Home Assistant: Chapter 4 von „Year of the Voice“ startet mit Wake Words
Die beliebte Smart-Home-Plattform Home Assistant hat in diesem Jahr das „Year of the Voice“ ausgerufen. Man möchte sich also darauf konzentrieren, das Smart Home per eigenem Sprachassistenten bedienbar zu machen. Mittlerweile konnte man bereits einige interessante Demos dazu posten.
Gestern hat man Kapitel 4 vorgestellt und launcht damit Wake Words für den Assistant. Dabei handelt es sich um spezielle Wörter, die dem Sprachassistenten vermitteln, dass nun ein Kommando gesprochen wird. Wir kennen das bereits von Hey Google, Alexa oder Hey Siri. Die Community nutzt für diese Implementierung ein Projekt namens openWakeWord von David Scripka. Jeder kann damit das Modell innerhalb einer Stunde dazu bringen, auf ein ganz eigenes Wake Word zu hören.
Wie ihr euch einen relativ preiswerten Sprachassistenten bauen könnt, verrät euch Home Assistant in einem separaten Artikel.
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Wieder ein Stück näher zu einem Super SmartHome was nicht an irgendwelchen Clouds hängt und WIRKLICH alles steuern kann <3
Ich freue mich für jeden, der damit etwas anfangen kann, mir persönlich /und dem Rest der Familie) bringen Sprachassistenten aber keinen Mehrwert. Alexa, bzw. mehrere Echos hatten wir, wurden mangels sinnvollem Gebrauch wieder abgebaut. Siri oder Google Assistant sind auch bei keinem Familienmitglied aktiviert.
Wenn ich die Mikrofone in den Sonos-Lautsprechern einfach benutzen könnte um damit direkt Home-Assistant zu steuern, würde ich das ausprobieren, so groß, dass ich extra wegen der Sprachbedienung das Basteln anfangen würde, ist mein Verlangen danach allerdings nicht :-).
Geht uns genauso, die ganze Echo verstauben seit Monaten in ner Kiste und vermisse bis heute nicht. Ich hab Siri am iPhone und MacBook auch deaktiviert.
Ich habe mein Google Home für genau 2 Dinge genutzt:
– Wettervorschau erfragen
– Timer beim Kochen stellen
Das war’s mir dann auch nicht Wert so ein Gerät in meiner Wohnung stehen zu haben.
Aber wenn ich mir so eine Lösung komplett ohne Cloud hinstellen kann, werde ich es auf jeden Fall tun. Allein schon aus Spaß an der Bastelei. Und vielleicht werde ich dann auch mehr Spaß und Nutzen daran finden.
Timer beim Koch, vor allem ohne irgendwas mit vielleicht fettigen oder klebrigen Fingern anfassen zu müssen, das fand ich auch gut bei Alexa. Aber wie Du schon sagst, dafür alleine lasse ich das Ding nicht laufen.
Im Idealfall steuert das Smarthome das wichtigste auch von alleine. Sprich: Es soll Lichter, Thermostate, etc. steuern. Es soll mich benachrichtigen, wenn etwas nicht so ist wie es sein soll (vor allem wenn ich nicht Zuhause bin), etc. Automate the boring stuff.
Siri (in meinem Fall) auf den HomePods brauche ich nur für spezielle Schalter oder Steckdosen.
Ich nutze die Teile nur für SmartHome Befehle. Rollo runter/hoch, Licht an/aus und gewisse Routinen die Szenen steuern etc. Für den Rest ist Alexa einfach zu blöd. Mir würde eigentlich diese kleine Teil vom HA reichen.
Also für mich ist die Spracheingabe über Alexa immee nur optional zur Steuerung über Handy oder Tablet. Praktisch ist es manchmal aber schon. Wenn ich sage „Kino an“ geht der AVR an, schaltet direkt auf HDMI, der TV geht an und wechselt den HDMI Kanal, die Lautstärke wird geregelt und das Licht dazu auch. Das finde ich schon ganz praktisch, das auch per Sprsche zu tun. Ansonsten dient ein Dot im Badezimmer auch zur Musikausgabe und alle Dots auch zur Sprachausgabe. Wenn die Waschmaschine fertig ist oder nicht alle Fenster zu sind, wenn ich das Haus verlasse. Ich habe da also durchaus Anwendungsfälle für Sprachein- und Ausgabe. Es kommt auch immer etwas darauf an, wie groß so ein Smarthome aufgebaut ist.