halt, was soll’s.

        • Blödes Argument. Ja, es gibt Jobs, da geht es nicht. Bei allen anderen sollte es aber verpflichtend sein.

          • Das war wohl kaum als Argument dagegen gedacht sondern als sarkastische Antwort auf die Forderung dass ALLE (ja, extra Caps vom TO) HomeOffice machen.

            Wobei das „was geht/was nicht“ auch nicht so einfach ist. Ein Maschinenentwickler könnte natürlich auch Remote neuen Code auf ne Anlage schieben. Das geht.
            Ob es sinnvoll ist: Eher weniger.

      • Wie du siehst, sollte man das Denken besser denen überlassen, die „alles besser wissen“, wie du das ausdrückst. Denn deine Forderungen sind völlig unrealistisch. Es gibt jede Menge Berufe, die von Zuhause aus gar nicht arbeiten können.

        • Ike Broflovski says:

          Das würde doch glatt eine Diskriminierung sein. Ansonsten empören sich doch alle wegen der Ungerechtigkeit. Nach deinem Verständnis: einige feiern Homeoffice, andere haben Pech. Wenn es also nicht geht, sollten alle wieder zur Arbeit gehen, was der Produktivität und dem Umgang untereinander bestimmt nicht schadet. Selbst große Techfirmen gehen seit längeren in der anderen Richtung.

          • Die Leute suchen sich ja ggf. Absichtlich den Beruf der Spaß macht und dann sind sie ggf. Mündig das sie halt kein HomeOffice machen können wenn sie halt in Restaurant arbeiten wollen. Und wie kommst du drauf im Homeoffice sind alle Faul? Doch Neidisch?

          • Deiner Logik folgend, ist es auch diskriminierend, wenn auf dem Bau im Winter beim Eiseskälte gearbeitet wird, während so viele doch im warmen kuscheligen Büro absitzen.
            Empöre dich!

            „Selbst große Techfirmen gehen seit längeren in der anderen Richtung.“
            Es gab dazu neulich eine Studie: Die Großen gehen zurück, weil sie durch von Oben bekommen (Investoren, die auch Büroräume besitzen). Aber in der breiten Masse hat sich Home-Office etabliert bzw. wird ausgeweitet. Die „Großen“ sind nur eine Verzerrung der Wahrnehmung, weil alles darauf achten, was die Großen machen.

      • Hmm. Wer wohl dann deinen Laptop zusammenschreibt, dein Brot bäckt und deine Kinder unterrichtet.?
        Bzgl. Frauenquote: Ich sags ja nur ungern, aber schau dir mal die Berufe an die einen geringen oder gar keinen Frauenanteil haben. Sei froh, dass die Berufe überhaupt jemand macht. Frauenquote wirst da sicherlich nicht erreichen können.

        • Genau, Informatiker zum Beispiel gruselig.

        • Ike Broflovski says:

          Das mit der Frauenquote ist halt so eine Sache, wird es gerne genutzt, um eine bestimme Agenda zu betreiben. Besonders im öffentlichen Dienst/Verwaltung. Im Handwerk sieht es schon anders aus. Also entweder richtig oder besser lieber nach Qualifikation besetzen.

          Warum kann der Bäcker nicht auch von zu Hause sein Brot/Kuchen etc. backen? Was Lehrer angeht, lassen wir das einmal. Ich halte es mit denen, wie der Altkanzler Schröder. Als Ausbilder kann und darf ich dann das ausbügeln, was diese „Lehrer“ vergeigt haben. Selbst die Grundrechenarten wird im ersten Lehrjahr wie das Schreiben gelehrt, weil es mit der Berufsreife oder Mittlere Reife nicht ausreicht für die schulische Berufsausbildung. Aber Hauptsache auf Demos oder für das Klima hüpfen.

