Google Maps: Immersive View für Routen, Google Lens und mehr angekündigt
Google hat zahlreiche Neuerungen für seine Karten- und Navigations-App »Google Maps« vorgestellt. Ein paar von ihnen wollen wir kurz einmal für euch festhalten. Bereits auf der Google I/O, der Entwicklerkonferenz, hatte man „Immersive View für Routen“ angekündigt: eine völlig neue Art, jeden Schritt einer Route in der Vorschau anzuzeigen – egal ob man mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Diese Woche startet Google Immersive View für Routen in Amsterdam, Barcelona, Dublin, Florenz, Las Vegas, London, Los Angeles, Miami, New York, Paris, San Francisco, San José, Seattle, Tokio und Venedig – auf Android und iOS. In Deutschland gibt es zumindest ein paar Sehenswürdigkeiten.
Angenommen, du möchtest von San Francisco aus zum Palace of Fine Arts entlang des Wassers radeln. Mithilfe der Funktion »Immersive View« kannst du die Route in einer mehrdimensionalen Ansicht von Anfang bis Ende betrachten. Durch detaillierte visuelle Abbiegehinweise kannst du dich auf jede Kurve und Abzweigung vorbereiten. Der Zeitschieberegler ermöglicht es dir, basierend auf simulierten Verkehrs- und Wetterbedingungen besser zu planen, wann du losfahren möchtest. Dadurch kannst du Fahrten bei Regen oder Stau besser vermeiden.
Neu ist auch Google Lens in den Google Maps. Google Maps ermöglicht es euch nun, eure Umgebung besser zu verstehen, sobald ihr an einem Ort angekommen seid. Egal, ob ihr aus einer U-Bahn-Station kommt und euch orientieren müsst oder eine neue Gegend erkundet und das nächste Café finden wollt, die Google-Lens-Funktion in Google Maps steht euch zur Verfügung. Mithilfe von KI und Augmented Reality könnt ihr euch laut Google schnell orientieren und sowohl in einer neuen Stadt zurechtfinden als auch Geheimtipps entdecken.
Um auf diese Funktion zuzugreifen, tippt auf das Google-Lens-Symbol in der Suchleiste und richtet eure Kamera nach vorne. Ihr erhaltet Informationen zu Geldautomaten, Bahnhöfen, Restaurants, Cafés und Geschäften in eurer Nähe. Die Google-Lens-Funktion wird ab dieser Woche in über 50 neuen Städten verfügbar sein, darunter Austin, Las Vegas, Rom, São Paulo und Taipeh.
Google Maps möchte auch bei der Freizeitaktivität helfen. Die Suche in Google Maps wird verbessert, um euch umfassendere Antworten auf eure Fragen zu geben, bei der Entdeckung neuer Aktivitäten zu unterstützen. Wenn ihr jetzt bestimmte Dinge in Google Maps sucht, wie zum Beispiel »Tierfreundliche Kunst« oder »Kürbisfeld für Hunde«, werden zuerst Ergebnisse mit Fotos von dem, wonach ihr sucht, angezeigt.
Diese Ergebnisse basieren laut des Unternehmens auf einer Auswertung von Milliarden von Fotos, die von der Google-Maps-Community geteilt wurden, und werden mithilfe von KI und Bilderkennungsmodellen generiert. Mit dieser visuellen Liste können Nutzer neue Orte entdecken, die ihnen höchstwahrscheinlich gefallen. Ihr könnt dann durch die Ergebnisse scrollen, ein Foto antippen, um weitere Informationen zu erhalten, und euch direkt dorthin navigieren lassen. Diese neue Art der Suche in Google Maps wird ab dieser Woche in Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA eingeführt und später auf weitere Länder ausgeweitet.
Wenn ihr noch keine genaue Vorstellung habt, was ihr unternehmen möchtet, beispielsweise wenn ihr spontan ein freies Wochenende habt, werdet ihr bald besser organisierte Suchergebnisse mit Vorschlägen sehen. Wenn ihr euch also in Tokio befindet und nach »Freizeitaktivitäten« sucht, erhaltet ihr thematische Vorschläge wie »Anime«, »Kirschblüten« oder »Kunstausstellungen«.
Tippt auf die Orte, die euch interessieren, um mehr zu erfahren. Ihr könnt die Optionen sogar in einer Liste speichern, um sie später erneut anzusehen. Thematische Ergebnisse für Aktivitäten und Restaurants werden in den kommenden Wochen weltweit auf Android und iOS verfügbar sein.
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hört sich gut an mit der zeitlinie, ich benutze jetzt z.b auch schon immer die Anzeige der menschenmengen beim Einkaufen, und gehe eigentlich nur wenn die Balken ganz niedrig sind bzw inzwischen weiß man es ja auswendig. xD
Ja, zu schätzen gelernt habe ich die Funktion während der Großen Seuche und mich total dran gewöhnt.
Leider sind die Bilder nicht zu sehen: Bandwidth Exceeded
Lens und Bilder klingt ja wirklich interessant, wenn man bspw. im Urlaub ist. Wobei ich kein Städte-Urlauber bin undvdaher wohl noch lange oder gar nie etwas davon haben werde. Ich suche immer Ruhe und Natur. 🙁
„….für Routen in Amsterdam, Barcelona, Dublin, Florenz, Las Vegas, London, Los Angeles, Miami, New York, Paris, San Francisco, San José, Seattle, Tokio und Venedig – auf Android und iOS. In Deutschland gibt es zumindest ein paar Sehenswürdigkeiten.“
Ab diesem Satz hätte ich aufhören sollen zu lesen, ich will auch haben. Bis das in meiner Kleinstadt möglich ist, bin ich alt und gebrechlich.