„Grand Theft Auto VI“: Marktforscher spekulieren auf Preis von 100 US-Dollar
Das Spiel „Grand Theft Auto VI“ alias „GTA VI“ soll nach derzeitigem Stand 2025 auf den Markt kommen. Ich persönlich rechne aber damit, dass der Titel doch noch auf 2026 verschoben wird. Marktforscher wiederum rechnen noch mit etwas anderem – einem hohen Verkaufspreis. Zumindest erhofft man sich wohl innerhalb der Branche, dass der heiß erwartete Blockbuster deutlich mehr als andere Games kosten könnte.
Der Analyst Matthew Ball orakelt in seinem jährlichen Bericht „State of Video Gaming„, dass „Grand Theft Auto VI“ bis zu 100 US-Dollar kosten könnte. Das könnte eine Maßnahme sein, die horrenden Entwicklungskosten einzupreisen. Klar ist, dass sich ein Titel wie „GTA VI“ wohl selbst zu diesem Preis blendend verkaufen würde. Laut Ball wäre das dann aber eine Art Dammbruch, der es auch anderen Publishern ermöglichen würde, die Spielepreise nach oben zu schrauben.
Take-Two wäre das per se durchaus zuzutrauen. Der Publisher war es anno dazumal, der auch als erster die generellen Spielepreise im Jahr 2020 um 10 Euro nach oben schraubte. In den USA erhöhten sich damals die Standardpreise für Neuerscheinungen von 60 auf 70 US-Dollar. In Deutschland stiegen sie von ca. 70 auf 80 Euro für Triple-A-Neuerscheinungen.
Ob Take-Two wirklich versucht, „Grand Theft Auto VI“ am Ende für 100 US-Dollar an den Mann zu bringen, muss man abwarten. Das wäre in jedem Fall ein gewagter Schachzug. Ich selbst spekuliere eher, dass die Standardversion eher noch 80 Euro kosten wird – und es dann irgendeine Sonderedition für 100 Euro oder mehr geben wird. Das wäre die bewährte Strategie.
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Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass Analysten so etwas „hoffen“. Ich denke eher, dass es hier um eine Einschätzung und damit eine „Prognose“ handelt.
Ich denke auch, dass es verschiedene Versionen geben wird, die einen Preis von annähernd hundert Dollar ermöglichen. Ich denke da auch an solche Taschenspielertricks wie „zahle mehr, dann darfst Du drei Tage früher als alle anderen spielen“. Oder eben eine Ultimate-Version, mit der man lauter Kram dazu bekommt.
Hab die Headline mal etwas angepasst, da die Hoffnung in der Tat wohl eher von anderen Entwicklern und Publishern ausgeht – Analysten haben da ja nicht direkt Stakes drin.
Ist mir ehrlich gesagt in dem Fall herzlich egal ob das Spiel nun 70, 80 oder 100 Euro kostet.
Werde mir spätestens mit dem Erscheinen von GTA 6 eine Playstation Pro zulegen und das Spiel ab Marktstart kaufen.
100 Euro bezahlt man mittlerweile schon für ein normales Abendessen zu zweit, da finde ich den Preis für ein Spiel mit dem man hunderte Stunden Unterhaltung haben kann nicht überzogen.
Wo kostet den ein Abendessen 50€/Person?
Das wäre für mich genauso dann ein Nicht-Kauf wie ein Spiel für 100€ das es zwei Jahre später für 20€ gibt
Vielleicht solltest du mal vom Schmitzelparadies in ein richtiges Restaurant wechseln.
Im Ernst: Für ein anständiges Essen zahlt man 25 EUR , dazu noch Getränke und Trinkgeld. Da ist man doch schnell bei 50 EUR pro Person.
Mit dem gleichen Argument könntest du auch einen 200€ Preis für GTA6 rechtfertigen.
200€ wären auch in Ordnung für ein Spiel welches fast ein Jahrzehnt dir Kostenlose Updates und Zusatzinhalte bietet ohne Season Pass ohne DLC und wo Ingame Geld verdienen extrem einfach ist im Vergleich zu anderen…
An der Haltung der meisten merkt man warum die Publisher sich denken, sollen die mal für alles bezahlen zu den 69.99€ Spiele Preis am Ende dankt es keiner wenn wir es Kostenlos anbieten und halten sogar 100€ einmalig für zu viel.
„100 Euro bezahlt man mittlerweile schon für ein normales Abendessen zu zweit“
100€ sind für mich nicht „normal“ für ein Abendessen zu zweit, ebenso halte ich Spiele in der Grundversion für 100€ für zu teuer.
Ich will ja keinem irgendwas vorschreiben, aber wenn es so kommen sollte, dass das Spiel 100€ kosten wird, dann hoffe ich, dass die meisten sich hier zusammenreißen können und abwarten, bis das Spiel reduziert wird. Wir als Konsumenten können sehr stark mit dem Geldbeutel deutlich machen, ob uns was passt oder nicht. Diese Macht sollte man nutzen und nicht jeden Aufpreis mitgehen.
hat man leider beim letzten Pokemon Spiel gesehen, dass so etwas nicht funktioniert und die Leute trotzdem kaufen.
Steht ein gewisser Name darauf wird gekauft egal welche Qualität/Preis (sieht man ja auch hier)
Naja, in diesem Fall finde ich die 100 EUR berechtigt, was da an Aufwand, ect. drinnen steckt muss auch entsprechend Entlohnt werden. Dafür stimmt was mit Preisen wie den vielen Nintendo Remakes nicht, die sind offenschtlich viel zu teuer. Ich habe z. B. für Links Awakening, Echos of Wisdom und Tears of the Kingdom das gleiche bezahlt 47,99 EUR da stimmt die relation nicht.
