Google Gemini verknüpft künftig Suchanfragen mit persönlicher Historie
Die künstliche Intelligenz Gemini von Google erhält ein Update: Das System kann nun auf Wunsch die persönliche Suchhistorie der Nutzer in seine Antworten einbeziehen. Diese Funktion basiert auf dem neuen „Gemini 2.0 Flash Thinking Experimental“-Modell und markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung personalisierter KI-Assistenten, so Google. Klingt gut? Nun ja: Ausgenommen sind der Europäische Wirtschaftsraum, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
Die Integration der Suchhistorie erfolgt nicht wahllos, sondern nur dann, wenn das System einen echten Mehrwert erkennt. Ein typisches Beispiel sind vielleicht Urlaubsempfehlungen. Die Verknüpfung der persönlichen Daten ist Teil einer umfassenderen Strategie. Google plant, weitere Dienste wie YouTube und Google Fotos anzubinden. Dies soll Gemini ermöglichen, ein tieferes Verständnis für die Interessen und Vorlieben der Nutzer zu entwickeln.
Bei jeder Antwort zeigt Gemini an, welche Quellen es genutzt hat – seien es gespeicherte Informationen, frühere Gespräche oder die Suchhistorie. Die Nutzer behalten die Kontrolle und können die Verknüpfung ihrer Suchdaten jederzeit aufheben.
Die Funktion steht zunächst für Gemini und Gemini Advanced in der Webversion zur Verfügung. Nutzer aktivieren sie über die Option „Personalization (experimental)“ im Modell-Auswahlmenü. Die mobile Version folgt schrittweise. Mal schauen, wann der Kram auch hierzulande funktioniert.
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