Google Maps: Veränderungen in der App-Navigation

Das Produkt Google Maps hat in der nahen Vergangenheit zahlreiche Neuerungen spendiert bekommen. Da gibt es unter anderem neue Augmented-Reality-Funktionen oder auch Verbesserungen in der Navigation. Nun gibt es auch noch Verbesserungen bei der App-Nutzung, denn es wird weniger geraffelig in der unteren Symbolleiste. Da hat man zukünftig nur noch 3 Schaltflächen, bzw., 4, wenn man einen eigenen Standort hat. „Gespeichert“ wurde in „Ich“ umbenannt, obwohl der Inhalt dieses Feeds größtenteils unverändert bleibt und auch das Lesezeichensymbol beibehalten wurde. Benachrichtigungen und Nachrichten aus der alten Registerkarte „Updates“ sind dann hinter der Glocke im Feed „Ich“ rechts oben zu finden. Ist natürlich die Frage, ob man das besser oder schlechter findet. Die Updates hätte man auch unten belassen können, der Platz ist ja eigentlich da.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Google Maps ist, was die Anzeige von Verkehrsproblemen betrifft, unschlagbar aktuell. Trotzdem versuche ich inzwischen, wenn möglich, einen Bogen um die App zu machen. Mich nervt inzwischen einfach unsäglich, dass man wirklich nirgends mehr „hinklicken“ darf ohne ungewollt irgend eine „fancy“ Funktion auszulösen. Zudem ist bei einigen Funktionen/Dialogen der Rückweg versperrt, bzw. nicht offensichtlich wie man diese wieder verlassen kann. An manchen Stellen womöglich ein Bug

    • Dem kann ich nur zustimmen. Die App ist mittlerweile vollkommen überladen mit Funktionen, das UX ist nicht logisch und wird andauernd vom nächsten „Praktikanten“ verändert – zum schlechteren. Man fragt sich, ob da einer zwischen Sonos und Google Maps 6 Monatlich den Job wechselt.

    • TomTomGo ist mindestens genau so aktuell und hat die bessere Routenführung.

      • Obwohl ich sonst kein TomTom-Fan bin (das Motorrad-Navi ist ziemlich schlecht), muss ich sagen, dass TomTom gegenüber Google-Maps sogar wesentlich aktueller ist.
        Ich teste abwechselnd mal die verschiedenen Navi-Apps auf meinem Handy und lande dann doch wieder bei TomTom go.

    • „Mich nervt inzwischen einfach unsäglich, dass man wirklich nirgends mehr „hinklicken“ darf ohne ungewollt irgend eine „fancy“ Funktion auszulösen.“ – Absolute Zustimmung, das nervt kolossal.

  2. Maps ist was mitlerweile Straßensperrung angeht echt absoluter Müll. Tage bzw. Wochen Später wenn tausende von Menschen es reporten, schaut sich google das an. Ja Stauerkennung sind die gut, aber Sperrungen absoluter Schrott.

    • Ja, das ist auch meine Erfahrung. Ich nutze TomTomGo als auch Maps und Maps ist bzgl. Sperrungen deutlich schlechter als TomTomGo. Auf der Autobahn empfinde ich die Aktualität und Stauumfahrung von etwas TomTomGo besser, in der Stadt ist Maps bzgl. der Staudaten einen Tick besser.

    • Die Stauerkennung ist auch nicht mehr der Goldstandard. Neulich wurde ich voll in einen Stau auf der Autobahn navigiert, ein Stau an einer Stelle, wo es jeden Tag zur gleichen Zeit zum Stillstand kommt wegen einer Baustelle.

      • Die Stauerkennung von Google Maps und ähnlichen Angeboten erfolgt an Hand von gewichteten Bewegungsdaten von jeweils verfügbaren Nutzern und den, sofern vorhanden, öffentlich verfügbaren Messwerten der abrufbaren verkehrstechnischen Überwachungssysteme. Die Werte sind keine Prognose, sondern eine Bewertung aktuell vorliegender(!) Daten. Es is also völlig unerheblich ob dort „jeden“ Tag Stau ist.

        • Irgendwas haben die vor kurzem aber geändert. Die Verkehrsdaten waren mal richtig gut, seit einiger Zeit sind sie grottig.

