Home Assistant: Release 2024.11 mit neuen Dashboard-Möglichkeiten nun für alle

Wie üblich haben die Entwickler der Smart-Home-Lösung Home Assistant auch zu Beginn dieses Monats wieder ein neues Release für Nutzer parat. 2024.11 vereinfacht vor allem den Umgang mit Dashboards. Bisher waren die neuen Sektionen inklusive der Drag&Drop-Möglichkeiten noch in der Beta-Phase. Das November-Release setzt das Ganze jetzt für alle Nutzer live. Ihr könnt eure bisherigen Dashboards über den Edit-Modus in die neuen Sektionen konvertieren.

Dabei landen die bestehenden Karten in einem Import-Bereich, aus dem ihr die in die entsprechenden Sektionen ziehen könnt. Wichtig: Home Assistant löscht euer vorhandenes Dashboard nicht, sondern legt lediglich eine neue Sicht an. Das heißt, ihr könnt das alte Dashboard weiter nutzen und löschen, sobald ihr die neue Variante fertig habt.

Weiterhin haben die Karten auch einen neuen Präzisionsmodus, mit dem ihr die Größe noch genauer festlegen könnt.

2024.11 hat außerdem Verbesserungen für die Nutzung von Kameras in Dashboards im Bauch. Das System nutzt ab sofort standardmäßig WebRTC, das wesentlich latenzfreier ist als andere Streams.

Natürlich gibt es auch neue Integrationen für Husqvarna Automower, Palazzetti oder LG ThinQ und weitere Verbesserungen. Das komplette Changelog findet ihr wie üblich bei Home Assistant im Blog.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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35 Kommentare

  1. Nutzt ihr Home Assistent? Ist es zu empfehlen? Bisher habe ich alles in HomeKit und eine Homebridge laufen.

    • Ich bin vor ca. 2 Jahren von HomeBridge auf Home Assistant umgestiegen.
      Da mir das Basteln am Smart Home viel Spaß macht, war der Umstieg nicht all zu schwierig.

      Die Möglichkeiten von HomeAssistant sind nahezu unbegrenzt und kaum mit HomeBridge zu vergleichen.
      All das was HomeBridge kann kannst du mit Home assistant umsetzen und noch vieles mehr.
      Wenn du möchtest kannst du auch weiterhin die Apple Home app nutzen. Und mit allen Devices, auch wenn sie kein HomeKit unterstützen. Habe z.B sehr viele Zigbee devices die ich über ZHA in Home Assistant eingebunden habe ohne, dass ich eine extra bridge benötige.

      Also klare Empfehlung und Mut zum Umstieg!

    • Also ich habe früher auch Homebridge und Hoobs dafür genutzt. Bin aber schlussendlich bei Homeassistant seit fast 2 Jahren gelandet und kann es auch nur empfehlen. Eines der besten Tools die es gibt.
      Extrem viele Automationsmöglichkeiten!

    • Ach und spätestens, wenn du mal dein iPhone neuinstallieren musst oder Ähnliches und deine automationen aus deinem Handy verschwinden, bist du froh wenn du sowas wie homeassistant hast!

    • Unbedingt!
      Ich hatte 6 Jahre ioBroker im Einsatz und kann nur davon abraten. Total veraltet, destruktive Community und klein, weil es fast nur in Deutschland verwendet wird. (geringe Zukunftschancen)
      Seit einem Jahr bin ich auf Home Assistant gewechselt und es war schon in den ersten 10 Minuten deutlich besser. Und es wird von Quartal zu Quartal besser. Ich bereue es damals mit ioBroker angefangen zu haben, weil damals HomeAssistant noch nicht so weit war. Nicht einmal deutsch.

      HomeKit kannst du sofort aktivieren. Das ist bereits in HA drin. Probier es aus. Mach sonst erstmal nur einen Raum. Ich verwende es im Docker auf meinem Synology NAS mit dieser neuen LAN Antenne. (SLZB-06)

      • Kann ich nicht bestätigen. Ich nutze beides und HA ist bei einigen Sachen durchaus deutlich schlechter als der ioB. Angefangen von der Übersichtlichkeit, über ständige Neustarts geschweige denn von komplexeren Automatisierungen. Beim ioB musste ich noch nie in irgendwelchen Config Dateien mit einem Texteditor editieren. Im HA geht es ohne eigentlich nicht. Und sowas wie das geniale Blockly kennt HA einfach nicht. Und in dem deutschen ioB Forum wird einem eigentlich immer geholfen. Zu HA habe ich da so meine Probleme.

