Grok: Kostenloser Zugriff wird getestet

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

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Bei X, dem sozialen Netzwerk, bereitet man sich darauf vor, den KI-Chatbot Grok einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der von Musks Unternehmen xAI entwickelte Chatbot war bisher ausschließlich zahlenden Premium-Nutzern vorbehalten. Nun deutet sich eine Änderung dieser Strategie an.

Erste Tests der kostenlosen Version von Grok laufen bereits in Neuseeland. Die Nutzung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft: Nutzerkonten müssen mindestens sieben Tage alt sein und mit einer Telefonnummer verknüpft werden. Für die kostenlose Nutzung gelten zudem zeitliche Beschränkungen. Das Grok-2-Modell erlaubt 10 Anfragen innerhalb von zwei Stunden, während die abgespeckte Version Grok-2 mini 20 Anfragen im gleichen Zeitraum ermöglicht. Für die Bildanalyse-Funktion sind drei Anfragen pro Tag vorgesehen.

Vermutlich strebt man eine Vergrößerung der Nutzerbasis an, um schneller Feedback zu erhalten und die Entwicklung des Systems zu beschleunigen. Auch könnte das übliche „Anfixen“ ein Grund für das Öffnen für Kostenlos-Nutzer sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Laufen doch gerade alle von X weg. (mal wieder 😉 ) Warum sollte man so einen Dienst nutzen ? Er gehört einem egoistischem, rechtsradikalem, sexistischem Milliardär mit dem nicht einmal seine eigene Tochter etwas zu tun haben will.

  2. Laufen weg? Gehen alle hin, selbst Habeck! Und Grok würde ich gerne mal ausprobieren.

    • Grok ist ganz gut. Vor allem, dass er X auf neueste Nachrichten checkt ist interessant. Auch sonst sehr aktuell.

  3. Heute habe ich meine beiden Twitter Accounts gelöscht. Sie waren schon lange zu rein gar nichts mehr nützlich.
    Beim Abmelden hat es mir selbst diesen Hashtag vorgeschlagen:

    #GoodBye

    Diesen habe ich zur Reichweitenstärkung beim zweiten Konto vorher nochmal in einem Tweed ausprobiert 🙂 und anschließend den Hahn abgedreht.
    Es wäre wohl dumm jetzt irgendetwas mit Grok zu machen, außer es zu ignorieren.

    • Toll. Das hast du ganz toll gemacht. Vergiss nicht auch den Freunden und Bekannten von dieser erstaunlichen Tat zu berichten.

      Zu Grok: Ich habs in den USA testen dürfen und es ist erstaunlich gut. Was ich besonders gut finde, es nimmt sich nicht zurück und weißt einen bei politischen Themen nicht permanent Nanny-artig darauf hin, dass man dies oder jenes nicht tun darf, obwohl es in den meisten Fällen jedem bewusst ist. Obwohl es wenn man will häufig alberner Auftreten kann, agier Grok deutlich „Erwachsener“ mit einem und weniger Mütterlich.

      • Free speech eben. Kommt nicht jeder mit klar. Wegen der vielen Schimpfwörter und so. Also nicht bei Grok, bei X. Grok „erzieht“ wenig. Kommt auch nicht jeder drauf klar.

        • Soweit ich erinnere waren es die Guten™ ab 2015 (und nochmal besonders zu Corona), die die „vielen Schimpfwörter“ salonfähig machten.

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