„Guitar Hero“: Ex-Entwickler gründen neues Studio RedOctane Games

Die große Zeit der Rhythmusspiele ist lange vorbei. Manchmal gibt es noch ein leichtes Aufflackern, wie die Veröffentlichung des PDP Riffmasters, eines Gitarren-Controllers für „Rock Band“ und Co. Aber im Großen und Ganzen tut sich relativ wenig, sieht man von Auswüchsen wie „Fortnite Festival“ ab. Doch 2025 dürfte es da noch Neuigkeiten geben. Denn mehrere, ehemalige „Guitar Hero“-Entwickler haben das neue Studio RedOctane Games gegründet.

Bei dem Namen klingelt es eventuell bereits bei einigen Lesern. Denn RecOctane gab es schon einmal – als Publisher des ersten „Guitar Hero“-Spiels. Das erste Spiel des Studios soll noch in diesem Jahr enthüllt werden. Generell geben die Entwickler an, an einer Reihe verschiedener Rhythmusspiele zu werkeln. Schützenhilfe erhält man von Freemode, einem Teil der Embracer Group.

Teil von RedOctane Games ist zum Beispiel Simon Ebejer, welcher als Produktionsleiter für verschiedene „Guitar Hero“-Spiele agiert hat. Dazu sollen die ehemaligen Mitbegründer des ursprünglichen RedOctane, Kai Huang und Charles Huang, als Berater an Bord sein.

Ich selbst wäre für ein neues Spiel im Stil von „Guitar Hero“ immer offen, befürchte aber, auf dem Markt ist es da mittlerweile schwer geworden. Oder glaubt ihr an ein Comeback des Genres?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Ja geil, da wäre ich sofort wieder dabei, ein neues Guitar Hero zu spielen, sofern nicht alles online only ist und ein Teil davon offline spielbar bleiben muss. Das mit geiler Grafik auf PS5 – Träumchen.
    Hab viele Teile noch auf der Wii, und es macht heute noch Spaß.

    Beim letzten GH-Teil hat man gesehen, was passiert, wenn die Server abgeschaltet werden. Bis auf 5 Songs ging nichts mehr. Das war auch der einzige Teil, den ich danach entsorgt habe, auch wenn es viel Spaß machte.

  2. Das Genre ist schon noch sehr beliebt. Nur mit dem Onlinezwang in manchen letzten Versuchen hat man sich selbst gehindert. Das Lizenzgehabe der Labels ist da auch nicht förderlich.
    Es gibt inzwischen auch für viele ältere Titel sehr gute Community Extras mit so gut wie unendlichem Inhalt.

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