Google Notizen: KI-unterstützte „Magic Lists“ in Arbeit
von Olli | 10 Kommentare
Google Notizen wird der eine oder andere von euch vielleicht nutzen, um seine Notizen abzulegen. Bei 9to5Google hat man in einem Teardown der Android-App herausgefunden, dass Google wohl an einer KI-gestützten Notizfunktion namens „Magic Lists“ arbeitet.
Die dort gefundenen Strings weisen darauf hin, dass Google euch per KI beim Erfassen der Notizen unterstützen möchte, jedoch auch darauf hinweist, dass man den Inhalt dennoch auf Korrektheit prüfen sollte – wie bei allen KI-unterstützten Inhalten eben.
Google wird in diversen Services mit KI-Unterstützung aufwarten – auch hierzulande. In den USA ist Bard bereits dabei innerhalb von Gmail, Google Docs etc. zu helfen.
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PDF speichern wäre viel sinnvoller
Google Notizen ist verbuggt und ab 20 Notizen unübersichtlich. Für ernsthafte Dinge kann man das nicht nutzen, selbst für Einkaufslisten ist es schlecht.
Hä?!
Ich nutze die App seit zig Jahren für meine Einkäufe. Eine bessere Alternative ist mir noch nicht untergekommen. Gerade das gemeinsame Bearbeiten der Liste ist genial. Und meine gesammelten Notizen sind bestimmt an die 50 Stück. Bugs sind mir da noch nicht aufgefallen. Allerdings bräuchte ich keine KI für meine Notizen.
Beim gemeinsame Bearbeiten von Listen funktioniert die Synchronisation nicht richtig und es gibt schlicht kein Konfliktmanagement. Meine Frau und ich haben uns schon zu oft die Einkaufsliste beim gleichzeitigen Bearbeiten gegenseitig zerstört. „Warum hast du keine Tomaten mitgebracht“ … „Tomaten standen nicht auf der Liste.“ … „Doch hier stehts.“ … „In meiner Liste steht nichts.“
Die völlig wahllose Anzeige der Notizen ist für mich ab einer gewissen Anzahl nutzlos. Ich finde da nichts. Alle Notizen auf einmal und ungeordnet zu sehen ist nutzlos. Die „Labels“ zum kategorisieren sind nicht annähernd ausreichend.
Manche gemeinsam genutzte Notizen werden auch nicht gescheit synchronisiert, bzw. dauert es ewig. Es gab schon Listeneinträge die ganz verschwunden sind.
Alles in Allem vertraut man der App nicht mehr. Ich stehe im Supermarkt und frage mich ab das die Liste ist wie sie meine Frau sieht.
ich kenne diese Problematik. Hatte ich auch eine Zeit. Aber seit etwa zwei Jahren ist das bei mir vorbei. Funktioniert inzwischen so wie es soll.
Keep (früher Notizen) gibt es doch erst seit 2013. Also seit „zig Jahren“ geht eigenlich nicht.
Wieso? Welches Jahr ist bei Dir?
zig geht erst bei zwanzig los… wenn man es genau nimmt….
Wenn man es genau nimmt, ist „zig“ eine Bezeichnung für eine unbestimmte, als hoch wahrgenommene Zahl. Das kann im Prinzip alles sein. Weniger genau, aber als unnützes Partywissen ungemein hilfreich, ist die Herkunft des Wortes „zig“, die eine Verkürzung für zwanzig, dreißig usw. darstellt.
Quelle?