HoloLens-Mitschöpfer verlässt Microsoft offenbar unrühmlich
Der HoloLens-Mitschöpfer Alex Kipman verabschiedet sich offenbar mehr oder minder gezwungermaßen von seinem Arbeitgeber Microsoft. So gab es innerhalb des Unternehmens offenbar mehrere Anschuldigungen gegen Kipman, die ihm schweres Fehlverhalten vorgeworfen haben. Kipmans Vorgesetzter, Scott Guthrie, soll eine Umstrukturierung der Mixed-Reality-Abteilung planen, um Kipmans bisherige Verantwortung neu zu verteilen. Während dieser Übergangsphase soll der Manager dann noch für zwei Monate an Bord bleiben.
Worin genau soll Kipmans Fehlverhalten bestanden haben? Offenbar geht es da um weibliche Mitarbeiter, was exakt vorgefallen ist, bleibt im Detail offen. Unter anderem soll Kipman Frauen unsittlich berührt haben und einmal mitten im Büro einen VR-Porno konsumiert haben. Der Wahrheitsgehalt ist schwer überprüfbar. In einer internen E-Mail soll Guthrie Kipmans Ausscheiden als „gemeinsame Entscheidung“ erklären. Zu den Vorwürfen, die angeblich dazu geführt haben, bezieht er aber keinerlei Stellung. Das Mixed-Reality-Hardware-Team soll jedenfalls fortan zur „Windows + Devices“-Abteilung unter der Leitung von Panos Panay wechseln. Das Software-Team wird Jeff Teper und seiner Abteilung „Experiences + Devices“ unterstellt.
Es heißt, dass sich zuletzt mehr als 25 Mitarbeiterinnen über das Fehlverhalten Kipmans beschwert hätten, der über die Jahre immer wieder auffällig gewesen sein soll. Nun war offenbar der Punkt erreicht, an dem Microsoft endlich eingegriffen hat.
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Wahrheitsgehalt schwer prüfbar…
Gut. Aber wenn wir mal allgemein auf solche Tech-Firmen schauen, scheint das auch sehr häufig so zu sein, dass da Vorgesetzte alle anderen ausnutzen oder sich eine Abteilung von Gleichgesinnten zusammenstellen.
Das ist gruselig, aber es kommt ja mehr und mehr raus, dass Activision da auch kein Einzelfall ist. Finde aber gut, dass da mehr und mehr gegen getan wird. Während es zuletzt ja sehr häufig auch zu hören gab, dass man immer versucht das ganze zu vertuschen oder eben unter den Tisch fallen zu lassen. Was das Problem nur schlimmer macht in meiner Meinung.