  3. Mit Verwunderung lese ich, „Platz“ sei ja „genug da“. Also, genau das nun wirklich so gar nicht,

    Öffne ich die App, werden mir Restaurants und Cafe’s empfohlen – in der Straße, in der ich wohne! Erstens besitze ich einen Kühlschrank, und zweitens bin ich von der Sorte „Einmal pro Jahr im Urlaub in die Pizzeria“ – das letzte, was mich interessieren könnte, sind Essen und Shopping.

    Ich habe umfangreich Lesezeichen gesetzt. Diese sind kaum noch sichtbar, denn überall prangen Firmenlogos, Einkaufsempfehlungen, bezahlte Platzierungen, das ganze gesprenkelt mit Bushaltestellen (ich nutze keinen ÖPNV), dem Bundeswehrkrankenhaus (Danke, mit geht’s gut) und Versicherungsagenturen (WTF? Why?)

    Auf der Strecke bleiben: Eigene Label. Straßennamen. Ortsnamen.

    Und weil das dann immer noch zu lesbar war: Apples unsägliches Würstchenstrassen-Design kopiert und dafür gesorgt, dass man Flüsse und Hauptstraßen farblich nicht mehr auseinanderhalten kann. Dass der ganze Harz nur ein grünes Ei ohne Wege ist – geschenkt. Dass die Satelliten-Darstellung nicht existierende riesige Wälder per KI-halluziniert… warum?

    Apropos Hauptstraßen: Bis vor kurzem konnte man sich auf den Pixel genau darauf verlassen, dass das Stau-Ende da liegt, wo Maps es angezeigt hat. Irgendwie müssen die wohl „was mit KI“ geändert haben, ich bretter‘ inzwischen mit 150 km/h durch den „Stau“, der mich dann aber doch ereilt auf einer von Maps als völlig frei angezeigten Alternativstrecke.

    Maps ist kein Karte mehr. Maps zeigt die Position von Anzeigenkunden-Läden an, und das ist so grob unterlegt mit einer „wie komme ich zum nächsten Starbucks“-Routenführung, das ganze garniert mit halbgarem „POI-Social-Media“.

    Und wenn man denkt, schlimmer geht’s nicht mehr: Wenn ich das Handy während der Fahrt lade (was bei längeren Strecken nun mal unumgänglich ist), dann wechselt das brandneue Pixel 8 Pro zur Akkuschonung in den Darkmode, weil das Gerät kochend heiß wird. Wieso? Minen die Bitcoins auf dem Device? Die ganze Berechnung passiert doch auf dem Server (mein Empfang ist super), was „rechnet“ denn der Client da?

    Apropos „Anzeige“: Ich habe die falschen Speed limits zum Start gut geheißen, denn das würde ja schnell durch die Realdaten gefixt werden. Was lag ich falsch damit… würde ich mich auf die Anzeige verlassen, ich wäre im Knast. Die ist nicht buggy, die ist schlicht in 30% der Fälle falsch, oftmals mit 30 km/h vs. 100 km/h. Irre.

    Sorry, aber als ehemaliger Level-9-Scout und Maps-Fan kann ich nur sagen: Hättet ihr das Ding doch so gelassen, wie es vor 10 Jahren war. Und Platz, ne, Platz ist das letzte, was da noch frei wäre.

  4. Kann man eigentlich eine alte, nicht ueberladende Version downloaden (sichere Quelle) oder funktioniert nur die immer upgedatede Version?

    Ich finde Google Maps mittlerweile weder Intuitiv noch Ueberschaubar. Und wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, dann bin ich damit nicht alleine.

  5. Die Kritiker hier haben schon recht – für eine kostenlose App ist das wirklich eine Zumutung!

    • Wenn ein Konzern mit seiner Kostenlos-Kultur den Markt leer räumt, dann mit seiner Monopolstellung Mist baut und trotzdem noch die Nutzerdaten ausspäht, aber dann nicht mal Leistung liefert, dann ist das ein Problem.

    • Offensichtlich hast Du nicht verstanden, wie bzw. womit man bei Google Maps bezahlt. Abgesehen davon ist es natürlich unerhört – da darf man niiiiemal kritisieren – bei „kostenlosen“ Apps gilt natürlich grundsätzlich das Stefan Hentschel-Zitat: „Hast Du ’n Problem?! Geh weiter!“ …

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