Google Project Iris: AR-Projekt wurde wohl begraben

Google soll sein Project Iris begraben haben. Dabei handelte es sich um eine geplante Augmented-Reality-Brille. Kontern wollte man damit wohl die jeweiligen Produkte von Meta und Apple. Vielleicht sah man sich aber nicht imstande mitzuhalten und hat deswegen schon vor der offiziellen Ankündigung den Stecker gezogen.

Google zeigte da auf der I/O im letzten Jahr auch eine AR-Brille, die für Übersetzungen, aber auch praktische Echtzeit-Navigation zum Einsatz kommen sollte. Diese beiden Features sollen mit Project Iris jedoch zunächst den Weg allen Irdischen gegangen sein. Es heißt, Google interessiere sich zwar weiterhin für Augmented Reality, wolle aber keine eigene Hardware mehr entwickeln. Stattdessen habe man es im Unternehmen auf eine eigene Software-Plattform namens „micro XR“ abgesehen, die man dann an Partner lizenzieren will.

Analog zu Android im mobilen Bereich würde man dann also Herstellern ein Betriebssystem für AR-Headsets anbieten. Die Quellenlage ist aber etwas diffus. So könnte es wohl sein, dass Samsung die technische Hardware-Basis von Google für ein eigenes AR-Headset einspannt. Vielleicht hören wir da ja in den kommenden Monaten doch noch etwas mehr.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Langsam nervts das Google nichts mehr hinbekommt. So vieles wird eingestampft.

    • Sogar Bard ist lame … Ich vermute, da sind nur noch Krämerseelen am Steuer, keine kreativen Leute.

  2. Otakufrank says:

    Vielleicht war man auch so schlau, einzusehen, das es sowieso ein Flop gewesen wäre.

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