Google Quick Share für iOS: Neue Details zur plattformübergreifenden Dateifreigabe
von caschy | 6 Kommentare
Ein APK-Teardown der aktuellen Google Play Services Beta (Version 25.34.31) zeigt, dass Google die Entwicklung von Quick Share für iOS wohl weiterhin verfolgt. Die Funktion soll künftig den Dateiaustausch zwischen Android-Geräten und iPhones ermöglichen. In den Programmcodes finden sich konkrete Hinweise auf die Integration von iPhones. Interessant ist dabei die Anforderung einer Google-Konto-Anmeldung für die Nutzung der Ende-zu-Ende-verschlüsselten Dateiübertragung mit Apple-Geräten.
Dies unterscheidet sich vom bisherigen Quick Share für Android, das auch ohne Google-Konto funktioniert. Die Implementierung könnte mit der Steuerung der Gerätesichtbarkeit zusammenhängen. Nutzer hätten dann die Option, ihr Gerät nur für bestimmte Kontakte sichtbar zu machen. Möglicherweise ist die Anmeldepflicht auch eine grundsätzliche Voraussetzung für die iOS-Version von Quick Share. Die Entwicklung von Quick Share für iOS wurde erstmals Ende des vergangenen Jahres bekannt. Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest. Die gefundenen Code-Fragmente deuten aber auf kontinuierliche Fortschritte in der Entwicklung hin.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Google laufen wohl langsam die Nutzer weg zu Posteo, Proton & Co., aktuell wegen Trump? Ein Androidtelefon kaufen und ohne Googledienste nutzen geht ja mal wohl gar nicht…
Klar, das interessiert den normalen Anwender ungemein
Wir stecken hier in einer ziemlichen Bubble, dessen sollte man sich bewusst sein.
Hast schon recht mit der Bubble. Dennoch: die ganzen alternativen Anbieter wie z. B. Posteo, Mailbox, Tuta haben wohl ganz ordentlich Zulauf, besonders seit Trump II.
Ist doch alles eine Totgeburt: Installation, Anmeldung, … Selbst vor 20 Jahren konnte man einfach auf Senden via Infrarot oder Bluetooth drücken.
Genau, ich finde es auch lächerlich, wie in solchen Dingen der Rückschritt immer schlimmer wird.
Nur mal angenommen, jeder hätte schon immer sein eigenes Süppchen gekocht, dann könnte man wohl nicht mal ein iPhone mit einem Pixel Phone anrufen…
Ist bei den Videokonferenztools das gleiche Bild! Jeder muss Zoom, Teams oder Whatever haben – war ja schon immer so, oder konnte man früher etwa von einem Brother Fax zu einem Philips Fax etwas senden? 😉
Bleibe bei localsend – damit kann ich problemlos von meinem Windows-Rechner Dateien auf mein iPhone, das S24 meiner Frau oder meinen TuxedoOS Latop senden. Oder vice versa. Ohne Anmeldung, ohne Probleme. Muss nur im gleichen Netz sein.