Home Assistant: Das sind die Pläne für 2023
Die Heimautomatisierungs-Plattform „Home Assistant“ erfreut sich großer Beliebtheit in der Smart-Home-Szene. Stetig wird die Software weiterentwickelt und wächst um neue Funktionen. Die Open-Source-Software ermöglicht es Benutzern, verschiedene Geräte und Dienste zu verwalten und zu automatisieren, indem es Gerätschaften unterschiedlicher Hersteller verzahnt und untereinander kommunizieren lässt. Home Assistant kann auf einem Computer oder einem dedizierten Gerät wie einem Raspberry Pi oder Intel NUC installiert werden. Home Assistant unterstützt eine Vielzahl von Protokollen und Plattformen, darunter Z-Wave, Zigbee, Nest und Philips Hue.
Im Jahr 2023 will man den Fokus auf das Thema Sprachsteuerung legen. Der Home Assistant soll sich im kommenden Jahr per Sprache steuern lassen, hierbei greift man aber nicht auf Alexa oder den Google Assistant zurück. Um diese Ambitionen voranzutreiben, hat sich Mike Hansen, der Erfinder von Rhasspy Nabu Casa angeschlossen. Auch bei Rhasspy handelt es sich um Open-Source-Software. Diese erlaubt eine lokale Verarbeitung von Sprachbefehlen zur Sprachsteuerung diverser smarter Gerätschaften. Im Falle der Home-Assistant-Integration soll das Ganze in verschiedenen Sprachen möglich werden. Man sammelt derzeit schon Sätze in jeder Sprache, die in ihrer Absicht übereinstimmen.
Während sich diverse Projekte derzeit auf englischsprachige Assistenten fokussieren, will man bei Home Assistant eine breite Auswahl an Sprachen unterstützen. 62 Sprachen bietet man bei der Benutzeroberfläche und all diese will man auch mit einem Sprachmodell unterstützen – das dürfte keine kleine Aufgabe sein. Entsprechend werden die möglichen Aktionen sich auch erst einmal auf Grundlagen der Interaktion beschränken.
Damit forciert man die eigenen Ziele der Datensparsamkeit und des Schutzes der Privatsphäre auch im Segment der Sprachsteuerung. Man hat da in der Vergangenheit ja auch mit Snips gebastelt. Wir erinnern uns: Snips wurde von Sonos aufgekauft und werkelt nun zur lokalen Sprachsteuerung in den Sonos-Lautsprechern mit Mikrofon. Nachdem kürzlich neben der englischen Sprache auch französisch unterstützt wird, könnte da auch demnächst die deutsche Sprache an der Reihe sein – aber ich schweife ab.
Rhasspy funktioniert bereits in 16 verschiedenen Sprachen. Mit seinem Ansatz der privaten, lokalen Sprachsteuerung und als Open-Source-Projekt passt man wie prädestiniert zu Home Assistant. Bei Nabu Casa ist der Entwickler nun in der Lage dazu, den Sprachassistent in Vollzeit weiterzubringen. Derzeit sammelt man, wie eingangs erwähnt, verschiedene Befehle und Sprachbausteine in verschiedenen Sprachen. In Kürze wird man „Konversationen“ in Home Assistant integrieren. Sowohl in geschriebener Form, als auch mit Sprachbefehlen kann man künftig die App zum Ausführen von Befehlen verwenden.
Auch Nutzer können sich einbringen und dabei helfen, Sprachbefehle in diversen Sprachen zu sammeln und mit Varianten zu versehen. Da steht jedoch noch jede Menge Arbeit an, bis da etwas für den großflächigen, produktiven Einsatz daraus wird. Aber mit so viel Community-Power könnte das die letztliche Zündung sein, die so ein Projekt benötigt.
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Klingt ja spannend, aber viel schwieriger als die Software wird die Hardwarebasis werden.
Was bringt mir eine super Spracherkennung wenn es keine „OpenLexa“ gibt mit entsprechenden Mikros.
Ins Handy reinquasseln? Funktioniert bei Siri schon in 99% der fälle nicht, auch nicht bei der Uhr.
