Grok erhält Gedächtnis-Funktion – aber nicht für europäische Nutzer
xAI stattet seinen Chatbot Grok mit neuen Funktionen aus und nähert sich damit schrittweise den Konkurrenten ChatGPT und Google Gemini an. Die jüngste Neuerung ist eine Gedächtnis-Funktion, die es Grok ermöglicht, sich Details aus vergangenen Gesprächen zu merken. Diese Funktion verspricht personalisierte Antworten, basierend auf den bisherigen Interaktionen mit dem Nutzer.
Die neue Funktion ist bereits in der Beta-Version auf Grok.com sowie in den iOS- und Android-Apps verfügbar – allerdings mit einer wichtigen Einschränkung: Nutzer aus der Europäischen Union und Großbritannien bleiben (erst einmal?) außen vor. Wer Zugriff auf die Funktion hat, kann diese in den Datenschutzeinstellungen deaktivieren.
Einzelne »Erinnerungen« lassen sich über ein Symbol unterhalb der jeweiligen Erinnerung in der Weboberfläche löschen, wobei diese Funktion für Android-Nutzer in Kürze nachgereicht werden soll. Nutzer können jederzeit einsehen, welche Informationen Grok über sie gespeichert hat, das ist wie bei den anderen KI-Produkten.
xAI plant, die Gedächtnis-Funktion auch für die Grok-Integration auf der Plattform X (ehemals Twitter) verfügbar zu machen. Ein konkreter Zeitplan wurde dafür allerdings noch nicht kommuniziert.
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Gut, dass es auch gute Alternativern gibt und das man nicht Musk und Konsorten unterstützen muss.