          • Bei Lehrern wäre ich vorsichtig – die ethnische und soziale Zusammensetzung der zu unterrichtenden Klassen sind komplett anders als vor 20 bis 30 Jahren! Da müssen die Lehrer alles sein, nur eben nicht mehr das was sie sein sollen = Lehrer! Ein Gro der Kinder sind in ihrer sozialen Kompedenz unterentwickelt – ja, bei vielen fehlt so was komplett! 99% davon sind reine Erziehungsprobleme verursacht von den Eltern und den privaten Umfeld. (ih schreibe extra nicht Religion!)
            Und nein, ich rede da nicht (nur) von Migranten bzw. Personen aus Nicht-West-Europa!

            Wenn heute Lehrer zu 10% wirklich ihren Stoff unterrichten können, ist das schon viel – sehr viel!

            • Du wirfst mit sehr vielen Zahlen um dich. Kannst du das auch belegen? Oder hat bei dir die wissenschaftliche Ausbildung auch versagt?

          • „Warum kann der Bäcker nicht auch von zu Hause sein Brot/Kuchen etc. backen? “

            Die Frage meinst du aber jetzt nicht tatsäch ernst?

            Eieiei….

        • „Hmm. Wer wohl dann deinen Laptop zusammenschreibt, dein Brot bäckt und deine Kinder unterrichtet.?“

          1. irgendwann Roboter. 2. Ja, es gibt Berufe, wo es nicht geht. Soll man aber deswegen alle anderen benachteiligen und die Folgen für die Umwelt in Kauf nehmen? Wie wäre es dann aber auch mit gleicher Lohn für alle? Es ist doch unfair, dass einige deutlich mehr verdienen als andere!

      • Da gibt es mehr das man homogenisieren könnte.
        Es gibt viele Berufe, die grundsätzlich nicht mit Dienstwägen kommen. Es gibt einige Unternehmen, die für Positionen keine Dienstwägen stellen, selbst wenn andere Unternehmen für die gleiche Stelle den Dienstwagen rausrücken.
        Ähnliches gilt für Schichtarbeit (damit wir mal nicht nur Vorteile für Mitarbeiter nennen), flexible Arbeitszeiten und… irgendwie alles, das Unternehmen so in ihre Stellenanzeigen schreiben.

        Wer soll die Homogenisierung denn durchführen? Der Staat? Home-Office per Gesetz, genauso wie Firmenwagen per Gesetz und den Obstkorb per Gesetz?

        Ich gehe davon aus, dass sich das langfristig über Geld regelt. Wenn mir eine Firma A Annehmlichkeiten bietet die mir Firma B verwehrt, muss mir B eben mehr Kohle bieten um in Betracht gezogen zu werden. Wenn mir mein Job bestimmt Annehmlichkeiten nicht bietet die meine Kollegen genießen, muss mir mein Arbeitgeber das kompensieren, wenn er mich behalten möchte.

        In absehbarer Zeit wird das der Markt regeln.

        • Ike Broflovski says:

          Warum kein Gute-Arbeit-Gesetzt?
          Der Markt, sofern dieser so bleiben darf, wird es hoffentlich richten. Ich denke, das wird aber anders aussehen, wie sie viele das vorstellen. Bekanntlich hat man danach immer weniger als vorher!

          Natürlich war ein oberer Kommentar ironisch gemeint, interessant ist auch, dass viele, die selbst Homeoffice feiern, andere aber dieses nicht zugestehen wollen und dass es denn was gaaaaanz anderes ist.

      • 25% und Minderheit passt für mich nicht zusammen. Forderst du dann auch ne Männerquote bei den Altenpflegern, Erziehern oder Hebammen? Oder ist es dann doch schnell vorbei mit der Gleichberechtigung und ist eigentlich nur eine Besserstellung von Frauen? Achja, Frauenquoten gibt es schon viele, bei der Müllabfuhr vermisse ich sie aber noch!

      • Nein, danke. Kannste komisch finden, aber ich gehe lieber ins Büro als mir die Pest auch noch ins Haus zu holen. Freizeit zu Hause bleibt bitte Freizeit, da habe ich auch kein Bock auf geschäftliche Mails, etc.