Also ich bin skeptisch was den Sinn und Zweck dieser Entwicklung angeht, lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Was aber viel wichtiger wäre: Die sollen endlich diese scheiß Jiinja Templates abschaffen und was vernünftiges einführen.
Unübersichtlicher und unlesbarer kann man eine Syntax kaum machen……
Das ist zwar etwas offtopic, aber was wäre denn eine gute Alternative für ein Jinja Template? Für mich war das bisher immer ein ganz guter Kompromiss im HTML5 Kontext für „einfaches“ HTML und dann eben trotzdem dynamischen Inhalt.
Naja das problem ist ja nicht das im HTML Kontext.
Das ganze Scripting und die Automations in HASS basieren auf YAML Code mit Jinja Templates….
Das ist super unübersichtlich, weshalb ich zu meinen HASS anfangszeiten eigentlich alles über NodeRed gebaut habe und die HASS Automations links liegen gelassen hab.
Mittlerweile geht es einigermaßen nutzbar auch über die GUI (Auch wenn das noch Meilenweit entfernt von einer guten Usability ist).
Scripte & Automations mit YAML code und jinja Templates sind irre mies lesbar und für jemanden der damit nicht jeden Tag zu tun hat auch schwer zu verstehen und somit auch nicht einfach reproduzierbar. Nicht grade besser machts die in dem Bereich mieserable Dokumentation.
Was ne gute Alternative wäre?
Lieber ne richtige Scriptsprache (von mir aus Python) und darauf basierend für nicht Entwickler vielleicht sowas wie Blockly (Nie selber genutzt).
Ja, Blockly habe ich in einem der anderen Beiträge zum ersten Mal gehört. Das sieht wirklich nicht schlecht aus.
Persönlich wäre mir Python auch lieber, aber vielleicht ist es hier schwerer die Sicherheit zu garantieren? Aber abgesehen davon ist es schon interessant, dass alles in Python geschrieben wurde und die Nutzer dann dich etwas anderes nutzen müssen.
Mit AppDaemon bei Home Assistant sind auch Python Scripts möglich.
Richtig. Der Vorteil von Alexa und Google Assistent ist doch gerade, dass es auf so vielen verschiedenen Geräten läuft, inkl. Sonos und Fernseher, Bluetooth-Boxen usw.
Bei unter 20€ geht es los, je nach Aktionspreis.
Da kann keine Selbstbaulösung mithalten.
Genau so ist es, wenn das dann für 150 Euro womöglich als Bastelset von NabuCasa auf den Markt gebracht wird und man da auch wieder ewig drauf warten bis bis das ganze released wird. Ich bin daher sehr gespannt wie das wird.
Interessanter wäre es, das HASS auch als Matter Bridge fungiert damit geräte von HASS ohne Cloudumweg in vorhandene Sprachassistenten integriert werden können.
Ob das aber vom Core-Team kommen wird bezweifel ich. Dann bräuchte ja niemand mehr die NabuCasa Cloud.
Und am Ende kann das Ding weniger als Alexa (und die kann schon nicht viel bzw. nix richtig gut und wird immer schlechter)……
Ich hab vor einem Jahr mal mit Rhasspy (was bei HA ja in Betracht gezogen wird) herumgespielt.
Meine Hardware war ein Raspberry Pi und ein 5€ USB Mikrophone.
Also nichts annähernd was man als Hightech ansehen würde. Die Befehle die man trainiert hatte gingen super, auch durch Musik hindurch und quer durch den Raum. Mindestens gleichwertig mit Alexa und das noch gefühlt schneller. Freies reden hingegen ging eher bescheiden. Sehe ich aber gerade in Bezug auf HA nicht als Problem.
Schalte Steckdose ABC ein kann man leicht und schnell trainieren.
Wenn man das wirklich Zuhause ausrollen will braucht es eigentlich nur ein Mikrophone was per LAN/WLAN an den Server durchgeleitet wird. Das sollte Preislich nicht erschreckend sein.
Ich denke auch, dass man analog zu Home Assistant Yellow dann auch entsprechende Mikrofone oder später evtl. sogar brauchbare smarte Lautsprecher verkaufen wird.
