Google Shopping erfindet sich neu – zunächst aber nur in den USA

Google Shopping wird innerhalb der nächsten Wochen eine Frischzellenkur erhalten – allerdings im ersten Schritt auf die USA begrenzt. Wie sollte es aktuell anders sein, so verweist Google da vor allem auf künstliche Intelligenz, die geholfen habe, das Shopping-Erlebnis neu zu erfinden. So habe man über 45 Mrd. Produkt-Einträge aus dem Google Shopping Graph mit Gemini bearbeitet.

KI soll etwa helfen, bei Google Shopping die relevantesten Produkte anzuzeigen und auch Zusammenfassungen geben, um bei der Suche nach geeigneten Waren zu unterstützen. Beispielsweise könnte man dann nach einer geeigneten Jacke für Norddeutschland suchen und würde passende Suchergebnisse mit Tipps zu etwa dem Schutz vor Küstenwind erhalten. Dynamische Filter sollen dann helfen, noch exakter persönliche Vorliegen zu berücksichtigen – etwa bestimmte Größen oder Farben.

Google Shopping zeigt auch in einem personalisierten Feed Shopping-Empfehlungen an. Das kann in Form von direkten Produktangeboten, aber auch in Form von Videos sein. So lassen sich auch begonnene Produktsuchen nahtlos fortführen. Es ist aber im Übrigen auch möglich, diese personalisierten Ergebnisse auszuschalten. In den USA gibt es überdies auch neue Tools, um Deals zu finden und Preise zu vergleichen.

Das neue Google Shopping wird die neuen KI-Zusammenfassungen und -Tipps zunächst noch als Experiment markieren. So rechnet Google damit, dass es da auch noch zu Pannen kommen könnte. In den Vereinigten Staaten wird der neue Shopping-Tab in der Suche zu sehen sein oder kann direkt via shopping.google.com angesteuert werden. Ob und wann es da in der EU losgehen könnte, ist noch offen.

Angebot
Xiaomi 14T Pro, 5G Smartphone, 12+512GB Handy ohne Vertrag, 144Hz 6.67'' AI Display, Leica Kamera, MediaTek...
  • Xiaomi AISP beinhaltet dank Xiaomi HyperOS die Rechenleistung von CPU, GPU, NPU und ISP.
Angebot
Xiaomi 14T, 5G Smartphone, 12+256GB Handy ohne Vertrag, 144Hz 6.67'' AI Display, Leica Kamera, MediaTek Dimensity...
  • Erhalte ein kostenloses "Redmi Pad Pro [6+128GB]", welches nach dem Kauf über die Aktionswebseite unter...

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Naja, die Produktsuche wird zunehmend unbrauchbarer bei google (und auch Amazon).
    Bis man sich durch die ganzen Sponsored Links gearbeitet hat, dauert es immer länger.
    Ich gehe daher mal davon aus das auch hier primär irgendeine bezahlte Werbung ausgespielt wird, bis man zu einem erwünschten Produkt kommt.

    Gibt ein schönes Video zu dem Thema. https://www.youtube.com/watch?v=uSGVk2KVokQ
    Es ist leider so das für google nicht mehr die Suche im Sinne des Konsumenten im Vordergrund steht, sondern der Verkauf von Werbung.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Google Shopping ist primär ein bezahltes Produkt, also Werbung. Genauso wie Idealo und andere Preisvergleichsplattformen müssen Händler ihr Shop-Inventar einreichen und dann pro Klick bezahlen. Kostenlose Google Shopping Anzeigen gibt es nur in sehr, sehr geringer Anzahl. Und auch diese basieren primär auf den Händlerdaten. „Traditionell“ gespiderte Einträge gibt es nur als Ergänzung und in meist schlechterer (Daten-)Qualität, also weniger passend.
      Die oben erwähnten Produktvideos kosten die Händler extra hohe Klickkosten. Es geht also nicht um Service für suchende Nutzer, sondern um mehr Geld für Google. Du kannst davon ausgehen, dass auch die restlichen „Inventionen“ zur Profitmaximierung der Suchmaschine entwickelt wurden.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.