Google Suche: KI-Modus bekommt neue Agenten-Funktionen und globale Verfügbarkeit


Der KI-Modus der Google Suche erhält ein umfangreiches Update, das die Suchfunktion intelligenter machen soll. Ab heute können Nutzer von neuen Agenten-Funktionen profitieren, die bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben unterstützen sollen.

Die erste Funktion, die ausgerollt wird, ist die Restaurantreservierung. Das System durchsucht verschiedene Buchungsplattformen in Echtzeit und berücksichtigt dabei Faktoren wie Gruppengröße, Datum, Uhrzeit, Standort und bevorzugte Küche. Nach der Analyse präsentiert der KI-Modus eine kuratierte Liste verfügbarer Restaurants mit freien Plätzen.

Technisch basiert die Funktion auf dem Project Mariner mit Live-Web-Browsing, direkten Partnerintegrationen und der Verknüpfung mit dem Knowledge Graph sowie Google Maps. Partner wie OpenTable, Resy, Tock, Ticketmaster, StubHub, SeatGeek und Booksy sind bereits an Bord.

Nutzer in den USA erhalten zusätzlich personalisierte Empfehlungen, basierend auf ihren Präferenzen und Interessen. Das System analysiert frühere Suchanfragen und Interaktionen, um maßgeschneiderte Vorschläge zu liefern. Die Kontrolle über die genutzten Daten bleibt beim Nutzer und kann in den Google-Kontoeinstellungen angepasst werden.

Eine neue Sharing-Funktion ermöglicht es, KI-Modus-Ergebnisse mit anderen zu teilen. Empfänger können an der geteilten Stelle weitermachen und eigene Folgefragen stellen. Der KI-Modus wird nun in über 180 weitere Länder und Gebiete ausgerollt, zunächst auf Englisch. Bisher war die Funktion nur in den USA, Indien und Großbritannien verfügbar. Die Erweiterung auf weitere Sprachen ist in Planung. Die neuen Agenten-Funktionen sind vorerst Google AI Ultra Abonnenten in den USA vorbehalten und können über das „Agentic capabilities in AI Mode“-Experiment in Labs aktiviert werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Wäre noch relevant im Artikel zu erwähnen das Deutschland nicht bei den 180 Ländern dabei ist.

  2. „Die Kontrolle über die genutzten Daten bleibt beim Nutzer“. Ein echter Kalauer. Insbesondere wenn man dann gleichzeitig liest: „Partner wie OpenTable, Resy, Tock, Ticketmaster, StubHub, SeatGeek und Booksy sind bereits an Bord“. Was wird da wohl von diesen Anbietern in die KI-Modelle fließen? Könnten es Daten sein?

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