HBO Max bestellt Big Bang Theory Spin-off „Stuart Fails to Save the Universe“

Die Streaming-Plattform HBO Max (startet 2026 in Deutschland) hat grünes Licht für ein neues Spin-off der Serie „The Big Bang Theory“ gegeben. Die neue Serie mit dem Titel „Stuart Fails to Save the Universe“ wird von Warner Bros. Television produziert und von den Schöpfern Chuck Lorre, Zak Penn und Bill Prady als Executive Producer betreut.
Die Geschichte dreht sich um Comicladen-Besitzer Stuart Bloom, der nach einem folgenschweren Zwischenfall mit einem von Sheldon und Leonard gebauten Gerät versehentlich eine Multiverse-Apokalypse auslöst. Nun liegt es an ihm, gemeinsam mit seiner Freundin Denise, dem Geologen Bert und dem Quantenphysiker Barry Kripke die Realität wiederherzustellen. Auf ihrer Reise begegnen sie alternativen Versionen bekannter Charaktere aus „The Big Bang Theory“.
In den Hauptrollen sind Kevin Sussman als Stuart, Lauren Lapkus als Denise, Brian Posehn als Bert und John Ross Bowie als Barry zu sehen. Casey Bloys, CEO von HBO und HBO Max Content, sieht in dem Projekt eine würdige Fortsetzung des Big-Bang-Theory-Universums. Chuck Lorre selbst bezeichnet das Projekt als radikalen Schritt aus seiner Komfortzone , genau die Art Serie, über die die Original-Charaktere stundenlang diskutiert hätten (die ich übrigens nur in wenigen Folgen sah, da mir die Protagonisten zu nervig waren).
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Wow. HBO nimmt also eine sehr erfolgreiche Serie, klaut ein paar der besseren Nebencharaktere und bastelt um diese herum eine Story, die nichts, aber auch rein gar nichts mit der Original-Serie zu tun zu haben scheint. Aber etliche Serienfans werden sich die neue Serie eben erstmal anschauen, und zwar genau deshalb, weil TBBT draufsteht — aber eben nur Firefly drin ist.
Firefly war doch besser 😉
Eben. Dazu noch der Plot… Ohne Parallel-Universen scheint ja nichts mehr zu funktionieren. Eine „normale“ Comedystory um diese Personen zu stricken kam anscheinen nicht in Frage. Meiner Meinung nach nur ein Spin-off um die Franchise-Kuh weiter zu melken. Wird an mir vorüberziehen.
An alle Anderen, die das weniger kritisch sehen – habt Spaß damit.
Nach „Young Sheldon“ und „Georgie & Mandy’s First Marriage“ jetzt also ein Drittes Spin-Off. Chuck Lorre melkt das Franchise, wie eine Kuh mit voll geladenem Euter. Ich hab die ersten beiden nie gesehen, aber Big Bang hat diesen harmlosen Charme, der gut als Einschlafbegleitung taugt, auch wenn die Serie nie wirklich grandios war. Immerhin kann man Lorre nicht nachsagen, dass er es nicht mit anderen Serien versucht hätte und Big Bang ist nun mal ein Milliarden Franchise. Das mit der Multiverse-Apokalypse klingt erst mal sehr abgespact und will nicht so recht in die TBBT Welt passen, die immerhin doch im Wesentlichen unserer Welt entspricht. Schon die Superasymmetrie hat damit gebrochen, aber irgendwie musste Sheldon ja zu seinem Nobelpreis kommen. Ob das funktioniert oder nicht, wird sich zeigen müssen. Die Idee gibt der Serie immerhin einen etwas anderen Spin und ist durchaus in Grenzen mutig.