        Kennt man ja aus der Werbung: „Frau Fischer, Frau Fiiiiiischer, ich brauche eine Änderung in der Präsentation“. Gerne, aber nur zu den üblichen Geschäftszeiten.

  8. Ach es gäbe soviel Verwendung für die freiwerden Flächen und jetzt schon leerstehenden Gewerbe/Büroflächen. Mann könnte Kitas daraus machen so als Beispiel oder in Innenstädten so ein „Spiele Max“ wo Eltern ihre Kinder für die Zeit des Einkaufs abgeben können (Gibt es bei uns im Famila Einkaufszentrum in Oldenburg Wechloy). Anderes Beispiel EWE hat das Gebäude von dem Gesundheitsamt gekauft und eine betriebseigne Kita daraus gemacht.

    Was ich auch gern mal wissen möchte wie es ausschaut mit Kindkrankmeldungen von Menschen die im Home Office arbeiten im Gegensatz zu denen die ins Büro müssen.

    Ich denke Home Office könnte zur Verkehrswende beitragen und zum Umweltschutz auch. Ich meine etwas bestehendes zu nutzen, oder für andere Zecke zu gebrauchen dürfte wohl billiger sein als immer alles neu zu Bauen.

    • Ike Broflovski says:

      Kinder abgeben gab es in den letzten Jahrzehnten auch nicht. Ich finde es bisschen dekadent, anderen Leuten die Arbeit und Verantwortung zu übertragen. Das Ganze am besten noch kostenlos. Ich sehe das nicht ein, mit 2 Erwachsenen Kinder. Es wird nur gejammert, anstatt selbst für sich aufzukommen.

      Wenn ich sehe, wie oft hier mit den Kindern Krankschreibungen eingereicht werden, könnte man auf ein gewisses Ergebnis kommen. Ähnlich sieht es auch mit den telefonischen Krankschreibungen und der Leistung in Homeoffice aus.

      Wenn das aber zum Heiligen Ziel der Verkehrswende oder den Klimawandel hilft, ist ja alles ok. Wie wäre es einmal mit dem Verzicht des Konsums? Weniger Elektroschrott kaufen und nicht jedes Jahr ein neues Telefon? Fahrräder kann man auch mit Beinkraft betätigen, dafür müssen keine seltenen Erden aufgebraucht werden. Nicht in den Urlaub fliegen? Selbst Klimakleber fliegen ja gerne nach Bali. Da ist noch viel Luft nach oben! Mich ärgert diese Klimasekte ungemein besonders, wenn sie noch mehr Verbrachen um die „Umwelt“ zu schonen. Die ganze Diskussion können wir bei E-Autos (habe Berechtigung), Heizung usw. gerne weiterführen. Dazu muss man aber einmal aus seiner Blase (hier oft vertreten) einmal herauskommen und offen diskutieren. Nicht umsonst steigt Deutschland so schnell ab, natürlich verdient.

      • Anekdotisch argumentieren, aber andere müssen aus ihrer Blase kommen. Findest Du wahrscheinlich völlig normal. Dein Beitrag ist ein einziges, selbstgerechtes Fingerpointing; ich glaube daher nicht, dass Du an einer offenen Diskussion ernsthaft interessiert bist.

        • Ike Broflovski says:

          Ich denke, da fühlt sich direkt einer angesprochen und betroffen.

          Es wird Zeit das wieder die Normalität und Verstand sich durchsetzt. Du darfst natürlich gerne so weitermachen, aber ich will deinen Spaß nicht bezahlen. Viele diskutieren auch über Sachen, die sie selbst nur gehört haben. Bei mir zählt die Leistung, sonst nichts. Ich mache mir seit einiger Zeit einen Spaß daraus, die Inkompetenz direkt bei den Verantwortlichen aufzuzeigen. Betroffen sind meist Frauen in den Ämtern. Einigen von denen ist schon das Lachen vergangen. Ich möchte nicht wissen, wie diese die letzten 4 Jahre in Homeoffice gelebt haben. Einer muss ja mal anfangen.

