Google Maps und Waze: Das sind die Neuerungen
Google hat parallel Neuerungen für die Karten-App Maps als auch für die Navigations-App Waze angekündigt. Vermutlich kennen einige schon ein paar der Neuerungen, da wir im Vorfeld darüber berichteten, beispielsweise die Tatsache, dass man nun auch in Google Maps Vorfälle melden kann. Hier einmal die Übersicht über die Neuerungen:
1. Einfacheres Melden von Vorfällen in Google Maps
Google Maps macht es jetzt einfacher, Vorfälle und nützliche Informationen wie Baustellen, Spurensperrungen, Objekten auf der Fahrbahn und Polizeipräsenz zu melden. Diese Berichte stammen sowohl aus der Maps- als auch aus der Waze-Community und zeigen sogar an, aus welcher App der Bericht stammt.
Größere Meldesymbole erleichtern das schnelle Teilen von Updates, z. B. über eine gesperrte Spur, die den Verkehr auf dem Weg zur Arbeit behindert. Andere Fahrer können diese Vorfälle mit einem einfachen Tipp bestätigen. Diese verbesserte Methode zum Melden von Vorfällen wird global auf Android und iOS, in Autos mit Google Built-in, Android Auto und Apple CarPlay eingeführt.
2. Neue Zielortführung in Google Maps
Das Navigieren zu neuen Gebäuden, wie z. B. einem großen Wohnkomplex, kann verwirrend sein, besonders wenn man nicht weiß, wo man hineinfahren oder parken soll. Jetzt zeigt Google Maps beim Annähern an das Ziel automatisch das Gebäude und dessen Eingang sowie nahegelegene Parkplätze an.
Dies ist besonders hilfreich, wenn man bei Dunkelheit oder spät in der Nacht ankommt. Die Zielortführung in Maps wird in den kommenden Wochen global auf Android und iOS, in Autos mit Google Built-in, Android Auto und Apple CarPlay eingeführt.
3. Kamera-Warnungen in Waze
Viele Städte weltweit setzen Kameras zur Überwachung von Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Fahrspuren für Fahrgemeinschaften ein. Um die Fahrer besser zu informieren und die Einhaltung der lokalen Gesetze zu unterstützen, zeigt Waze nun neue Kameratypen an. Diese Warnungen werden von Waze-Community-Mitgliedern und öffentlichen Datenquellen aktualisiert.
Beispielsweise wird eine Warnung angezeigt, wenn man sich einer Kamera nähert, die Geschwindigkeitsüberschreitungen, das Überfahren roter Ampeln, die Nutzung falscher Fahrspuren oder das Nichttragen eines Sicherheitsgurts überwacht. Diese neuen Kameratypen werden global auf Android und iOS eingeführt. Wird vermutlich nicht mit Blitzern in Deutschland funktionieren.
4. Echtzeit-Verkehrsinformationen mit Freunden teilen in Waze
Veranstaltungen wie Paraden, Konzerte und Sportereignisse können zu Verkehrsbehinderungen führen. Mit der neuen Verkehrsereignis-Funktion in Waze erhalten Nutzer eine bessere Übersicht darüber, wie diese Ereignisse den Verkehr in der Nähe beeinflussen.
Wenn man kürzlich durch ein betroffenes Gebiet gefahren ist oder Orte in der Nähe gespeichert hat, erhält man eine Benachrichtigung, sobald das Ereignis beginnt. Waze zeigt hilfreiche Details wie die Ursache des Ereignisses, eventuelle Straßensperrungen und die aktuellen Verkehrsbedingungen an. Diese Informationen können leicht mit Freunden und Familie geteilt werden, um sie auf ihre eigene Fahrt vorzubereiten. Die neue Verkehrsereignis-Funktion wird global auf Android und iOS eingeführt.
5. Navigation bei gesperrtem Bildschirm in Waze
Um die Navigation komfortabler zu gestalten, bietet Waze jetzt Navigationsanweisungen, Echtzeit-Verkehrsaktualisierungen und Warnungen, während der Bildschirm des Telefons gesperrt bleibt. Diese Funktion wird global auf Android diesen Monat und auf iOS im Herbst eingeführt.
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Schafft Google Maps es tatsächlich nicht, den gesperrten Bildschirm kurz vor einer Navigationsanwendung zu entsperren und ihn danach wieder zu sperren oder find ich die Einstellung einfach nirgends? Komoot zB kann das doch. Weiß da jemand was?
*Navigationsanweisung sollte das heißen
Was soll das denn bringen?
Kann mir einer bitte mal erklären, wann ich a.) Google Maps, b.) Google Auto und c.) Waze nutzen sollte? Die machen doch alles dasselbe.
Nee, Waze zum Beispiel kann nicht von Startpunkt irgendwo irgendwann navigieren. Das startet immer am Standort zum Ziel und zwar mit nur wenig Verzögerung. Man kann das später starten einstellen, aber nicht wirklich planen. Um sich eine Übersicht über die Gegend zu verschaffen (z.B. Innenstadt zu Fuß oder Rad) ist das nicht gedacht. Das ist ein reines Auto-Navi. Dafür ist es dank Community aber gerne auch mal ein Stück aktueller und es gibt nicht so viele vermeintliche unbefahrbare „Abkürzungen“ wie in Maps finde ich.
Mit Google Maps kannst du an jede Koordinate navigieren, Streetview nutzen und für mehrere Bewegungsarten (zu Fuß, Bike, ÖPNV, Auto ..) anwenden. Bei Waze bekommst sind die Mehrwerte einerseits durch die Community, die Behinderungen meldet und andererseits der durch den praktischen Blitzerwarner. Auch sind die Tankstellenpreise direkt in Waze drin und das erleichtert das günstige Tanken an der Route.