Google stellt neue Privatsphäreoptionen für die Suche vor

Google hat heute neue Funktionen in der Google-Suche vorgestellt, die Nutzern helfen sollen, die Kontrolle über Ihre persönlichen Daten, Ihre Privatsphäre und Ihre Online-Sicherheit zu behalten.

Letztes Jahr hat man das Tool „Ergebnisse über Sie“ eingeführt, um es Anwender zu erleichtern, die Entfernung von Suchergebnissen zu beantragen, die die persönliche Telefonnummer, Adresse oder E-Mail-Adresse enthalten – direkt in der Google-App oder bei jedem anderen Zugriff auf die Suche. Jetzt wurde das Tool aktualisiert und verbessert. Es hilft Nutzern, ihre persönlichen Kontaktinformationen in der Suche im Auge zu behalten und sie zu benachrichtigen, wenn Google sie auffindet.

In den kommenden Tagen wird Google ein neues Dashboard einführen, das Nutzer darüber informiert, ob Web-Ergebnisse mit ihren Kontaktinformationen in der Suche angezeigt werden. Dann können sie schnell die Entfernung dieser Ergebnisse bei Google beantragen – direkt im Tool. Achtung, wichtig: Dieses Tool ist zunächst in den USA auf Englisch verfügbar.

Anfang des Jahres hat Google eine neue Sicherheitsmaßnahme angekündigt, die Nutzer und deren Familie davor schützt, versehentlich auf explizite Bilder in der Suche zu stoßen. Mit diesem Update werden explizite Bilder – wie z. B. Inhalte für Erwachsene oder Gewaltdarstellungen – nun standardmäßig unscharf dargestellt, wenn sie in den Suchergebnissen erscheinen.

Die neue SafeSearch-Unschärfeeinstellung wird in diesem Monat weltweit für alle Nutzer eingeführt. Anwender können Ihre Einstellungen jederzeit anpassen und deaktivieren, es sei denn, ein Erziehungsberechtigter oder ein Schulnetzwerkadministrator hat die Einstellung gesperrt.

Google macht es außerdem einfacher, die Kindersicherung direkt in der Suche zu finden. Gebt zukünftig einfach eine relevante Suchanfrage wie „Google Kindersicherung“ oder „Google Family Link“ ein, und ihr erhaltet ein Feld mit Informationen zur Verwaltung der Kindersicherung.

Der letzte Punkt betrifft Bilder. Google hat Richtlinien, die es Anwendern ermöglichen, nicht einvernehmliche explizite Bilder aus der Suche zu entfernen. Man ermöglicht es nun den Nutzern, ihre persönlichen, expliziten Bilder aus der Suche zu entfernen, wenn sie nicht mehr möchten, dass sie in der Suche sichtbar sind. Wenn ihr z. B. explizite Inhalte erstellt und auf eine Website hochgeladen und dann gelöscht haben, könnt ihr deren Entfernung aus der Suche beantragen, wenn sie an anderer Stelle ohne Genehmigung veröffentlicht werden. Diese Richtlinie gilt nicht für Inhalte, die Anwender derzeit vermarkten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.