Ich finde den Preis von Yellow für die vergleichsweise niedrigen Produktionszahlen schon fair. Da wird sich ein entsprechendes Mikrofon was mit dem System kommuniziert vermutlich auch preiswert einreihen. Klar, so günstig wie Alexa und Google wirds nicht sein. Da hängt dann aber auch ein ganz anderes Geschäftsmodell dahinter.
Am coolsten wäre ein Echo-Dot-Hack, wobei man dort einen mini-Raspi einbauen könnte um Microphone und Lautsprecher vom Dot zu benutzen. Hatte Snips auch mal ausprobiert und war eigentlich ganz zufrieden, da wir nicht mehr als Licht, Heizung, Staubsauger und Playlisten abgespielt haben. Leider hat dann Sonos Snips gekauft und somit war das Projekt erledigt. Leider macht Sonos nix aus Snips, würden die es nur opensource community machen lassen ;( Möchten unbedingt von Alexa weg, da sie irgendwie immer schlechter wird und jetzt auch noch die Web-UI stark eingeschränkt wird. Mit Siri und Google waren wir mega unzufrieden. Bin mal gespannt und werde es ausprobieren, bin mit ioBroker eigentlich ganz zufrieden und würde Blockly in home assistant stark vermissen.
Ich weiß, dass Caschys Block keinen reinen Smarthome-Fokus hat, aber ich weiß auch, dass hier in den Comments immer ziemlich ambitionierte Menschen unterwegs sind, daher erlaube ich mir mal in dem Kontext des Beitrages folgende Frage zu droppen, da mich das seit einigen Wochen beschäftigt und ich bis jetzt – warum auch immer – keine so richtig gute Antwort darauf gefunden habe:
Was sind die elementaren Unterschiede zwischen Home Assistant und iOBroker? Auf welcher Basis kann ich hier eine Entscheidung treffen? Gefühlt sind es nur Kleinigkeiten im Look & Feel und natürlich die Frage, ob man sich YAML antun möchte oder doch eher Lust auf Blockly hat (die Produktkompatibilität klammere ich hier mal aus, bei Tools bedienen meiner Meinung nach den „Standard“).
Aber ist es das? Alle Diskussionen, die ich so lesen haben immer eher was religiöses (im Sinne von Apple oder Android), aber sonstige Fakten zur priorisierten Toolauswahl sind mir noch nicht viele untergekommen.
Vielleich hat ja jemand eine Meinung dazu. Und wenn ich damit hier die Büchse der Pandora geöffnet habe – mea culpa, kann auch wieder gelöscht werden. 🙂
Danke Euch!
Ich hatte damals tatsächlich beide Systeme getestet und kam mit Home Assistant deutlich besser zurecht als mit IObroker. Bei mir war es also eine Frage des Look & Feels (wobei mehr Feel als Look :)).
Allerdings bin ich zunehmend ärgerlich mit HA, vor allem seit es mir vorschreibt, welche Container ich noch im Docker laufen lassen „darf“. Hier ist die Bevormundung gefühlt größer als bei allen anderen Systemen, die ich getestet habe.
Die ursprüngliche Idee war es, jede Intelligenz von HomeKit wegzubekommen. Das hat mit HA sehr gut geklappt. Sehr viel stabiler, performanter und natürlich flexibler als es HK jemals könnte.
YAML muss man sich in HomeAssistant nicht mehr antun, inzwischen geht fast alles in UI. Ansonsten: Jeder hat andere Vorlieben, einfach die Kandidaten ausprobieren und das nehmen, bei dem man sich am wohlsten fühlt. IOBroker und OpenHAB hatte ich damals probiert, aber waren für mich aus verschiedenen Gründen inakzeptabel. Bei HA fühle ich mich wohl.
ich bin seit ca 2 Jahren bei ioBroker raus und damit sicherlich nicht mehr auf aktuellem Stand. Den Wechsel zu HA habe ich nie wirklich bereut: Für mich als „nicht Power User“ wesentlich unkomplizierter in der Bedienung und in vielen Dingen einfach selbsterklärender.
Dennoch: Blockly ist sicher ein sehr starkes Argument für ioBroker. Besonders dann, wenn man etwas komplexerer Automationen erstellen will ohne sich großartig mit Codezeilen auseinander zu setzen.
