Google Play Store: Indische Behörde verklagt Google zu einer Geldstrafe von 113,5 Mio. US-Dollar
Wieder einmal wird Google dazu angehalten, eine enorm hohe Geldstrafe zu bezahlen, weil man dem Unternehmen vorwirft, seinen Google Play Store für eine marktbeherrschende Position zu missbrauchen. Hierbei geht es erneut um Zahlungssysteme von Drittanbietern für App- und In-App-Käufe, welche seitens Google lange nicht geduldet worden. Die indische Kartellbehörde fordert das Unternehmen darum nun nicht nur dazu auf, solche Systeme generell zu erlauben, sondern auch, eine Geldstrafe von umgerechnet 113,5 Mio. US-Dollar zu zahlen.
Die Aufsichtsbehörde hatte feststellen können, dass Google das Abrechnungssystem selbst gar nicht für seine eigenen Apps verwendet, die Behörde nennt dies schlicht „Auferlegung diskriminierender Bedingungen“. Drei Monate Zeit blieben Google jetzt, den Store für Drittanbieter-Zahlungssysteme zu öffnen. Google dürfe zudem wettbewerbsrelevante Transaktions-/Verbraucherdaten von Apps, die über das Google-Play-Billing-System generiert und erworben wurden, nicht zu seinem Wettbewerbsvorteil nutzen. Ich vermute mal stark, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen sein wird. Doch mit Indien handelt es sich hierbei auch um einen enorm großen und wichtigen Markt für Google.
Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|
OPPO Find X5 Smartphone, 50 MP Dreifachkamera, 4.800 mAh Akku mit 80W SUPERVOOC Schnellladen, 6,55... | 399,90 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.