Grok: KI-Assistent erlernt das „Sehen“ und erweitert die Sprachunterstützung

Der KI-Assistent Grok hat eine neue Funktion erhalten – zunächst allerdings nur unter Apple iOS. Wer Android nutzt, geht also vorerst leer aus. So kann Grok auf eure Smartphone-Kamera zugreifen und damit Inhalte analysieren und kommentieren, die sich in eurer Umgebung befinden. Das ist dabei grundlegend keine besondere Innovation, denn auch OpenAIs ChatGPT oder Google Gemini beherrschen diesen Kniff. Vielmehr zieht Grok also jetzt mit der Konkurrenz gleich.

Die Funktion nennt sich Grok Vision. Sie erlaubt es auch laut den Entwicklern von xAI, euer Smartphone auf Objekte zu richten und dann Grok dazu zu befragen. Der Zugriff kann über die Grok-App für Apple iOS erfolgen. Parallel hat man zudem die verbale Sprachunterstützung erweitert, sodass weitere Sprachen wie Französisch, Spanisch und Türkisch einbezogen werden. Dazu kommt eine Echtzeit-Sprachsuche, die aber zahlenden Abonnenten von SuperGrok vorbehalten bleibt.

Zuvor hatte Grok schon ein „Gedächtnis“ erhalten, um bisherige Gespräche bei zukünftigen Interaktionen einbeziehen zu können. Das ist aber erst einmal nur außerhalb Europas gestartet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Ich habe gehofft, dass diese Funktion auf die Kamerasteuerung gelegt werden kann, doch leider nein. Und so bleibt sie für mich die nutzloseste Taste, die Apple je irgendwo hin geklatscht hat. Aber Grok gibt ja ziemlich Gas. Die Zuversicht bleibt intakt.

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