Was du dir aber in diesem Zusammenhang vielleicht bei HA anschauen solltest, sind Blueprints, da gibt es wirklich viele und tolle Dinge, die HA bzw Automationen stark vereinfachen…
Ich würde auch sagen: probier es aus, es kostet dich nur ein bisschen Zeit :-). Ich hatte zuerst ioBroker, allerdings liegt mir Blockly nicht und meine Konfiguration war irgendwann ein pures Chaos :-). Ich habe dann viel mit Node Red automatisiert, und vor zwei Jahren wollte ich eigentlich nur eine schöneres UI und habe deshalb HA ausprobiert. Die Konfiguration in yaml war da noch weitaus sperriger, mittlerweile braucht man das fast nicht mehr. Jetzt habe ich so gut wie alles in HA, läuft einfach.
Ich hatte erst iOBroker im Einsatz, aber das hat mir die Lust am Smarthome genommen. Wenn man da mehr als „Schalter X schaltet Lampe Y“ drin umsetzen will wird es schnell extrem komplex und nervig.
Jetzt mit Home Assistant macht Smarthome wieder Spaß. Da geht vieles einfacher. Was allerdings zu beachten ist, ist die Art der Installation: Wenn man es z.B. in Docker laufen lässt lassen sich viele Erweiterungen/Integrationen nur mit manueller Installation weiterer Docker-Images und viel frickelei nutzen, die bei anderen Installationsarten per Mausklick im Webinterface einfach installiert werden können.
Bin schon am überlegen das Docker-Ding weg zu schmeißen und nochmal sauber anzufangen.
Also ich würde zu Home Assistant raten, aber nicht zu Home Assistant per Docker.
@Bastian
Der wichtigste Faktor ist, wie viele Entwickler und aktive Plugins-Entwickler gibt es auf beiden Seiten. Bei ioBroker ist dies nur noch ein sehr kleiner harter Kern 🙁 und die Plugins werden nur noch von der Community betreut, weil es die aktiven Entwickler nicht mehr betreuen.*leider* Dies war auch ein Grund von mir vom ioBroker auf HA zu wechseln. Die Handhabung der HA hat sich in diesem Jahr massiv verbessert, so das man kein YAML mehr können muss.
Welche Smarthome Plattform ist denn aktuell „führend“ bei Spracheingaben über Alexa / Google Home? Ich hatte bereits 2017 meine Eigentumswohnung Smarthome mäßig ausgerüstet und mit FHEM gearbeitet. Bin dann umgezogen, und konnte dort zur Miete erst mal nix einbauen, möchte das Thema aber jetzt noch mal angehen. FHEM war ja schon immer etwas Asbach und eher für „Freaks“, daher würde ich das nicht mehr weiter verfolgen, auch wenn man da echt coole Sachen machen konnte. Arbeiten würde ich primär (75%) mit Homematic Aktoren, weil ich da einfach gute Erfahrungen hatte. Eventuell wollte ich mir aber auch mal Shelly anschauen. Ansonsten halt der übliche andere Kram. Wichtig wäre mir da inbesondere eben die Anbindung an Sprachsteuerung. Ich brauche kein super duper Webinterface oder irgendwelche Wandtablets. Ich fand bereits damals schon, dass die Sprachsteuerung dem haushoch überlegen war. Einfach beim Schlafen gehen Alexa sagen „Gute Nacht“ und dann wird die entsprechende Routine abgespielt (Rollladen prüfen ob alle zu, alle Lichter aus, usw.). Oder wenn man einen Film schauen wollte, eine entsprechende Routine die abdunkelt, Ambient Licht anmacht und die Glotze, AV-Anlage etc. auf entsprechende Kanäle schaltet. Das hab ich doch mit Sprachsteuerung 10x schneller erledigt wie Handy in die Hand, aufs Webinterface und da einen Button drücken.
