Google Maps: Orientierungspunkte sollen in den USA bei der Navigation helfen

Navigationsanweisungen, wie „in 500 Metern rechts abbiegen“ sind oft sehr unkonkret und schwer einzuschätzen. Sichtbare Orientierungspunkte können da gut helfen. In den USA zeigt Gemini neben Ampeln und Stoppschildern auch Orientierungspunkte wie Tankstellen, Restaurants oder berühmte Gebäude entlang der Route als auf, die leicht zu erkennen sind. So gibt es beim Navigieren dann Anweisungen wie „biegen Sie nach dem Thai Siam Restaurant rechts ab“. Das ist auch auf der Karte auf dem Smartphone entsprechend hervorgehoben, während man sich dem Punkt nähert.
Gemini analysiert für die Orientierungspunkte zahlreiche Informationen von Google Maps und führt einen Abgleich mit Street-View-Bildern durch, um nützliche sowie sichtbare Punkte herauszufiltern, die bei der Routenführung hilfreich sein könnten. Verfügbar ist die Orientierungspunkt-basierte Navigation in den USA auf Android- und iOS-Geräten.
Auch für Deutschland gibt es Gemini-basierte Funktionen in Google Maps: So wird das LLM aus dem Hause Google zum virtuellen Beifahrer:
Weiteres US-Feature für Android-Nutzer: Google Maps warnt hier jetzt proaktiv, auch ohne laufende Navigation, vor Störungen im Straßenverkehr, etwa schweren Staus oder unerwarteten Sperrungen.
Ebenfalls den Nutzern in den Staaten vorbehalten bleibt eine weitere Funktion, die man hier zum Monatsende für Android- und iOS-Nutzer schrittweise einführt. Lens in Google Maps erlaubt direkte Einblicke bei einer Stadterkundung. So kann man die Smartphone-Kamera zum Identifizieren von Orten, wie Restaurants, Cafés, Geschäfte oder berühmte Wahrzeichen nutzen. Rückfragen kann man zu diesem Ort dann direkt per Sprache an Gemini richten, etwa zu gut bewerteten Gerichten in einem Restaurant.
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Americans…
Interessant, das mit dem POIs zur Navigation (Hinter der Tanke links) war damals der Gamechanger auf dem indischen Markt und hat Google dort zur Marktführerschaft verholfen. Gut, dass sie es auch in westlichen Ländern ausrollen. Gerade in dichtbesiedelten Innenstädten mit kleinen Straßenschildern sicher eine Verbesserung.