Google USA: Google Device Experts beraten Kunden online zu Geräten

Apple hat seine Geniuses, die in den Apple-Stores auf der Welt die Menschen vor dem Kauf beraten und Mac-Workshops in den Stores veranstalten. Nun stellt Google potenziellen Kunden eine ähnliche Hilfe in Fleisch und Blut zur Seite, die den Kunden bei Produkten wie Chromebooks, Nexus-Smartphones und -Tablets sowie Android Wear online beraten sollen: Die Google Device Experts.

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Das ganze wird funktional über das Hilfe-Tool „Google Helpouts“ abgewickelt. Hat man also eine Frage zu einem bestimmten Tablet, so bietet Google online den Service an, direkt mit einem Kundenberater per Videochat in Kontakt zu treten. Wie ein Mitarbeiter gegenüber TechCrunch sagt, ist der Service wohl schon seit November in Betrieb, doch bislang hat die Medienlandschaft das Angebot schlichtweg übersehen. Allerdings fügt ein Google-Sprecher auf Anfrage von TechCrunch hinzu, dass man sich mit Google Device Experts noch in der experimentellen Phase befinde und Feedback sammle. Aus dem Grund sei man noch nicht bereit, weitere Pläne bekannt zu geben.

Interessant ist außerdem, was die Quellen von TechCrunch noch so ausgeplaudert haben. Denn Google soll tatsächlich die lang nachgesagten Pläne weiterhin hegen und Retail Stores eröffnen wollen. Google soll demnach zwar Stores eröffnen wollen, jedoch soll die Kaufberatung via virtual help desk erfolgen, also mit Beratungsstationen innerhalb des Stores über die man mit Google Device Experts sprechen kann. Das ganze soll allerdings nicht wie bei Apple mit eigenen großen Läden aufgemacht werden, sondern nach dem Prinzip des „Shop im Shop“, welche wir hierzulande von Apple im Media Markt kennen.

Wie auch immer die Pläne von Google diesbezüglich aussehen, die Google Device Experts sind ein erster Schritt in Richtung Retail-Kaufberatung, die offenbar zunächst nur in den USA in der Geräte-Sektion des Google Play Stores verfügbar sind. Ob wir hierzulande auch bald mit echten Google-Mitarbeitern für ein Verkaufsgespräch reden können, bleibt wie immer abzuwarten.

(via The Verge)

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