Google I/O: Angeblich mit vielen KI-Ankündigungen

Google beginnt noch diese Woche mit seinem Event Google I/O. In diesem Jahr rechnet man unter anderem mit der Ankündigung des Pixel 7a, des Pixel Tablets sowie des Pixel Fold. Wie CNBC berichtet, werde jedoch auch ein erheblicher Fokus auf neuen KI-Funktionen liegen – und damit ist nur nur Bard gemeint. Angeblich werde Google beispielsweise vorführen, wie gut künstliche Intelligenz bereits im Programmieren oder auch im kreativen Schreiben sei.

Letzteres wirkt etwas pikant, wenn man bedenkt, dass gerade der Autorenstreik in Hollywood läuft. Jedenfalls möchte Google wohl sein neues Language-Model „PaLM 2“ vorstellen. Ebenfalls könnten Optimierungen von Bard und naturlich auch der Suche anstehen. PaLM 2 soll mehr als 100 Sprachen einschließen und intern unter dem Codenamen „Unified Language Model“ bei Google laufen. Offenbar will Google einen großen Teil der Ankündigungen unter das Credo stellen, wie KI den Menschen helfen könnte, ihr Potenzial zu entfalten.

Klar, dass Google da nicht hinter Microsoft zurückstehen möchte, die ja eng mit OpenAI zusammenarbeiten. Intern soll man etwa eine neue, multi-modale Version von Bard entwickelt haben, die mit größeren Datasets arbeitet. Andere Versionen, die Google testet, sollen auf Namen wie „Big Bard“ oder „Giant Bard“ hören. Um Bescheidenheit geht es hier also nicht, man will vielmehr hoch hinaus.

Geplant sind wohl auch Erweiterungen für den „Workspace AI Collaborator“, der dann beispielsweise in Slides oder Meet direkt Bilder für euch generieren könnte. Aber auch die Bilderkennung in der Google Lens soll wohl stark verbessert werden. Sollten diese Berichte somit hinkommen, würde Google künstliche Intelligenz an breiter Front mehr in den Fokus rücken. Das Unternehmen selbst hat die Vorabberichte zu diesem Thema aber natürlich keines Kommentars gewürdigt. Zumindest bis morgen müssen wir also noch abwarten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Wie alle Jahre wieder. Ankündigungen, Demos, Klatschen. Aber Liefern ist das, worauf es ankommt.

  2. Liefern müssen sie und dann rausfinden wie man damit Geld verdient.

  3. KI als Stütze des privaten Alltags in Form digitaler Assistenten bedeutet weitere Intrusion in die Privatsphäre und Aufgabe von Selbstständigkeit.
    KI in Medizin und zur Abschaffung des aufgeblähten Verwaltungssektors dagegen ist willkommen und notwendig. Und angesichts des demographischen Faktors ist KI auch ein nützliches Werkzeug bei den die territoriale Integrität sicherstellenden Streitkräften.

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