      • So ein Quatsch. Wer technisch tief einsteigt für den bietet ioBroker immer noch viel mehr Möglichkeiten und ist auch technisch professioneller umgesetzt. Ich sage nur die ständigen Reboots bei Updates bei Homeassistant. Und VIS zur Visualisierung bei ioBroker ist zwar komplex, bietet aber 100% Freiheit bei der Gestaltung.
        Ich als Softwareentwickler beschäftige mich schon lange mit beiden Systemen und würde auch heute noch zu ioBroker greifen. Alle die nicht so tief technisch einsteigen wollen, würde ich aber auch Homeassistant empfehlen, da man hier schneller Erfolgserlebnisse hat.

        • Hallo Udo und Mule, ich möchte euch bestätigen. IT-Entwickler, Menschen mit technischen Kenntnissen und Suchende nach einem zeitintensives Hobby. Ja, definitiv. Lies die Handbücher, das Wiki und programmier dir ein individuelles HomeLab mit ioBroker. Und Blockly ist wirklich ein großer Vorteil auch für Amateure. Sobald dies HA nachholt, spricht in Zukunft noch weniger für ioBroker. Und die VIS, wurde ja aktuell deutlich verbessert. Wobei ich deutlich sagen muss, dass die VIS iQontroll umständlich und hässlich war.

          Für alle Anderen, nehmt Home Assistant. Da habt ihr schnell tolle Ergebnisse die 90% erstmal ausreichen und in die Tiefe zu gehen geht hier sogar besser. Auch ist die Community deutlich größer und dadurch besser.

          Falls euch die ioBroker Community, das Forum, der Discord und insgesamt das System nicht gefällt, könnt ihr ja einfach Home Assiatnt ausprobieren. 😉

          Ihr werdet erleben was ich meine! =D

          • Hast du denn mal gute deutsche Foren oder Blogs für mich als Adresse von HA?
            Bisher habe ich da wenig gefunden.

        • Kann ich nur bestätigen.
          Allein HA im Docker ist schon eine schlechte Idee.
          Zusätzlich zu VIS gibt es ja auch Lovelace vom HA im ioB und diverse andere Visualisierungen.
          Bei HA ist man nur an Lovelace gebunden.
          Aber zumindest ist der Fortschritt bei HA gut.
          Wird aber noch Jahre dauern, bis das mal wirklich meine ioBroker ersetzen kann.
          Allein solche Sachen wie „die Waschmaschine ist fertig“ sind in HA absolut aufwendig.
          Im ioBroker ist das ein Adpater der in 30 Sekunden per UI konfiguriert ist.
          Das Video zum HA davon geht 10 Minuten und ist nur Gehampel.
          Das einzig guten an HA ist die einfache Systempflege und die vielen Integrationen.
          Wobei ich im ioB bisher auch alles an Hardware einbinden konnte.
          Bevor man Empfehlungen ausspricht, sollte man schon beide System gut kennen und auch viel damit machen.
          Lampe an/aus ist im HA bestimmt einfacher.

      • Kann ich bestätigen. Ich hatte 2 Jahre ioBroker am Laufen. Dann habe ich mal HomeAssistant getestet und ich musste feststellen, dass alles was ich mühsam in ioBroker implementiert habe nach deutlich kürzerer Zeit dort lief. Seit dem läuft es immer noch, ohne Probleme. Einmal musste ich ein Backup nutzen, was auch viel einfacher war als bei ioBroker. Da hätte mich das bestimmt ein Wochenende gekostet. So wars ein klick und Neustart, dann lief es wieder. Ich habe dann zwar noch den Fehler eingegrenzt, aber als ich das melden wollte, habe ich gesehen, dass andere schneller waren, inkl. Workaround. Die größere Community ist halt auch oft vorteilhaft. Der offizielle Fix kam dann auch einen Tag später.

        • Das seit auch so meine Erfahrung. Ich hatte jetzt fast zwei Jahr IOB laufen. Generell habe ich alles irgendwie hinbekommen, das hat aber gedauert. Dann ging es irgendwann los, dass der Raspi sich ständig aufgehängt hat, weil irgendein Adapter Update misst war. Dann ging es irgendwann wieder usw. Vielleicht waren es auch Debian Updatesy keine Ahnung.
          Jetzt auch HA Assistent umgestiegen und vieles lief deutlich schneller. Was ich definitiv nicht wieder hergeben möchte ist ESPHome. vorher habe ich alles per Arduino IDE gemacht, OTA aber nie so wirklich hinbekommen. ESPHome macht das einfach.

    • Ich habe vor geraumer Zeit von iobroker zu Home Assistant gewechselt und habe den Wechsel auf keinen Fall bereut.
      Bin sehr zufrieden, meine alten Automatisierungen habe ich auch in Home Assistant wieder an den Start bringen können und jegliche Hardware und alle Devices wurden ohne Probleme erkannt.
      Die Android App läuft ebenfalls prima.