          Scheinbar geht es vielen aber noch zu gut. Das wird sich bei dem Abschwung aber ändern. Nur die „voll versorgten“ im öffentlichen Dienst macht erst einmal weiter. Auch in den Büros wird es noch lichter werden, aber nicht nur wegen Homeoffice. Die dicken Jahre sind vorbei. Mir als Handwerker mit Erfahrung in verschieden Gewerken soll das egal sein. Ich zähle zum produktiven Volk, betriebswirtschaftlich gesehen. Du kannst ja mal versuchen ein Handwerker schnell und günstig zu bekommen. Ist aber bestimmt nicht dein Problem, soll doch der Vermieter das lösen. Wie bei den Grünen dort kommt der Strom ja auch aus die Dose. Wird wohl die Miete demnächst teuer werden…

          • Und du hast dein Kind dann dabei? Was soll schlecht dabei sein, das Kinder schon in frühem Alter lernen mit anderen zu interagieren. Gans bei dir wohl nicht, jetzt biste halt auf Einzelkämpfertrip. Hoffentlich schneidest du dir nicht mal den Arm ab und die Ausgebildete Unfallchirurgin ist nicht im Dienst weil das Kind nicht in die Kita soll.

            Immer dieser Pessimismus und das Genörgel, als ob es wirklich so schlimm wäre…

            • Ike Broflovski says:

              Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du das unsere Kids schon längst erwachsen sind. Solche Diskussionen und abgeben gab es zu unserer Zeit nicht. Gegen Selbstständigkeit spricht nichts. Aber viele Eltern wollen heute Ruhe von Ihren Kids. Das sieht man überall und leider auch an Orten, wo die Erwachsenen in Ruhe essen und unterhalten wollen. Nicht umsonst gibt es schon Restaurants, welche Kleinkinder nicht mehr haben dulden. Das liegt aber weniger an den Kindern, sondern an den Eltern, welche sehr spät Kinder bekommen und als Taxieltern den Kindern alles durchgehen lassen. Wenn man diese Eltern darauf anspricht, sind diese genauso bockig wie ihre Kinder. Der Apfel fällt eben doch nicht so weit vom Stamm. Diese Laissez-faire-Haltung beginnt nicht nur bei den Eltern, sondern wird in der Krippe, Kita und Schule über viele Jahre den Kindern eingeredet.

              Wenn du schon auf das Gesundheitsthema ansprichst, ist das eh nur noch eine Frage der Zeit bis das platzt. Meine bessere Hälfte ist dort zufällig tätig. Gehalten wird das ganze nur noch von den älteren, die fleißig den Dienst verrichten und auch für andere einspringen. Den Jüngeren ist das total egal und kommen teilweise nicht zum Dienst oder wollen nur „Muttischichten“. Das gab es damals auch nicht und wir können es nicht mehr hören und mittragen. Von der Ausgrenzung wie bei Corona ganz zu schweigen. Auch wenn du es bestimmt nicht hören willst: gerade mit der Impfe sind viele Angelstellen immer wieder krank und teilweise arbeitsunfähig. Die damals „geächtete“ dürfen den Laden jetzt scheißen.

              Zu deiner Ärztin, hoffe ich das sieht in deinem Krankenhaus anders aus Man könnte hier denken man wird behandelt wie im Nahen Osten. Verschreibungen und Papiere müssen mehrfach abgestimmt bzw. korrigiert werden und von der Sprache einmal ganz zu schweigen. Dafür zahlen wir viel Geld in der Krankenversicherung. Konsequenter wäre es, diese Leistung auch reell zu bezahlen. Ich hoffe das keiner solche „Dienstleistung“ annehmen muss und alle Gesund bleiben! Krank können wir uns nicht leisten!

