Google Kalender: Neue Einstellungen für mehr Datenschutz in Entwicklung

Google arbeitet an einer Erweiterung der Privatsphäre-Einstellungen für seine Kalender-App. Die Neuerungen wurden in der aktuellen Version 2025.10.0-735189449-release entdeckt und könnten den Nutzern künftig mehr Kontrolle über ihre persönlichen Kalenderdaten geben.

Die Kalender-Anwendung auf Android-Geräten verfügt bereits über ein Berechtigungssystem, das den Zugriff anderer Apps auf Kalenderdaten regelt. Die neue Funktion geht jedoch einen Schritt weiter: Sie ermöglicht es den Nutzern, die Weitergabe von Daten aus Google Kalender an andere Kalender-Anwendungen gezielt zu unterbinden.

Bisher konnten Apps mit entsprechender Berechtigung über die Calendar Provider API auf sämtliche synchronisierte Kalenderdaten zugreifen – unabhängig davon, ob diese von Samsung Calendar, Microsoft Exchange oder Google Kalender stammten.

Die neue Einstellung erscheint als zusätzlicher Schalter in den Google-Kalender-Einstellungen. Tests bestätigen, dass bei deaktivierter Option keine Einträge mehr für Drittanbieter-Apps sichtbar sind. Dies ermöglicht eine einseitige Datennutzung: Andere Apps können weiterhin Termine in den Google Kalender eintragen, aber nicht mehr auf bestehende Einträge zugreifen.

Die beschriebenen Funktionen befinden sich noch in der Entwicklung. Ob und wann sie für alle Nutzer verfügbar sein werden, ist derzeit nicht bekannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Hoffentlich machen die da nicht wieder Sachen kaputt, Google Kalender ist hier ein wichtiger stützpfeiler auf allen Geräten und Systemen, für verschiedenste Funktionen und nicht nur für Termine.

  2. Thomas Erhardt says:

    Mit oder ohne Geburtstage?

  3. Google sollte lieber mal wieder die Kontakt-Geburtstage im Kalender sichtbar machen.
    Das nervt in meinem Bekanntenkreis so ziemlich jeden.

  4. Google und Datenschutz in einer Überschrift. Löst bei mir immer ein komisches Gefühl aus. Meistens aber muss ich lachen.

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