Ich nutze einige Zigbee-Buttons von Sonoff mit Home Assistant. Die sind klein und handlich, kann man überall unauffällig anbringen und auch mobil hinlegen. Pro Button kann man dann kurz drücken, lang drücken und doppelt drücken nutzen. Also an der Couch einen Button den mal einmal drückt für Licht an/aus, zwei mal für „Alles auf Film gucken einstellen“ und lang für „Gute Nacht, mach alles aus hier.“. Der Button im Arbeitszimmer schaltet beim lange drücken alle meine Standby-Geräte und das Licht dort aus, mit kurz drücken nur das Licht an/aus usw.
Ich habe hier auch eine HUE-Bridge mit einigen Lampen und Hue-Schaltern, die werden auch in Home Assistant unterstützt. Da kann ich auch Mehrfachbelegungen machen die Zeitplan-Abhängig unterschiedliche Dinge tun. Das ganze mit einem Zoo aus Shellys, Zigbee Steckdosen und Lampen, Tasmota-Steckdosen usw. – eben was sich so in den letzten Jahren an Smarten Dingen angesammelt hat.
Spracheingabe wollte ich erst auch haben, aber Buttons finde ich am Ende dann doch praktischer und schneller zu benutzen. Überall Mikrofone zu haben wäre viel teurer und aufwändiger als so ein paar Buttons für jeweils unter 10€.
Mein Monitor und meine Schreibtischlampen schalten sich ein, wenn ich an meinem Schreibtisch bin. Dazu wird noch die Helligkeit je nach Tageszeit vollautomatisch geregelt. Wenn ich zwei stunden meinen höhenverstellbaren Schreibtisch nicht bewegt habe (Shelly sei dank) wird meine Schreibtischlampe rot. Wird mein PC runtergefahren, geht alles im Arbeitszimmer auf Standby. Alles mit HA realisiert.
Wenn wir Film schauen, also den Fernseher anschalten, dann gehen alle Lichter im Zimmer in den Film Modus. Wir drücken fast gar keine Buttons mehr. Vieles geht über Bewegungsmelder (PIR und mmWave) und entsprechende Automatisierungen zu bestimmten Zeiten/Abläufen.
habe mir auch gerade einen esp mit mmwave fertig gemacht. nutz du was fertiges oder auch nur eine bastellösung?
Solange SkyConnect nicht in DE verfügbar ist, bleibt die Homebridge die einzige Alternative für mich. (Leider)
Habe vorgestern meine SkyConnect Sticks erhalten. Funktioniert super. Es gibt nur keinen direkten deutschen Distributor.
Die Pläne sind ja schön und gut. Aber ich würde ich es begrüßen wenn man sich mal um so langfristige Themen kümmern würde. Aktuell sind immer mehr Leute extrem verpisst weil 1-2 Leute fragwürdige Entscheidungen treffen (wie z.B. balloob – Paulus Schoutsen der zwar der „Erfinder“ von HA ist), aber 15 Leute aus der Community in der Testversion sagen das es kacke ist und er sich dann hinstellt und sagt wir machen das trotzdem und dann in der Releaseversion zig Leute sagen das kacke und dann von den Verantwortlichen niemand mehr reagiert und man versucht das Thema tot zu schweigen dann ist das für mich nicht der Weg wie man ein Opensource Projekt langfristig führen sollte. Und das ist nicht jetzt nicht einmal passiert sonder schon zig mal und mit jedem mal sind mehr Leute verpisst.
Hallo Martin,
hast du dafür Beispiele? Ich kann mich in der jüngsten Vergangenheit an kein größeres „Feature“-Problem erinnern.
Das letzte große Problem war/ist die Darstellung der History Graphen, dazu hat sich bis heute (sind jetzt ca 2 Monate seit der beta) niemand von den Haupt Projektveranwortlichen dazu geäußert.
https://github.com/home-assistant/frontend/issues/14218
Davor waren z.B. es einzelne Components wo solche fragwürdigen Entscheidungen getroffen wurden. Oder auch z.B. die Security by obscurity Home Assistant Supervisor wo man sich auf keinerlei Dialog einlässt und auch Entscheidungen nicht begründet werden bzw. von einzelnen Personen getroffen werden.
Das ist doch irgendwie in OpenSource Projekten öfter Mal der Fall. Plötzlich bildet sich ein neuer Fork und gefühlt 90% wechseln dort hin. Bin Mal gespannt wann es Libre/Open Home Assistant gibt 🙂