              Nun hast du erfahren, was wir beruflich machen. Dürfen wir auch deine Qualifikation erfahren? Oder redest du nur über theoretische Sachen? Meine Schwägerin redet auch überall mit, hat noch nicht einmal ein Azubi gesehen, geredet oder damit zu tun gehabt – hat aber viele Verbesserungsvorschläge (ohne Qualifikation). Wenn man nicht die Probleme anspricht, wird man sie auch nicht lösen können.

              • Ach, ich schubsen nur ne Maus und schau das Systeme laufen. Und auch noch von Zuhause also mach ich wohl praktisch gar nichts.

          • Du bist echt der Geilste. Aus meinem Kommentar schließt Du völlig frei von jeder Kenntnis, dass ich offenbar von Deinen Forderungen betroffen sein soll, Du „meinen Spaß“ finanzierst, ich keinen Handwerker bekäme, wenn ich einen bräuchte und selbstverständlich Mieter bin und meine Miete bald steigt. Nur ist nichts davon wahr.
            Wie bereits geschrieben, Deine keine anderen Ansichten zulassende Selbstgerechtigkeit trieft bei Dir aus allen Poren.

      • Mich erstaunt wieder einmal, dass solche Texte durch die redaktionelle Freigabe kommen.

        • Ich versuche weitgehend, Meinungen zuzulassen. Allerdings wird es teilweise immer nerviger, schweift immer mehr thematisch ab, sodass ich zukünftig einfach Themen von vornherein dichtmache oder zukünftig mehr lösche – auch die Teilnehmer, die x-mal unter unterschiedlichen Namen kommentieren. Macht nur wenig Spaß, wenn man moderieren muss.

          • Einfach lassen, Kommentare haben eh kaum Mehrwert und hören eh auf wenn der Artikel Seite 2 erreicht hat.

            • Das sehen andere und ich anders. Es gibt viele, die anderen helfen und Tipps geben. Alleine dafür ist es mir den Aufwand wert.

            • Viele Seiten werden von vielen *nur* wegen Kommentaren gelesen. Gerade Artikel hier, die nicht von Caschy oder André sind, sind oft unverständlich und unvollständig ohne die Kommentare.
              Kommentare sind eine Art von Beschäftigung und Unterhaltung wie TV.
              Letztendlich könnte man Registrierung einführen wie woanders auch.
              Grüße

          • Ike Broflovski says:

            Ich finde es gut, dass du auch andere Meinungen zulässt. Dafür ein Daumen hoch, allerdings war das nicht immer so. Gerade bei Corona warst du hart auf Linie, mit allen Drum und dran was dazu gehört. Aber auch die Meinung jedes Einzellen kann sich ändern und natürlich gehört es auch dazu aus Fehlern zu lernen. Viele Probleme sind in vielen Jahren entstanden, weil sie nicht ausgesprochen werden durften. Es liegt an dir, was du aus deinem Blog macht. Bedenke aber, dass du mit einer falschen Entscheidung auch andere verschrecken kannst. Auch wenn es jetzt noch für dich gut läuft, muss das in ein paar Jahren nicht mehr so sein. Viele Firmen haben jetzt schon ein Problem, nachdem sie sich zu einer bestimmten und beeinflussender Haltung geäußert haben.

            Löschen ist einfach, wenn man selbst keine Argumente hat. Das hatten wir in D auch schon 2x.

            • Es handelt sich hier in größten Teilen um ein Techblog. Diskussionen von Schwurblern werde ich weiterhin nicht zulassen, auch keine rechts- oder linksextremistischen Inhalte. Und dieses ewige OT bei Diskussionen rund um Bargeld und E-Autos braucht auch keiner zum 100sten Mal. Jeder darf seine Meinung haben, aber nicht wirklich 100 Mal jedes Mal hier. Sollen sie zu Facebook gehen. Mir ist es mühselig, jedes Mal die neuen (anonymen) Troll-Accounts auf die Blockliste setzen zu müssen, weil irgendwelche Typen denken, sie können sich alles erlauben, weil sie hier mit Ano-Mail agieren dürfen. Kennste ja sicher. Und wenn du dann von irgendwelchen Menschen auch noch Morddrohungen bekommst etc. tjoa, da macht es keinen Spaß mehr. Und nein, da lasse ich nicht mit mir diskutieren. Und ja, wenn sich welche verschreckt fühlen, dann ist das schade. Aber ganz ehrlich: Es hat sich noch nie ein Schwurbler oder Dampfplauderer beschwert, immer nur Leute, die eine inhaltliche Diskussion führen wollen. Hab ich aber schon x Mal geschrieben und deshalb ist dahingehend für mich EOT.

