Home Assistant: Das steckt in Release 2024.10
Die Heimautomatisierungs-Plattform „Home Assistant“ erfreut sich großer Beliebtheit in der Smart-Home-Szene. Stetig wird die Software weiterentwickelt. Auf der Roadmap für das Jahr 2024 gibt es auch noch einige geplante Ziele und Neuerungen. Die Open-Source-Software ermöglicht es Benutzern, verschiedene Geräte und Dienste zu verwalten und zu automatisieren, indem sie Gerätschaften unterschiedlicher Hersteller verzahnt und kommunizieren lässt. Home Assistant kann auf einem Computer oder einem dedizierten Gerät wie einem Raspberry Pi oder Intel NUC installiert werden. Home Assistant unterstützt eine Vielzahl von Protokollen und Plattformen, darunter Z-Wave, Zigbee, aber auch Thread sowie Matter.
Im neuen Release 2024.10 stecken einige neue UI-Funktionen nebst Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.
Neu ist die „Überschriftenkarte“. Diese ermöglicht es Dashboards einen Titel oder Untertitel hinzuzufügen. Diese ersetzt die Abschnittsüberschriften durch eine eigene Karte, was durch eine freie Platzierung eine größere Flexibilität anstelle des Inline-Titels erlaubt. Die Untertitel sind nur halb so hoch und verfügen über helleren Text.
Zudem kann man die Titel, als auch Untertitel zur Interaktion anklickbar machen. So kann eine Aktion ausgeführt werden oder man kann zu einer Unterseite navigieren. Habt ihr bereits einen Abschnittstitel vergeben, dann wird der auf die neue Karte automatisch übertragen.
Die Überschriftenkarte kann zudem den Status diverser Entitäten zeigen, beispielsweise die Raumtemperatur oder Luftfeuchtigkeit. Wahlweise farblos oder farbig, wenn sich die Entität in einem aktiven Zustand befindet. Hierbei greift man auf die neugestalteten Badges zurück.
Ansonsten? Fehlt eine Langzeit-Statistik, dann zeigt der Home Assistant eine Reparaturbenachrichtigung an und gibt Optionen zur Behebung des Problems zur Auswahl. Die YAML-Syntax wird weiter verbessert, jetzt soll die Syntax für die Automationen natürlicher zu lesen und verstehen sein. Die bisherige Syntax funktioniert weiterhin und man plant auch nicht, diese zu entfernen. Die Upgrades für benutzerdefinierte Integrationen sollen nun schneller vonstattengehen. Bei jedem Upgrade werden jetzt alle Abhängigkeiten, die benötigt werden, heruntergeladen und installiert. Hierzu verwendet man jetzt uv anstelle von pip, dies soll den Upgrade-Prozess beschleunigen.
Es gibt auch diverse neue Integrationen. So lässt sich unter anderem die Google-Fotos-Bibliothek jetzt als Medienquelle nutzen. Die Tesla-Integration bringt diverse neue Funktionen mit, darunter die Entitäten Klima, Media Player sowie Schloss.
Die Stabilität der Matter-Integration wurde ebenfalls verbessert und man stehe kurz vor einer Zertifizierung. Zudem gibt es neue Unterstützungen, da man Matter 1.3 integriert. Eine neue Schaltflächen-Entität ermöglicht es, eine Aktion auf einem Gerät auszuführen. Zum Beispiel, um es zu identifizieren oder den Filterstatus zurückzusetzen. Unterstützt werden jetzt Wasserventile und außerdem Betriebszustände, wie etwa von Geschirrspülern oder Haushaltsgeräten. Zudem gehören Rauch- und CO-Melder zu den unterstützten Geräten sowie Strom- und Energiesensoren. Die Energiesensoren arbeiten auch mit dem Energie-Dashboard zusammen.
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