Google schickt seine AR-Tiere aus der Suche offenbar auf den Friedhof
von André Westphal | 4 Kommentare
Google begräbt offenbar seine AR-Tiere aus der Suche.
Google hat schon lange in seine Suche an mobilen Endgeräten auch AR-Tiere integriert. Diese zeigen euch die gesuchten Tiere dreidimensional und lassen sich auch bei euch über den Smartphone-Bildschirm und den Kamera-Feed im Raum anzeigen – ein unterhaltsames Gimmick. Auch einige andere Objekte könnt ihr euch so direkt aus der Google-Suche quasi ins Zimmer holen. Doch wie es aussieht, will Google dieses Feature beerdigen (via The Verge).
So hat Google schon viele AR-Tiere entfernt, wenn ihr an eurem Android-Smartphone sucht. Spannenderweise konnte man allerdings über ein iPhone mit Safari noch unter Android fehlende AR-Tiere in der Suche weiterhin aufstöbern. Mit sehr viel Glück könnte es sich also auch um einen Fehler handeln.
Wahrscheinlicher ist aber, dass Google die AR-Tiere als Element aus der Suche auf den Friedhof schickt. Denn Anfang des Jahres hatte das Unternehmen seine Abteilung für Augmented Reality arg zusammengestrichen und auch einige Projekte eingestellt. Eine Stellungnahme des Unternehmens steht noch aus.
| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| 1 |
|
Meta Quest 3 512 GB – Die leistungsstärkste Quest – Ultimative Erlebnisse in Mixed Reality –... |
549,99 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 2 |
|
Meta Quest 3S 128 GB – Mit Batman: Arkham Shadow und 3-monatigem Meta Quest+ Probeabo –... |
325,00 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 3 |
|
Meta Quest 2 — VR-Brille — 128 GB | 351,64 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Wieder mal ein Feature von dem man erst etwas mitbekommt, wenn es eingestellt wird.
Hab da mit den Kids oft mit rumgespielt.
Bei Google gibt es nur noch zwei Produktarten.
Die erste ist ein Techtest mit den Usern als kostenlose Betatester. Das Produkt verschwindet auf Sicht.
Die zweite Art ist Monetarisierungsfähig.
Hier entscheidet die Höhe des Profits in das Produkt länger bestehen darf.
Der Wille das Internet zu verbessern und mit den Usern neue Dinge zu entdecken ist damals mit dem letzten Ingenieur im Management gegangen.
Das Geschäftsmodell von Google besteht nun einmal nicht darin, selbstlos der Menschheit zu einem besseren Leben zu verhelfen, sondern attraktive Infrastrukturen anzubieten, über die dann Werbung vermarktet wird. Selbstverständlich entscheidet dabei der Profit, was denn auch sonst?