              • Ike Broflovski says:

                Machst du dir das nicht ein bisschen einfach, alle User mit anderen Meinungen hier als „Schwurbler“ zu bezeichnen? Wenn dir die Meinung dann nicht genehm, sind die anderen dann Rechtsextrem. Auch wenn du Linksextrem formal hier aufgeschrieben hast, wissen wir beide doch genau, was der Kontext bzw. Kernaussage deiner Passage ist bzw. war. Dass du auch mit deinen Aussagen aneckst, bemerkst du scheinbar nicht wirklich, da es lange konform mit deiner Meinung hier im Blog ging. Dass dieses nicht nur positive Erscheinungen hat, ist doch vollkommen klar.

                Eine körperliche Drohung gegen dich/deiner Familie geht natürlich nicht!!! Jedoch gibt es aber auch genug „False Flags“, um sich eine bestimmte Unterstützung zuzusichern. Was genau abgelaufen ist, kann ich nicht einschätzen, da mir dazu alle Einzelheiten fehlen. Eine Anzeige kannst du auf jedenfalls machen, was ja auch dein Recht ist, der Rest wird sich dann finden.

                Anhand deiner Aussage erkennst du, wie aufgeheizt mache Themen sind. Du solltest aber auch bisschen selbstkritischer sein, wen du alles als Schwurbler, Dampfplauderer, rechtsextreme und Linksextreme bezeichnest! Mit solchen Aussagen gießt du Öl ins Feuer!
                Umso erfreulicher finde ich, dass es auch kritische Artikel hier gibt (zuletzt von Andre).

                Leider sind viele Techseiten von Systemlingen durchsetzt. Andere Meinungen gegen die „Transformation“, des Energiesektors, Mobilität, Essen, Art zu wohnen usw. darf es nicht mehr geben. Das wird auf langer Sicht nicht gut gehen und grenzt schon an Selbstbetrug.
                Ich habe nur meine Meinung wiedergeben und hoffe, dass du diese genauso respektiert wie ich deine!

                • Mir in den Mund gelegte Aussagen sind keine Meinungen. Weitere Diskussionen gerne per Mail.

                • Die Sache ist ganz einfach: Schwurbler sind jene, die längst durch die Wissenschaft widerlegte Sachen behaupten und so tun als wäre ihre Meinung ein Fakt.

                  • Ike Broflovski says:

                    Na dann geht noch einmal die letzten 4 Jahre in dir und denk noch einmal genau nach.
                    Ich wette, du bist einer, der auch immer mehr verbohrter hat. Ich distanziere mich eindeutig von „dieser“ Wissenschaft.

                • Wer pauschal abwertende Formulierungen wie „von Systemlingen durchsetzt“ verwendet, zeigt eindrucksvoll wessen Geistes Kind er ist.

            • Löschen auf einem privaten Blog ist so wie als Hauseigentümer Leute rauszuschmeißen die einem nicht passen.

              Deine Forderung ist ins Beispiel übersetzt: Jeder muss jeden auf seinem Grundstück dulden. Was ziemlicher Blödsinn ist.

              Ähnlich eie die Aufreger wenn jemand bei einer Veranstaltung nicht auftreten darf. Steht jedem Unternehmen frei mit wem es Geschäfte machen will. Wer also fordert dass Leute trotzdem auftreten dürfen müssen fordert einen Zwang für Firmen Verträge einzugehen.

