Google Quick Share für Windows: Neues Update bringt Verbesserungen
Google hat für seine Dateitransfer-Lösung Quick Share ein Update für Windows-Nutzer veröffentlicht. Die Version 1.0.2034.4 markiert die erste Aktualisierung seit der Einführung der Unterstützung für Windows-ARM-Geräte, die beispielsweise mit dem Snapdragon X Elite Chip ausgestattet sind.
Die neue Version enthält mehrere Verbesserungen. Nutzer können jetzt ihre Sichtbarkeitseinstellungen direkt über das Tray-Icon in der Taskleiste ändern. Die Entwickler haben zudem das Quick-Share-Logo in die App-Animationen integriert und einen Fehler behoben, bei dem URLs fälschlicherweise als normaler Text statt als Links erkannt wurden. Ein weiteres Problem, das die Erstellung einer Verknüpfung im Startmenü verhinderte, wurde ebenfalls beseitigt. Auch die Verzögerung beim App-Start nach der Windows-Anmeldung gehört der Vergangenheit an.
Quick Share entstand aus der Zusammenarbeit von Google und Samsung im Januar 2024. Zuvor existierte die Funktion unter dem Namen Nearby Share, das Google 2020 einführte. Die Zusammenlegung mit Samsungs eigenem Quick Share für Galaxy-Geräte vereinfachte das fragmentierte System glücklicherweise.
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Gibt’s eigentlich ne einfache GUI für sowas auf Linux? Wäre schick. Aber ich glaube die ganzen tollen Features vom S24U gehen nur mit Windows oder?
Ich verwende auf allen Geräten das Tool „LocalSend“.
Es funktioniert Plattform übergreifend, ist opensource und kostenlos.
Genau. Hier der Link zum Github-Repository:
https://github.com/localsend/localsend
LocalSend unterstützt jede relevante Plattform und funktioniert reibungslos. Dazu ist es komplett frei von Trackern und sonstigen Beifängen, die sich eben aus Google, sowie Samsung Software ergeben.
Nearby(Quick)Share funktioniert zwar ebenfalls bestens, allerdings wird es mit Apple oder eben Linux schon wieder dünn.
Gibt noch einige weitere Möglichkeiten (über den Browser z.B.), allerdings empfinde ich die Lösung mit LocalSend genau passend, auch da es deutlich mehr Individualisierung bei den Optionen bereit stellt.
Es integriert sich, sofern man dies möchte, genauso „bequem“ oder eben auch tief in das System, dass du denkst es gehört zum Lieferumfang.
Ohne „root“ wirst du allerdings den bei Google leider so typischen „Zwang“ der Programmintegration nicht los.