Google-Home-App erhält volle Nest Thermostat-Kontrolle

Wer ein Nest Thermostat besitzt, kennt die Situation: Für manche Einstellungen musste man die Google-Home-App nutzen, für andere war weiterhin die separate Nest-App erforderlich. Diese umständliche Zwei-App-Lösung nähert sich nun ihrem Ende. Google hat ein Update für die Home-App veröffentlicht, das die vollständige Steuerung aller neueren Nest-Thermostate unter einem Dach vereinen soll. Die Ankündigung ist, dass jetzt alle Nest-Thermostat-Modelle ab dem Jahr 2015 vollständig in der Google-Home-App konfiguriert und bedient werden können. Damit löst Google ein langjähriges Versprechen ein und macht die App endgültig zur Schaltzentrale des smarten Zuhauses.
Eine Neuerung für den europäischen Markt ist die Integration der Warmwassersteuerung. Besitzer eines Nest Learning Thermostat (3. Gen, EU) oder Nest Thermostat E können Zeitpläne und die Temperatur für das Brauchwasser direkt in der Home-App einstellen, eine Funktion, die bisher exklusiv in der alten Nest-App verfügbar war.
Vorschau auf kommende Funktionen:
Google hat bereits eine Vorschau auf weitere Detailverbesserungen gegeben, die in den nächsten Wochen verteilt werden. Die Liste der kommenden Features sieht so aus:
- Warmwasser-Boost: Eine Funktion zum kurzfristigen, schnellen Aufheizen des Wassers für kompatible Heizsysteme.
- Detailliertere Temperaturinformationen: Die App wird künftig auch die Temperatur am Heat Link sowie die Wassertemperatur bei OpenTherm-Anlagen anzeigen.
- Dedizierte Eco-Taste: Der Sparmodus lässt sich bei den Modellen Learning Thermostat (3. Gen) und Thermostat E über einen prominenten Button schneller aktivieren und deaktivieren.
- Integration von Wetterdaten: Die aktuelle Außentemperatur wird direkt in der Thermostatansicht angezeigt, um bessere Entscheidungen bei der Temperatureinstellung zu ermöglichen.
- Optimierte Benutzeroberfläche: Die Einstellungen werden übersichtlicher gestaltet, und ein Bug, der die Temperaturanzeige nach einer Änderung springen ließ, wurde behoben.
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fehlen ja nur noch die älteren wired Doorbells… (geht bei mir immer noch nicht)