              Und btw: Für mich sind Leute wie Wendler, Leute die mit Impfdrohnen, 5G-Chips in Spritzen und Co kommen auch Schwurbler.
              Und wenn sie dann noch mit Holocaustvergleichen kommen während sie mit Hitlergruß auf der Bühne stehen und auf AfD-Veranstaltungen reden ists eh durch.

    • Hallo Celli, die Frage ist ob jede Büro-Architektur als Wohngebäude geeignet ist.
      Ich möchte nicht im x-geschossigen Betonklotz wohnen, egal, ob es nun „Platte“ im sozialen Brennpunkt ist oder ein von Büro- auf Wohngebäude umgekrampfter Glas-Betonpalast in irgendeiner Geschäfts-City.
      In Gegenden wo viel Bürobauten stehen sind keine Schulen, keine Läden zur Selbstversorgung oder Arztpraxen, Kneipen nichts was ein gewachsenes Wohnviertel ausmacht.
      denke da mal an so Gegenden wie die „City Nord“ in Hamburg.
      Da hülfe eher abreissen als umnutzen, denn neue sozial-Ghettos fabriezieren wie einst die „Wohnhochhäuser“ auf der „grünen Wiese“ a la Gropiusstadt oder märkisches Viertel kann sicher nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
      Dann lieber Arbeitnehmern größere Flächen für die Tage zugestehen, an denen sie ins Büro müssen. Ruheräume, einzel-Büros statt Großraum-Zumutungen, individuelle Schreibtische statt nomadisierenden Arbeitens im Betrieb … dazu könnte man die freiwerdenden Flächen durch weniger Präsenztage auch sinnvoll nutzen.

    • Du willst Kinder in ausgediente Büro- und Gewerbeflächen stopfen? Du weisst schon, dass die auch draußen große Spielflächen brauchen? Außerdem benötigt das Fachpersonal, sprich ErzieherInnen. Die wachsen nicht auf Bäumen, wie die Verantwortlichen jetzt auch langsam erkennen. Bei meiner Frau in der Kita (zahlen nach TVÖD) musste erst am Freitag wieder eine Gruppe geschlossen werden, weil kein Personal da war.

      Nein, sorry, aber Kitas in ausgemusterte Büroflächen ist eine ziemlich dumme Idee.

  9. Das mit der Work-Life-Balance stimmt nicht so wirklich.
    Früher habe ich um 17 Uhr die Arbeit im Büro gelassen, heute lebe ich so zu sagen auf der Arbeit und arbeite oft spät abends.
    Die Zeit in der Bahn habe ich dafür genutzt, Netflix etc. zu schauen und habe so nebenbei Englisch gelernt.
    Seit Corona gucke ich viel seltener was und mein Englisch hat entsprechend nachgelassen.
    Mit Home-Office habe ich am Ende viel mehr Stress.
    Und ins Büro zu fahren macht zwar Spaß – ich fahre nun Rad anstatt Bahn – aber fast keinen Sinn mehr, da ich oft alleine auf der ganzen Etage dort sitze.

    • da ist aber jeder seines eigenen Glückes Schmied. Du hast wahrscheinlich, wie ich, zu Anfang zugelassen dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatem verschwimmt. Früher hat man seinen Koffer gepackt und das Büro verlassen und weg war weg. Heute ruft einer noch mal an „kannste mal eben“ und dann wird um 18uhr auch noch ein Auftrag abgearbeitet. Oder man guckt auch nach der Arbeit noch in Teams.

      Tu dir selbst einen gefallen und kappe sowas strickt. Feierabend ist Feierabend. Und wenn etwas liegen bleibt, dann ist das halt so. Sofern du nicht selbst Führungskraft bist ist es Aufgabe deines Chefs zu erkennen wenn zu wenig Personal da ist um die Arbeit zu stemmen. Das kann er aber nicht, wenn die Leute im Hintergrund Arbeit für 1,5 Personen machen.

