Google Home: Neuer Automations-Editor im Test

Google rollt aktuell einen überarbeiteten Editor für Automatisierungen in der Google-Home-App aus. Die neue Funktion befindet sich derzeit in der öffentlichen Vorschau und steht zunächst nur Android-Nutzern in *Trommelwirbel* den USA zur Verfügung.

Nutzer können über den „Erstellen“-Button im Automations-Tab einen neuen Ablauf anlegen und diesen mit Namen sowie optionaler Beschreibung versehen. Die Konfiguration erfolgt über drei Hauptbereiche: Auslöser, Bedingungen und Aktionen. Als Auslöser stehen Geräte, Anwesenheit, Sprachbefehle und Zeitpläne zur Verfügung. Bei den optionalen Bedingungen lassen sich Anwesenheit, Uhrzeiten, Wochentage und Gerätezustände definieren. Die Aktionen umfassen Broadcasts, Gerätesteuerung, Benachrichtigungen, Zeitverzögerungen und Assistant-Abfragen.

Google arbeitet daran, alle bestehenden Funktionen in den neuen Editor zu überführen. Aktuell können Nutzer über das Drei-Punkte-Menü noch zum bisherigen Editor wechseln. Die Neuerungen betreffen zunächst nur die Haushalt-Routinen. Für persönliche Routinen gilt weiterhin der bekannte Einrichtungsprozess.

Mal schauen, wann das Ganze auf den deutschen Markt kommt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Ich kann nur wärmstens empfehlen sich im Smarthome Bereich mit Home Assistant auseinander zu setzen.
    Hab selbst jahrelange Erfahrung mit Apple Home und Homebridge sammeln können und hab einige Zeit mit Google Home gearbeitet.
    Gegenüber Home Assistant ist es fast schon lächerlich was Apple und Google hier anbieten, Home Assistant ist so unfassbar mächtig und noch dazu offen und überall verfügbar.
    Bei Apple ist es sogar noch etwas schlimmer als bei Google, da man hier so eine Begrenzung an verfügbaren Geräten hat.

    Home Assistant läuft größtenteils lokal, was es sehr privacy freundlich und super schnell macht.
    Und die Automationen sind auch ein Traum. Man kann quasi jeden möglichen Zustand seiner Gerät als Auslöser und Bedingung verwenden und die Aktionen sind so unfassbar flexibel.

    Ich ärger mich, dass ich vorher so viel Zeit und Mühe und Apple und Google Home reingesteckt habe, bevor ich HA für mich entdeckt habe.

    • als jemand der Quasi die selbe Journey hinter sich hat muss ich ergänzen dass Home Assistant trotzdem das frickeligste System ist. Man kann ohne Ahnung zwar sehr viel erreichen, ist dann aber auch nicht weiter wie bei den Grossen. Will man tiefer rein muss man das wollen und eine menge Neugier und Grundverständnis mitbringen

      • Gebe ich dir in Teilen recht.
        Aber gerade die Kombination aus Homekit und Homebridge, um überhaupt alle Geräte einbinden zu können war immer mit hohem Aufwand verbunden. Noch dazu weil man sich in die verschiedenen Plugins stark einarbeiten musste.
        Bei HA ist die einzige kleine Schwierigkeit die Geräte anzubinden. Die Automationen u.ä. sind dann für alle Geräte ziemlich die selben.

        Und ein für mich sehr großer Vorteil ist die Unabhängigkeit der Hersteller, wodurch ich davon ausgehe, dass nicht nur der Datenschutz, sondern auch die Langlebigkeit / Verfügbarkeit stark steigt.

        Klar, wenn man nur Button drücken = Licht an oder aus umsetzen will und damit klar kommt, dass diese Befehle getrackt werden, dann kann man auch bei Google oder Apple Home bleiben. Spricht an sich auch nichts dagegen.
        Sollte man sich aber mit Smarthome auch nur ein wenig intensiver auseinandersetzen wollen, dann gibt es in meinen Augen nur Home Assistant.

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