GoPro Hero13 Black und Hero: Zwei neue Actionkameras vorgestellt

GoPro präsentiert zwei neue Kameras: die Hero13 Black für 449,99 Euro und die Hero für 229,99 Euro. Das höherwertige Modell zeichnet sich unter anderem durch Halterungen mit Magnetverriegelung, GPS und Kompatibilität zu vier austauschbaren Objektiven der HB-Series aus. Durch die automatische Objektiv-Erkennung wählt die Kamera passende Einstellungen für Aufnahmen aus, von ultraweiten POV-Aufnahmen über Makroaufnahmen mit variablem Fokus bis hin zu anamorphen Aufnahmen.

Hingegen bewirbt GoPro die einfache Hero mit ihrem geringen Gewicht von 86 g. Sie vereint 4K-Auflösung und eine vereinfachte Benutzeroberfläche. Die Hero13 Black erlaubt sogar 5.3K-Videos mit 60 fps. Auch die HyperSmooth-Stabilisierung hilft hier aus. Zu den weiteren Features zählen z. B. Slow-Motion-Aufnahmen mit 720p in HD bei 400fps. Mit 900p sind immerhin noch 360 fps möglich – mit 5.3K dann in Zeitlupe noch 120 fps. Befestigen könnt ihr die Kamera über ihre integrierten Ösen und das 1/4-20-Gewinde.

Die Kamera ist jetzt auch für Wi-Fi 6 bereit und ermöglicht auch HDR-Aufnahmen. In Sachen Audio könnt ihr zwischen natürlichem Sound oder einer speziellen Spracheinstellung wählen, um Stimmen zu betonen. Die Hero13 Black ermöglicht 1,5 Stunden kontinuierliche Aufnahmezeit bei Auflösungen wie 4K30 oder 5.3K30 sowie über 2,5 Stunden kontinuierliche Aufnahmezeit in HD-Qualität mit 1080p30.

Käufer der Hero13 Black haben die Wahl zwischen der Kamera allein (449,99 €), der Hero13 Black Creator Edition (679,99 €) mit Volta Akkugriff, Media Mod und Light Mod oder den Hero13 Black Zubehör-Bundles, die exklusiv auf GoPro.com erhältlich sind. Alle Artikel können ab sofort vorbestellt werden. Der Versand beginnt am 10. September 2024.

GoPro Hero13 Black: Folgende Objektive sind kompatibel

Außerdem hat GoPro folgende Objektive angekündigt, die zur Hero13 Black kompatibel sind:

  • Lens Mod Ultraweit (109,99 €)
  • Lens Mod Makro (139,99 €)
  • Lens Mod Anamorph (139,99 €):
  • 4er-Pack ND-Filter (79,99 €):

Die Lens Mod Ultraweit, Lens Mod Makro und ND-Filter 4er-Pack sind separat von der Hero13 Black erhältlich und können ab jetzt vorbestellt werden. Der Versand beginnt am 10. September. Der Lens Mod Anamorph kommt hingegen erst 2025 in den Handel.

GoPro Hero: Das neue Einstiegsmodell

Die GoPro Hero ist die bisher kleinste und kostengünstigste 4K-Kamera mit Display des Unternehmens. Sie ist 35 % kleiner und 46 % leichter als die Hero13 Black –  inklusive der integrierten Befestigungsösen. Dabei bleibt sie wasserdicht bis 5 m Tiefe. Mit dem LC-Display der Kamera lassen sich Aufnahmen steuern. Auch diese Actionkamera kann dabei 4K-Videos anfertigen und Zeitlupenaufnahmen in 2.7K bei 60 fps. Über die Quik-App können aus 4K-Videos auch Standbilder mit 8 Megapixeln extrahiert werden.

Die Hero bietet pro Akkuladung 60 Minuten kontinuierliche Aufnahmezeit bei höchsten Videoeinstellungen. Diese Kamera kann ab sofort für 229,99 € vorbestellt werden. Der Versand beginnt am 22. September.

Sowohl die Hero13 Black als auch die Hero sind mit der Quik-App kompatibel, sodass GoPro-Abonnenten weiterführende Funktionen nutzen können. Dafür kassiert der Hersteller dann aber nochmals gut ab. Das Premium-Abo kostet 49,99 Euro im Jahr – 99,99 Euro sind es für Premium+.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. 2.7K bei 60 fps??? Jede Billigcam macht 4K 60FPS oder zumindest 30FPS und da muss ich dann nicht zur teureren Variante greifen. Also wieder extra total abgespeckt und erneut kein Vergleich nur Ace Pro von Insta oder den neuen Winzlingen von denen, die tausend Mal besser und innovativer sind.

    Alles was GoPro eingefallen ist, waren Module und Abos, um noch mehr Geld einzunehmen. VLog Kameras… haben sie verpennt, lasst uns von Drohnen gar nicht erst reden und Kameras bekommen sie auch nicht mehr hin, Software stürzt auch dauernd ab bei einigen Generationen… was ist aus dieser Firma geworden?

  2. Ich fände schön wenn an dieser Stelle, zumindest kurz, wie gewohnt auf Problemebei den GoPros hingewiesen zu werden. Hitzeprobleme, generelle Fehlfunktionen. Für das Geld…

    • Meine 9er ist in Rhailand regelmäßig bei 4k abgestürzt. Das ging soweit das ich nur noch in 1080p aufnehme. Ok langt mir aber wenn ich das schon bewerbe muss die Kamera auch bei 35 Grad länger als 15 Minuten filmen ohne abzuschalten

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