Google Tab Maker: No-Code-Tool zum Personalisieren der „Neuer Tab“-Seite

Chrome-Nutzer oder Anwender von Chromium-basierten Browsern wie Edge und Co. können schon länger Erweiterungen aus dem Store nutzen, um die „Neuer Tab“-Seite zu personalisieren. So kann man dort beispielsweise News platzieren oder Ähnliches.

Nun hat Google ein Tool namens Tab Maker vorgestellt, mit dem man, vollkommen ohne programmieren zu können, eine Chrome Erweiterung bauen kann. Sinn und Zweck ist, eben jene Seite, die erscheint, sobald ihr einen neuen Tab öffnet, stark zu personalisieren und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Man könnte dort beispielsweise eine Kombination aus Text, Bildern und dynamischen Inhalten zusammenbasteln, Möglichkeiten gibt es viele.

Hat man sich seine Wunsch-Seite zusammengebaut, lädt man die Erweiterung als ZIP-Datei herunter und kann diese dann als Erweiterung in Chrome nutzen (Developer-Modus vorausgesetzt), mit anderen Nutzern teilen oder auch im Chrome Store platzieren, insofern man einen registrierten Entwickler-Account besitzt.

Sollte euch das interessieren, dann schaut mal auf der Seite vorbei, dort gibt es auch einen How-To-Guide.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Hba mal getestet und es funktioniert. Aber einen Vorteil gegenüber bestehender Drittanbieter-Erweiterungen kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Ich nutze seit Jahren Speed Dial 2 Pro unter Chrome und da ist das Teil hier bei weitem (noch?) kein brauchbarer Ersatz für. Mal schauen, wie sich das noch entwickelt.

  2. Erinnert ihr euch noch an google.com/ig das hätte man einfach behalten können…

  3. Die nicht mehr entfernbaren News damals auf der neuen Tab Seite haben mich wieder zu FF gebracht. Erst konnte man die Vorschläge noch über about:config ausblenden und irgendwann nicht mehr. Danke dafür! Sonst wäre ich vermutlich immer noch bei Chrome.

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