GoPro Hero 12 Black: Details zur kommenden Actionkamera
GoPro hat eine neue Actioncam in der Mache: Die GoPro Hero 12 Black. Via WinFuture sind nun neue Informationen zu der Kamera durchgesickert. Allerdings ist das neue Modell gegenüber der vorherigen Generation wohl nur eine kleine Evolution. Etwa soll der gleiche 5.3K-Bildsensor zum Einsatz kommen.
Auch die Sensorgröße sei mit 1/1,9 Zoll unverändert. Das negiert vorherige Gerüchte, laut denen ein größerer 1-Zoll-Sensor an Bord sei. Als Auflösung sind ebenfalls wie gehabt 27 Megapixel für Fotos genannt. Im Übrigen sollen die 5.3K-Videos mit 60 fps und optional mit HDR erstellt werden.
Wer aus Videos Aufnahmen extrahieren will, kann für jene Standbilder die offizielle App GoPro Quik einspannen. Was Videos betrifft, so könnt ihr 8- und 10-bit-Log-Clips erstellen. Für die Bildstabilisierung kommt HyperSmooth 6.0 zum Einsatz. Die Bildschirme auf Vorder- und Rückseite sollen wie bei der GoPro Hero 11 Black erneut auf 2,27 bzw. 1,4 Zoll Diagonale kommen. Die Gerüchte um Edge-to-Edge-Displays verpuffen also.
Als Laufzeit der GoPro Hero 12 Black stehen bis zu 2,5 Stunden im Raum. Das wäre dann aber bei 1080p-Aufnahmen mit 30 fps. Nehmt ihr in 5.3K mit 60 fps auf, sollen es immerhin 70 Minuten sein. Bei identischer Auflösung, aber halbierter Framerate wären es ca. 90 Minuten. Für den Akku bleibt die Kapazität von 1.720 mAh gleich.
Die GoPro Hero 12 Black soll 154 g wiegen und bis zu 10 Metern Tiefe wasserdicht sein. Als weitere Features sind noch HyperView, eine Horizontsperre, HyperSmooth AutoBoost und mehr genannt. Generell ist aber offenbar nur die verlängerte Akkulaufzeit ein echtes Upgrade.
Schenkt man WinFuture Glauben, dann wird die GoPro Hero 12 Black ab dem 13. September 2023 im Handel zu haben sein. Der -Einführungspreis soll bei 449,99 Euro liegen. Das wäre somit identisch zum direkten Vorgängermodell. Wer letzteres nicht besitzt, könnte also direkt zur Hero 12 greifen. Ansonsten lohnt sich der Umstieg aber eher nicht.
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Das die technischen Daten von GoPro beeindrucken, steht außer Frage.
Allerdings kämpfen die Kameras ja seit mehreren Generation mit starken Qualitätsproblemen, wenn die nicht behoben werden sind die Produkte uninteressant. Das freut natürlich die Konkurrenz.
Aber bleibt abzuwarten bis der Fan-Club in den sog. sozialen Medien das Trommelfeuer der freudigen Neugeburt abbrennt, Probleme werden dabei selbst verständlich ausgeklammert.
Ich bin gespannt auf die Reviews. Mal schauen ob sie die Überhitzungsprobleme in den Griff bekommen.