Hisense CanvasTV soll es mit Samsungs The Frame aufnehmen

Der Hisense CanvasTV ist eine direkte Konkurrenz für Samsungs The Frame.

Der Hisense CanvasTV ist eine direkte Konkurrenz für Samsungs The Frame.

Hisense hatte auf der CES 2024 bereits seine neuen Lifestyle-TVs der Reihe „Canvas TV“ gezeigt. Aus der Bezeichnung hat man inzwischen das Leerzeichen entfernt und die Fernsehgeräte tatsächlich auch für den Verkauf ab Spätsommer 2024 vorgestellt. Das Konzept von CanvasTV erinnert stark an Samsungs The Frame.

So sollen auch die Modelle der Reihe Hisense CanvasTV bei Nichtgebrauch in einem Art Mode als digitale Bilderrahmen fungieren. Über Bewegungssensoren wird erkannt, ob sich jemand im Raum befindet und dann entsprechend eines der vorinstallierten Kunstwerke verschiedener Stilrichtungen angezeigt. Ihr könnt aber auch eigene Bilder auf die Fernsehgeräte laden und sie z. B. als Diashows wiedergeben lassen. Damit der Stromverbrauch nicht explodiert, wird auch das Umgebungslicht erkannt und die Anzeige entsprechend angepasst.

Spannend ist, dass die Rahmen bei CanvasTV austauschbar sind. Ihr könnt also auch nach dem Kauf des Fernsehers Wechselrahmen nachbestellen. Die Rahmen halten über Magnete und sind daher leicht austauschbar.

Hisense CanvasTV: Ein 4K-QLED mit 144 Hz Bildwiederholrate

Technisch gesehen verbirgt sich hinter dem Hisense CanvasTV ein LCD-Modell mit Quantum Dots, das somit als QLED vermarktet wird. Für den Screen verwendet man eine Anti-Reflexionsbeschichtung, damit die Kunstwerke auch bei Tageslicht im richtigen Glanz erstrahlen. Tatsächlich erwähnt Hisense zudem noch Unterstützung für eine Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz, ALLM (Auto Low Latency Mode) und VRR (Variable Refresh Rate). Somit könnten die Lifestyle-TVs sogar etwas für Spieler sein.

Was den Sound betrifft, so sind 2.0.2-Lautsprecher integriert. Im Lieferumfang liegt überdies auch eine Wandhalterung bei. So sind die CanvasTVs klar für die Befestigung an der Wand vorgesehen. Als Betriebssystem dieser Modelle dient Google TV. Ihr habt also Zugriff auf eine breite App-Vielfalt, den Google Assistant und auch Chromecast built-in fürs Casting.

In den USA erscheinen die Modelle der Reihe Hisense CanvasTV im Spätsommer 2024 in den Diagonalen 55 und 65 Zoll und beginnen preislich bei 999 US-Dollar. Mal sehen, ob diese Lifestyle-TVs auch nach Europa kommen.

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8 Kommentare

  1. Pilotfish says:

    Im Prinzip geil. Allerdings ist das Verbraten von ganz schön viel Energie für ein Wandbild einfach nicht akzeptabel.

    • Sowas als farbiges E-Paper Display wäre geil. Naürlich dann nicht zum Fernseh schauen.

  2. Schade, hatte gehofft hier eine technisch bessere Alternative als bei Samsung zu bekommen, aber ist ja auch nur ein schrottiges LCD Panel :/

  3. Christian says:

    Es war ja nur eine Frage der Zeit bis die Chinesen versuchen eine Konkurrenz zu „The Frame“ aufzuziehen. Der Standby Stromverbrauch ist allerdings ja auch nicht ohne. Dimmbarer Bildschirm hin oder her. Wenn man sich seine Hütte umbaut und keine Kabel etc zu sehen sind sicher eine optisch ansprechende Variante. Das „schwarze Loch“ wo der Fernseher im WZ steht hat für mich allerdings noch nie ein Problem dargestellt. Gibts da Leute die das stört?

    • definitiv ja, daher reift die Überlegung ein Sideboard zu bauen in dem ein Kurzdistanzbeamer sitzt. Der TV ist mir 3-4h/Woche an, hat also eigentlich kein so prominenten Platz verdient

    • Kenne viele die es furchtbar finden. Meine Mutter möchte daher in ihrem sehr großen Wohnzimmer mit 4,5m Deckenhöhe nicht mehr als 55″.

      Beim Samsung war die Software für die Bildwiedergabe immer Schrott. Besonders bei eigenen Bilder.

    • Geht uns auch so. Freue mich darüber dass es endlich einen Mitstreiter gibt. Konkurrenz soll ja das Geschäft beleben:)
      Habe schon ein paar Jahre den Finger am Kauf-Button für den Samsung, da wir aber so wenig TV schauen ist es bis heute noch nicht soweit gekommen.

  4. Die Frage ist ob Hisense es mit der externen Anscchussbox besser hinbekommt als Samsung.
    Bis jetzt sehe ich bei Hisense nicht wie sie die Bereitstellung der vielen Anschlüsse lösen wollen.

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