HandBrake 1.4.0 veröffentlicht

Umwandeln oder archivieren – die Open-Source-Software Handbrake ist sicherlich den meisten unserer Leser bekannt. Nun ist HandBrake 1.4.0 für macOS, Windows und Linux erschienen. Weiterhin kann die Software Filmmaterial in Dateien umwandeln, die die Bildformate h.264, h265 oder mpeg4 sowie die Tonformate mp3, aac, ac3 oder Ogg Vorbis nutzen. Für bekannte Geräte wie iPad, Apple TV oder Android-Tablet stehen Voreinstellungen zur Verfügung, auch Kapitellayout und Untertitel können durch das kostenfreie Werkzeug berücksichtigt werden.

Version 1.4.0 von Handbrake bietet unter anderem Unterstützung für HDR10- und 10- und 12-Bit-Codierung und erfordert .Net 5.0, sofern ihr auf Windows setzt. Ebenso bietet man im Bereich der Untertitel einen Universal-Untertitel-Decoder an, der auch DVB-Untertitel hinzugefügt (Passthru und Burn-In) unterstützt. Mac-Nutzer bekommen nun eine native M1-Version angeboten, Qualcomm ARM64 wird auch unterstützt, da aber erst als Command Line Interface, eine GUI solle folgen. Release Notes und den Download findet ihr hier. Die interne Aktualisierungsfunktion dürfte die neue Version auch bald finden.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

26 Kommentare

  1. Früher habe ich das IMNER und exzessiv genutzt. Heute empfehle ich jedoch zum konvertieren http://www.Cloudconvert.com absolut hammer und der PC muss nicht laufen dafür.

    • Na ja, wenn man Spaß daran hat, Gigabytes von Daten in die Cloud hochzuladen…

      • Geht schneller und kostet weniger als Zuhause. Convertiere in der Cloud teilweise 100-200GB Files – einfach weil der Upload schneller ist, als die lokale Konvertierung at Home. Lade meistens dabei nur vom Handy hoch, geht aber bei 50Mbit Upload relativ schnell

        • Onkel Hotte says:

          Keine Ahnung was Sie für einen alten Computer und schnelle Uploadleitung zuhause haben aber bei mir geht Konvertieren fixer als alles andere. Und Filme vom Handy hochladen?
          Klingt alles sehr merkartig bei Ihnen…..

      • Mr. Cloud says:

        Die paar Gigabyte…. Und man benötigt es so selten.

    • Oh, eine Münchner Firma! Danke für den Tipp. Muss ich bei Gelegenheit mal testen 🙂

    • Richard Rosner says:

      Also wenn es für dich schneller ist, hunderte Gigabyte erst hochzuladen und dann wieder herunterzuladen, solltest du es Mal mit Kodierung in Hardware versuchen. Das ist teils bedeutend schneller als in Software. Mal davon abgesehen, dass man so keinem ominösen Cloud-Anbieter Vertrauen muss, dessen Geschäftsmodell nicht besonders überzeugend klingt

    • Cloud bedeutet die Inhalte sind nicht mehr in deinem Besitz.

  2. Tolle Software, die ich schon seit langem gerne nutze. Wenn nur das ultrahässliche Icon nicht wäre. Was ein Cocktail mit Konvertierung zu tun hat, habe ich noch nie kapiert.

    • Stimme ich voll und ganz zu. Wirkt zudem für so ein Tool auch einfach unprofessionell bzw. nach zusammengeschustert. Könnte massiv von einem ernst zu nehmenden Logo profitieren.

    • Herr Hauser says:

      Ist wie der VLC Player mit dem Pylonen.

    • Starte das Programm und nimm dir einen Drink. Notfalls kann man das Symbol auch im System ändern, wenn es der Ästhetik stört.

    • Ist vielleicht so eine Art Einstiegsbarriere, um sich allzu unbedarfte User vom Hals zu halten: wer die Qualitäten eines Programmes alleine am äußeren Erscheinungsbild bzw. am Icon festmacht, macht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eher einen Bogen um Handbrake und lässt so diejenigen, die damit umzugehen wissen, in Ruhe… 😉

  3. Black Mac says:

    Man müsste eigentlich annehmen, dass irgendwann alle alten Filme in H.264 und H.265 konvertiert sind. Aber vermutlich gibt es auch heute noch Programme, die helfen, VHS-Kassetten zu konvertieren.

    • Richard Rosner says:

      Was hat Handbrake damit zu tun? Damit ist es vielleicht gestartet, aber inzwischen kannst du damit enorm viele Formate ineinander unwandeln, inklusive der Unterstützung von Hardware Codecs

    • Wenns nur die Abspielgeräte für VHS gäbe…ein paar Kassetten habe ich noch zum wandeln.

  4. Teletubbi72 says:

    Ich hatte auf einen AV1 encoder gehofft.. hoffentlich kommt das bald.

  5. An der Stelle sei noch einmal VidCoder empfohlen, der das ganze noch etwas aufbohrt: https://vidcoder.net/

    • Ist aber nur für Windoof…

      • Das ist leider wahr. Für Windows ist es allerdings aus meiner Sicht immer noch etwas cooler gewesen, weil es ein paar mehr Features gab … so oder so einen Blick wert.

  6. Danke für die News, mir fehlte die ganze Zeit die HDR Funktion das werde ich mal testen. Ich nehme mit meinem Samsung viele HDR Videos auf, diese sind immer sehr groß deshalb schrumpfe ich diese immer. Ich bin mal gespannt wie die HDR Funktion funktioniert.

  7. Christoph says:

    Hm, über Hombrew bekomm ich das Update nicht und auch „brew reinstall handbrake“ hat gerade Version 1.3.3 gezogen, obwohl der Code auf github offenbar direkt für 1.4.0 angepasst worden ist. Dachte erst, es läge daran, dass ich auf Catalina(10.15) geblieben bin, aber die 1.4.0 wird auf Herstellerseite als kompatibel ab MacOS 10.11 angegeben…Kann mir gerade mal jemand auf die Sprünge helfen? Was übersehe ich?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.