25 EUR Hauptgang, dazu noch Getränke und Trinkgeld…
wieso spekulieren das hat doch der Vorsitzende schon vor einem Jahr offen so in die runde geschmissen das man denkt das die heutigen Spielpreise komplett falsch kalkuliert sind und man sich soglangsam von den Einheitspreisen verabschieden werde. Denke mal banal betrachtet ist das auch längst überfällig, das dieses 69,99/79,99 für alles egal wie gross oder klein ist nicht der richtige Weg, Astro Bot oder Lego Horizon hätte sicherlich auch für 49,99 über die Laden Theke gehen können für einen neuen Last of US bin ich dann auch gerne bereit 79,99 zu zahlen, ein GTA wenn es wieder 100 Spiel Stunden+ beinhaltet und man dann nochmal 100 Stunden+ in der Online Welt verbringt und man 1 Mrd + Entwicklungskosten hatte kann ich schon verstehen das man dann dafür auch einen anderen Preis haben möchte … .
Dann kann man natürlich noch in den Raum schmeissen das die Verbreitungswege heute ein andere ist ausser bei Nintendo, da kaum noch wer Retail kauft …. Aber ich glaube das mit den Einheitspreisen wird / muss sich ändern müssen wir sind nicht mehr im ROM Zeitalter ausser bei Nintendo …
GTA 6 soll sich ja vor allem quantitativ stark verkaufen – und wird es auch. Da so hoch zu gehen preislich ist gar nicht nötig und eher kontraproduktiv. Könnte mir maximal 10 Euro mehr zum üblichen Preis vorstellen. Collectors Editions und Konsolen-Bundles werden schon genug einspielen.
Also ich gehe das nicht mehr mit. Finde Spiele jetzt schon zu teuer, für das was sie dann letztendlich sind. Vergleiche hinken jetzt wieder, deshalb mache ich die gar nicht erst, egal in welche Richtung, aber ich kaufe schon jetzt nur im Sale. Mir sind Spiele das einfach nicht wert. Bis 40 Euro mache ich da alles mit, darüber hinaus warte ich dann eben. Wie fast immer halt.
Bei mir ebenfalls. Bis 40-45 Euro bin ich dabei (gerade CoD) aber alles was drüber geht, warte ich auch. Rockstar quetscht auch alles aus dem Gamer raus. Einige lassen es ja auch leider mit sich machen.
Wenn die abliefern, zahle ich gerne 70-80€ zum Start, ansonsten warte ich gerne ein paar Monate, bis die ersten Angebote kommen.
Zumal ich noch eine Konsole benötige, damit ich das zocken kann 😀
Die Produktion von Spielen kostet mittlerweile mehr, als die Produktion großer Blockbusterfilme. Aber im Gegensatz zum Kinofilm, der -wenn er fertig ist – ins Kino kommt, wird bei den meisten Spielen, gerade im Onlinebereich noch ordentlich neuer Content produziert.
Red Dead Redemption 2 bot so unglaublich viel, gerade auf technischer Ebene. Die Grafik sieht auch heute noch unverschämt gut aus und dass die NPCs einem geregelten Tagesablauf folgen und spielerische Entscheidungen sich auf genau diesen Tagesablauf auswirken, ist einfach krass. GTA6 wird vermutlich genau das auch noch können und R* packt wahrscheinlich noch eine Schippe drauf.
Die sind nun mal die Meister im Openworld-Design. Klar sieht ein Cyberpunk wirklich gut aus, aber die Night-City-Bewohner-NPCs sind einfach nur lächerlich und optisches Beiwerk. Du kannst bei RDR2 Tage damit verbringen, nur Jäger/Sammler zu sein und das wird nie langweilig. Es gibt Millionen von Plätzen, die mit der Hauptstory nichts zu tun haben und trotzdem wahnsinnig viel bieten.
R* wird das vermutlich nicht „schlechter“ machen als vorher.
Wenn man bei GTA 5 wirklich ALLES mitnehmen will, hat man 90 Stunden Spielzeit. Bei RDR2 ist man bei satten 180(!) Stunden. Cyberpunk ist bei ungefähr 150 Stunden+nochmal 30 Stunden, wenn man das Addon dazu installiert.
Im Vergleich: Ein Blockbusterfilm geht 2-3 Stunden.
Das die Preise für Games durch die Kaufpreis nicht immer passend kalkuliert sind, kann ich mitgehen. Allerdings haben sich die Publisher doch schon längst dafür entschieden, dass auf Games-as-a-Service setzen und darüber (teilweise noch mehr) Einnahmen generieren. Wenn man jetzt die Preise z-B-. für GTA 6 hochsetzt werden sie wohl damit aufhörenn weniger Geld durch Seasonpasses, In-Game-Währung, Lootboxen & Boosterpacks oder Abos zu verlangen (oder das ganze wohl ganz einstellen). Ich glaube nicht, dass man sich bei Take2 nur über eine nachhaltige Finanzierung gedanken macht, sondern vor allem eine Profitmaximierung im Fokus hat.
Da weiß man dann jedenfalls worauf sich das „Grand Theft“ im Spieletitel bezieht.
Also wenn die wirklich den Preis aufrufen wollen, dann muss das Spiel aber wirklich in einem erstklassigen Zustand veröffentlicht werden. Da wird es dann wohl nur sehr wenig Verständnis und Toleranz für technische Probleme geben.
Naja, GTA war eh nie so meins und es gibt noch genug andere Spiele, die ich auf der To-Do-Liste habe. Irgendwann Jahre später als Angebot werde ich mir das vielleicht holen.