    • So hatte ich das damals auch. Bin zu HA gewechselt und habe es zur keiner Zeit bereut. Alleine die Automatisierungen, die du damit machen kannst.
      Benutze HomeKit allerdings auch noch nebenbei. Man kann alles aus HA zu Homekit (wie mit Homebridge) durchschleifen. Also: Ja und Ja 😀

    • HA ist was für dich, wenn du *Lust* hast, dich mit Smarthome zu beschäftigen. Wenn du bereit bist, da Anfangs viele Stunden Zeit rein zu stecken. Wenn du Sachen machen möchtest, die mit dem was du im Moment hast einfach nicht gehen und bereit bist, selbst auch deutlich mehr Einsatz zu bringen.
      Ich bastel gerne, Technik ist mein Hobby. Da ist Home Assistant auf jeden Fall die richtige Wahl fürs Smarthome. Aber würde ich es meinen Freunden und Bekannten empfehlen? Nein, den allermeisten nicht. Nur einem Teil der Technikbegeisterten/-affinen, die nie Hilfe von mir für ihren PC brauchen.

    • Früher fhem, dann ioBroker (womit ich nie so glücklich war, weil mir da eine gescheite Übersicht fehlte und ich das mit den Dashboard nie gecheckt habe) und nun bei Home Assistant sehr glücklich.

      • So hat jeder andere Empfindungen. Im ioBroker sehe ich unter Instanzen in einer Liste direkt welche Adapter laufen und welche Status sie haben. Kann sogar manuelle Neustarts der Adapter eintragen. Was gibts im HA? Integrationen mit Kachelansicht für Blinde. Abgesehen von den tausenden Unterpunkten, Menüs und Pulldowns. Im HA klickt man sich durch zig Menüs. Übersichtlich finde ich anders. Für Entitäten gibt es extra eine Suche, damit man die überhaupt findet.

    • Ich hab früher für einige Zeit iobroker verwendet. Sehr oft Problem gemacht und hab dann irgendwann zu Home Assistant gewechselt. Welten dazwischen und viele Möglichkeiten. Aktuell ist für mich Home Assitant die beste Möglichkeit fürs Smart Home.

  2. Home Assistant: Beste! Hab lange gezögert, aber unheimlich gut. Läuft auf einem Raspi 5 mit 8 GB in der Supervised Version, OpenAI API und Telegam Bot mit rein. Alles durchautomatisiert.

  3. Und wie genau lege ich jetzt das Dashboard mit der neuen Ansicht an?

  4. Gibt es Tipps, welches die günstigste Hardware ist, auf welcher ein HA-Server sinnvoll betrieben werden kann? Ich würde aktuell nur Heizungsthermostate und Steckdosen einbinden müssen. Ein Raspberry Pi kostet mit allem Drum und Dran auch auch nicht nur 50 Euro und für etwas Spielen und Probieren eure das an Ende zu teuer. Am günstigsten wäre ja vorhandene Hardware, aber mein Synology NAS DS114 ist zu alt und klein, abgetragenen Smartphones (die prinzipiell ausreichend Leistung hätten) sind ja nicht möglich und ausgewachsene Rechner haben einen viel zu hohen Verbrauch.

    • Die beste und flexibelste Lösung ist für mich HOA in Proxmox auf nem NUC/MiniPC/Thin Client wie Lenovo M720q o.ä.

      • Ja, da gibts quasi eine fertige VM für.
        Stichwort Proxmox Helper Scripts. Da gibt ein gutes YT Video zu.
        Zusätzlich gibts da auch noch Zigbee2Mqtt und MQTT Broker als LXC, wer es flexibel mag und sich nicht auf eine Smarthomesystem festlegen will.
        Aber das führt hier glaube ich zu weit für viele „Nomralnutzer“. lol

      • Dem kann ich nur beipflichten. Stelle gerade von fhem auf HA um. Hab mir einen gebrauchten NUC8i5 für um 160€ gekauft und mit Proxmox rennt das perfekt. Innerhalb von Sekunden kann man weitere Container anlegen, dank der bereits erwähnten Helper Scripts. Hab eine HA-Testinstallation parallel, dazu die noch umzuziehenden Reste von fhem, MQTT-Broker, die Reste von Homebridge, Pihole etc. Würde es jederzeit so wieder machen.

    • z.B. nen Futro 920 oder so reicht locker aus und gibt’s immer wieder für nen 10er bei mydealz 😉

    • Ich habe es auf einem passiv gekühlten Zotac Mini PC laufen mit Intel Celeron Prozessor. Nutze zu die Docker Version von HA in portainer. Dazu dann noch Zigbee2Mqtt. Läuft wirklich gut und den Mini PC hab ich für unter 100€ bekommen.
      Also Zigbee Dongle nutze ich den electolama ZZH.

  5. Moin, habe HAOS auf einem Mini PC installiert, bin absoluter newbee.
    im Prinzip geht schon einiges aber bisher nutze ich nur Alexa für Routinen usw, wie kann ich Alexa Geräte nun in HAOS einbinden?

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