    • Schön, dass Büroarbeit für dich funktioniert, doof, dass du im Homeoffice das Abschalten nicht schaffst. Das ist aber Selbstdisziplin.

      Ich möchte nicht wieder jede Woche 8h zusätzlich in der Bahn verbringen. Für mich ist ebenfalls um 17 Uhr Feierabend, manchmal sogar früher, weil ich ohne Bahnfahrt und ähnliches früher anfangen kann. Nach Feierabend wird der Rechner zug geklappt und keine Anfragen mehr wahrgenommen. Stört niemanden.

      Englisch lernt man nebenbei primär durch sprechen, und das geht auch virtuell.

      • Eben, es muss halt jeder seinen Weg finden. Ich hab auch kein Problem Mal um 22 Uhr nachzuschauen ob ein Auftrag durch ist und dann den nächsten zu starten dafür bin ich wie jeder gute im Home-Office auch Mal von 10 – 15 Uhr Mittag machen. Weil das ist ja eh keine Arbeit…

  10. Wir teilen uns hier auf der Arbeit auch 10 Tische mit 12 Personen und selbst beim wöchentlichen Präsenztag ist eigentlich immer mindestens einer krank, im Urlaub oder hat Termine. Defacto kein Problem. In der Wahrnehmung für einige schon.

    Ob man das selbst so teilt, ist eine andere Frage, aber viele richten sich „ihren“ Arbeitsplatz sehr aufwendig und persönlich ein und das stellt für sie auch einen Teil der Identifikation mit der Arbeitsstelle dar. Wenn ich eh nur zu Hause sitze, kann ich auch für wen anders arbeiten. Da wird Mitarbeiterbindung eine Herausforderung, die andere Ideen braucht für die Firmen.

  11. Das ist ja keine Demokratie hier, sondern Dein/Euer Baby. Vielleicht wäre aber eine Umfrage zu den Kommentaren trotzdem auch für Euch spannend.

    Ich liebe die Kommentare und finde es gut, dass Ihr viel durchlasst, auch wenn ich einige Meinungen ziemlich anstregend finde. Aber das müssen wir (solang es nicht strafbar ist) halt auch aushalten. Eine Option wäre ja noch, Kommentare nur für angemeldete unf freigeschaltete Nutzer zu ermöglichen. Da wäre dann auch ein editieren von den von mir regelmäßig produzierten Tppifehlern möglich.

  12. Einige Arbeitgeber fangen ja jetzt mit „Coworking Space“ an, wo Arbeitsbereiche verkleinert werden und man keinen festen Sitzplatz mehr hat. Man bucht sich flexibel einen Schreibtisch nach Bedarf und Teamsituation. Ich finde diese Neuerungen gut und gönne es jedem. Auch wenn ich selbst nie die Möglichkeit dazu haben werde in meinem Beruf. Vielleicht wirkt es sich, durch Umwidmung von Gebäuden, ja indirekt doch auf alle aus.

    • Hallo Steffan, keinen eigenen Arbeitplatz, ich meine jetzt physischen Platz zu haben wäre mir unerträglich.
      Auch großraumbüros sind m. E. nicht wirklich das was man unter Wertschätzung der Mitarbeiter versteht.
      Jemandem in eigenen Betrieb zum „Nomaden“ zu machen degradiert einen doch zur „Nummer“ – austauschbar und durch Fehlen eines zumindest etwas persönlichen Umfelds – und sei es das Bild des Partners oder der Kinder auf dem Schreibtisch -oder der eigenen Kaffeetasse – fühlte ich mich dann wirklich nur noch als „Rädchen im Getriebe“.
      Glücklicherweise konnte ich vor solchen Umsetzungen an meiner Arbeitsstätte in den Ruhestand.

  13. Pendeln für Bürojobs ist einfach nur noch unnötig und steht in keinem Verhältnis. Wenn dadurch der Gewerbegebietspeckgürtel leidet, ist das eben Pech. Die Welt ist nunmal nicht statisch und verändert sich.

  14. Ich mach das Thema hier zu.

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